Monika Niehaus - GEGEN UNENDLICH. Phantastische Geschichten – Nr. 11

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GEGEN UNENDLICH. Phantastische Geschichten – Nr. 11: краткое содержание, описание и аннотация

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"Eine Menge origineller Ideen, großteils ansprechend bis fantastisch umgesetzt. So sollten Anthologien sein." (standard.at)
Eine brandneue Ausgabe der traditionellen eBook-Reihe, diesmal mit einem Schwerpunkt auf Science Fiction. Besonders Freunde von Aliens, Raumschiffen, unendlichen Weiten, verlorenen Paradiesen und halb-virtuellen Welten kommen damit auf ihre Kosten. Außerdem erinnern wir an den nahezu vergessenen Autor von Zukunftsnovellen, Carl Grunert (1865–1918).
DIE STORYS
Michael J. Awe: «Das Gegenteil der Mozartkugel»
Monika Niehaus: «Ein Auge für Details»
Peter Nathschläger: «Das Dorf der anderen»
Andreas Fieberg: «Rechnung mit einer Unbekannten»
Joachim Pack: «Invasion!»
Michael J. Awe: «Carl Grunert – Zukunftsnovellen vom Müggelsee»
Carl Grunert: «Heimkehr»
AUS DEM INHALT
Ein Hilferuf erreicht Außerirdische in ihrem Altersdomizil. / Industriell geführte Organfarmen und deren Kollateralschäden. / Die Flucht einer Familie vor einer weltweiten Katastrophe in ein rettendes Dorf am Amazonas, wo manch einer eine rätselhafte Verwandlung erfährt. / Wie sich Reisende durch Raum und Zeit auch nach einem Ausfall der Technik zurechtfinden. / Das Internet der Dinge als mögliches Einfallstor für ungebetene Gäste. / Einem verschlampten Genie werden buchstäblich die Augen geöffnet.

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»Das ist schön!«, sagte er.

Langsam wandten sich ihm alle zu.

»Die Wärme ist angenehm.« Er schloss für einen Moment die Augen und das Licht der Morgensonne ließ seine Züge noch jünger erscheinen.

Ralf stellte die Kaffeetasse zurück auf den Tisch, auf dem noch das Spielbrett mit dem Spielstand vom Vortag stand. »Ja«, sagte er, »das ist sie.«

Wie auf ein gemeinsames Zeichen erhoben sie sich und sahen sich an. Ralf ging ihnen voran ins Haus zurück und stieg die knarrenden Stufen der Treppe in den Keller hinunter. Die halbe Nacht hatte er wach gelegen und gegrübelt, wie diese merkwürdige Krankheit zu besiegen war, aber er war heute kein bisschen schlauer als am Tag zuvor.

Er knipste das Licht an, das flackernd erwachte, und die Umrisse der Regale aus der Dunkelheit hervorholte. Die leblose Gestalt des Sternenfahrers lag immer noch in tiefer Bewusstlosigkeit da, alle Gliedmaßen von sich gestreckt.

»Schaut mal«, sagte Christian.

Einige von den Äpfeln, die Ralf am Abend in das Regal gestapelt hatte, waren zu Boden gefallen. Ralf schüttelte den Kopf und begann damit, sie aufzulesen. Wahrscheinlich würden einige von ihnen braune Flecken bekommen, dachte er, während er sie kritisch musternd aufhob. In diesem Moment bemerkte er einen Apfel, der auf dem Körper des reglosen Sternenfahrers zu liegen gekommen war. Genau auf der Höhe des zweiten Greiferpaars.

Behutsam nahm Ralf ihn auf und erstarrte.

Auch die anderen hatten es gesehen.

An der Stelle, wo der Apfel gelegen hatte, war die bläuliche Verfärbung der Redex-Flüssigkeit zurückgegangen. Auf einer kreisrunden Fläche war die Flüssigkeit wieder klar und glänzend.

Als es Zeit zum Abschied war, ging Ralf nach draußen zu dem jungen Sternenfahrer, der neben dem Apfelbaum stand und sein Gesicht in die Sonne hielt. Die anderen Sternenfahrer waren schon wieder an Bord ihres Schiffes zurückgekehrt.

»So ein unscheinbares Obst«, sagte der Sternenfahrer und lächelte. »Ihr habt viel für uns getan.«

Ralf nickte und blieb neben ihm stehen. In den letzten Wochen hatten sie nach und nach alle Sternenfahrer im Keller des Hauses behandelt. Es stellte sich heraus, dass sich die Redex-Flüssigkeit durch den Kontakt mit den Äpfeln schnell erholte und die Sternenfahrer innerhalb weniger Stunden das Bewusstsein wiedererlangten und zunehmend zu Kräften kamen. »Was immer es auch gewesen war …«, sagte Ralf.

Mit Hilfe des Querks hatten die Sternenfahrer alle eingelagerten Äpfel in den Frachtraum des Sternenschiffs transferiert. Nun war der alte Apfelbaum leer.

Sie gingen zusammen zum Haus zurück, wo Frank und Christian saßen. Die beiden alten Männer sahen sichtlich erschöpft, aber auch zufrieden aus. Der junge Sternenfahrer setzte sich geübt auf einen freien Platz und lachte, mittlerweile bewegte er sich so geschickt in seinem menschlichen Körper, dass es keinem mehr auffiel.

»Wohin werdet ihr jetzt fliegen?«, fragte Frank.

»Der Kurs des Schiffes ist gesetzt. Es sind einige Erdenjahre aufzuholen.«

Sie sahen sich heiter an. Was waren schon einige Jahre, wenn man auf dem Weg in die Unendlichkeit war?

In diesem Moment zerriss etwas in der Atmosphäre die Luft, wie das Flügelschlagen eines riesigen Schmetterlings. Alle sahen sie nach oben, Entsetzen im Blick.

Sie wussten, dass nur sie imstande waren, den Sprung eines Sternenschiffes zu spüren. Ihr Blut rauschte und jede einzelne Zelle ihres Körpers sang das Lied der ewigen Reise. Das Schiff hatte den Orbit des Planeten mit Überlichtgeschwindigkeit verlassen.

Ralf blickte den zurückgelassenen Sternenfahrer an, der entspannt im Stuhl saß, die Sonne auf dem Gesicht.

»Sie haben dich …«, begann Frank und brach ab.

»Sie werden ohne mich reisen«, sagte der Sternenfahrer schlicht. »Ich habe den Vorälteren meinen Wunsch gestern mitgeteilt.«

Ralf ließ sich auf die Bank fallen, starrte den jungen Mann immer noch an. Noch nie in der Geschichte ihres Volkes war es vorgekommen, dass jemand vor seiner Zeit die Reise beendete. Dies war nur das traurige Schicksal der Alten und Ausgemusterten. Was lebt, das bewegt sich. Nur das Tote wird starr.

»In den letzten Wochen«, sagte der Sternenfahrer, »ist viel passiert. Vielleicht wird es wirklich einmal Zeit, die alten Traditionen zu überdenken.«

Sie sahen ihn an, keiner sagte ein Wort.

»Ich habe mir das, was ihr gesagt habt, durch den Kopf gehen lassen«, fuhr er fort. »Hier lässt es sich gut leben, die Erde ist ein schöner Planet. Ich bin es leid, immer weiterzuziehen. Ich möchte nicht irgendwann auf einem schrecklichen Planeten meinen Lebensabend verbringen. Ihr hattet recht und ich danke euch dafür.«

Ralf wollte etwas sagen, aber der junge Mann beugte sich bloß nach vorne und nahm eine Mozartkugel aus der Packung. Mit einem glücklichen Ausdruck im Gesicht ließ er sie sich auf der Zunge zergehen.

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