Cora Schmidt - Kamasutra reloaded

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Das Kamasutra ist neben Homers Versen das bekannteste antike Buch, und jeder hat eine Vorstellung von seinem Inhalt.
Doch wer hat es gelesen?
Hier ist die Chance, das ganze Buch in seiner wahren Bedeutung kennenzulernen, wie es der Indologe und Haller Hochschullehrer Richard Schmidt im späten 19. Jahrhundert erstmalig ins Deutsche übersetzt hat.
Das Original gibt einen Einblick in Kultur und Lebensart Indiens vor vielen Jahrhunderten und würde heute als Kulturratgeber bezeichnet werden. Die Beschreibungen sind emotionslos übertragen – ganz in der Prüderie des deutschen Kaiserreichs.
Der ursprüngliche Text ist zur leichteren Lesbarkeit mit Kommentaren* versehen, die erklärend, manchmal auch ironisch oder provokant sind. Einzelne Grafiken und Illustrationen tragen darüber hinaus zur Veranschaulichung und zu einem höheren Lesevergnügen bei.
*da Fußnoten in einem eBook nicht praktikabel sind und je nach Reader unterschiedlich dargestellt werden.
Für erwachsene Leser.
Bis zum 14. Februar zum günstigen Sonderpreis.

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Die weiteren Typen funktionieren als Frauen aber genauso wie die anderen, sie gehören also doch zu den vier Haupttypen, dafür sind die Eunuchen die fünfte Art Frau, weil sie nicht zu den anderen passen.

Der eine Liebhaber nun ist der allgemein bekannte, der andere aber der verborgene, weil er etwas Besonderes erreicht. Nach Vorzügen oder Nichtvorzügen aber ersehe man, ob er ein bester, mittlerer oder schlechter ist. Diese Vorzüge und Nichtvorzüge der beiden jedoch werden wir in dem Abschnitte über die Hetären behandeln.

Wie gut, dass es dafür später noch ein Kapitel gibt.

Nicht zu besuchen sind aber nun folgende Frauen: Aussätzige; Verrückte; Ausgestoßene; Geheimnisse Verratende; öffentlich Einladende; deren Jugend größtenteils vorüber ist; allzu Helle; allzu Dunkle; übel Riechende; Verwandte, Freundinnen, Nonnen und die Frauen von Verwandten, Freunden, Lehrern und Königen.

Die Nonnen sind also doch nicht dabei, und zu alt dürfen sie auch nicht sein.

Die Anhänger des Bābhravya sagen: »Jede Frau darf besucht werden, die fünf Männer gesehen hat.«

Woher weiß man denn, mit wie vielen Kerlen sie schon Kama geübt hat?

Goṇikāputra sagt: »Ausgenommen die Frauen eines Verwandten, Freundes, Brahmanen und Königs.«

Mit dem man zusammen im Sande gespielt hat; der durch Hilfeleistungen verpflichtet ist; der gleichen Charakter und gleiche Neigungen hat; mit dem man zusammen studiert hat; der unsere Blößen und Geheimnisse kennt; von dem man selbst derlei kennt; das Kind der Amme, welches mit uns aufgewachsen ist – das sind die Freunde.

Diese Erklärung für den Fall, dass der angesprochene Lebemann nicht weiß, wer seine Freunde sind.

Von des Vaters Großvater stammend, seinem Worte treu bleibend, keine Veränderung zeigend, ergeben, beständig, nicht von habsüchtigem Charakter, nicht zu entfremden und Beratungen nicht preisgebend: das sind die glückbringenden Freunde.

Freunde sind: Wäscher, Barbiere, Kranzwinder, Händler mit Wohlgerüchen, Schnapsverkäufer, Bettler, Kuhhirten, Betelverkäufer, Goldarbeiter, der Pīṭhamarda, Vita, Vidūaaka usw. Mit deren Ehefrauen sollen die Lebemänner befreundet sein, sagt Vātsyā(ya)na.

Was beide gemeinsam betrifft, was beiderseits hervorragend ist, besonders aber das volle Vertrauen der Geliebten: das bildet dort die Befugnis des Boten.

Die Eigenschaften des Boten sind: Gewandtheit, Dreistigkeit, Verständnis für Gebärden und äußere Erscheinung, Kenntnis der Gelegenheit zum Hintergehen, Geistesgegenwart und schnelles Begreifen einer Sache samt den anzuwendenden Kunstgriffen.

Den Boten (benannt mit 'Pīṭhamarda, Vita, Vidūaaka usw.') kommt später noch Bedeutung zu.

Hier gibt es einen Vers:

Ein selbstbewußter, freundereicher, gewandter, wesenskundiger, auf Ort und Zeit sich verstehender Mann wird mühelos selbst ein unerreichbares Weib erlangen.

Solche Sprüche motivieren einen doch echt.

2. Teil - Über den Liebesgenuss

§ 6. Darstellung des Liebesgenusses nach Maß, Zeit und Temperament.

Die verschiedenen Arten der Liebhaber sind mit Rücksicht auf das Geschlechtsglied: Hase, Stier, Hengst; die der Liebhaberinnen dagegen Gazelle, Stute, Elefantenkuh.

Das Maß hätten wir schon mal; jedem obliegt für sich selbst, das Zutreffende zu wählen. Auch wenn wir die Metapher insbesondere für Frauen befremdlich finden, diese Tiere waren hoch angesehen.

Hierbei gibt es, bei entsprechender Vereinigung, drei gleiche Liebesgenüsse.

Infolge von Vertauschung ergeben sich sechs ungleiche Liebesgenüsse. Wenn bei den ungleichen der Mann der stärkere ist, gibt es bei der engen Vereinigung zwei hohe Liebesgenüsse, bei der weiten einen höheren. Ist es aber umgekehrt, dann gibt es zwei niedrige Liebesgenüsse und bei der weiten einen niedrigeren.

Unter diesen sind die gleichen die besten, die zwei durch den Komparativ bezeichneten die schlechtesten, die übrigen die mäßig guten. Auch bei Gewöhnlichkeit ist der mit ›hoch‹ bezeichnete (Liebesgenuß) vorzüglicher als der mit ›niedrig‹ bezeichnete.

Alles klar? Da ist ja ein Mathebuch einfacher. Mit 'enge Vereinigung' ist die nächstgrößere/-kleinere Tierart gemeint, mit 'weit' die entferntere. So eine Tabelle kannte man damals nicht:

Liebesgenuss Hase Stier Hengst
Gazelle gleich/hoch mäßig/hoch schlecht/höher
Stute mäßig/niedrig gleich/hoch mäßig/hoch
Elefantenkuh schlecht/niedriger mäßig/niedrig gleich/hoch

– Das sind die neun Liebesgenüsse, mit Rücksicht auf die Maße.

Wer zur Zeit der geschlechtlichen Vereinigung gleichgültige Liebe und schwache Kraft besitzt und Schläge nicht verträgt, der besitzt geringes Feuer.

Im Gegensatz dazu stehen die Mittleren und die Feurigen; ebenso ist es bei der Liebhaberin.

Auch hierbei gibt es neun Liebesgenüsse, ganz wie (bei der Betrachtung) nach den Maßen.

Interessant ist das für das spätere Zusammenzählen der Anzahl an Vereinigungen. Wer also nicht gut drauf ist, sollte sich 'feurige' Stellungen (er)sparen.

Ebenso ergeben sich, mit Rücksicht auf die Zeit, drei Arien Liebhaber: schnelle, mittlere und langsame.

Hier ist ein Streit über die Frau.

Auddālaki: Die Frau gelangt nicht in den Zustand wie der Mann.

Fortwährend aber wird von dem Manne ihre Geilheit gestillt.

Das kommt später noch mal.

Sie erzeugt, wenn sie von der Wonne des Selbstbewußtseins begleitet ist, einen ganz besonderen Genuß. Dabei hat sie Erkenntnis der Wonne. Da nun die Erkenntnis des Mannes das nicht erfassen kann, da er nicht fragen kann: »Worin besteht deine Wollust?« – wie wird das dann also ergründet?

Immerhin dürfen wir feststellen, dass man darüber hinaus gelangt ist, tatsächlich kann der Mann die Frau heute fragen, was sie anmacht.

Nun, wenn der Mann nämlich die Liebeslust genossen hat, hört er nach Belieben auf, ohne auf die Frau Rücksicht zu nehmen; die Frau aber macht es nicht so, sagt Auddālaki.

Hier kann jemand einwenden: »Bei einem Liebhaber von mattem Temperamente haben die Frauen Genuß, bei einem feurigen erlangen sie den Zustand der Wollust nicht und sind unwillig, wenn er auf hört: das alles ist das Kennzeichen der Erlangung oder Nichterlangung jenes Zustandes.«

Was jemand so alles einwenden kann … Das bezieht sich eher auf die Zeit als auf das Temperament - wie wir im Verlauf feststellen werden.

Es ist nicht an dem! Auch die Befriedigung der Geilheit nämlich ist willkommen, wenn sie lange Zeit gebraucht. Das ist ganz natürlich.

Mit 'sie' ist die Geilheit gemeint, nicht die Frau. Also horchet auf, Weibsvolk. Wenn euer Kerl zu früh schlapp macht, macht es euch selbst.

Darum ist das, bei der Zweifelhaftigkeit, kein Merkmal.

In der geschlechtlichen Vereinigung wird von dem Manne die Geilheit der Frau vertrieben; und das nennt man, wenn es mit Selbstbewußtsein gepaart ist, Wonne.

Beständig, von Anfang an, empfindet die Frau jenen Zustand, der Mann wiederum nur am Ende. Das ist durchaus natürlich. Denn gerade bei der Erlangung des Zustandes findet die Empfängnis statt. So lehrt die Schule des Bābhravya.

Also wusste schon Bābhravya, dass beim Orgasmus die Empfängniswahrscheinlichkeit steigt - es gilt zu bedenken, dass der Koitus mit der gleichgesinnten Frau der richtigen Kaste dem Zwecke der Zeugung eines Stammhalters dient.

Auch hierbei sind jene beiden wieder keine Zweifelbeseitiger.

Hier könnte einer einwenden: Wenn ununterbrochen die Erlangung der Liebeslust stattfindet, so ist es (nicht) in der Ordnung, wenn zur Zeit des Beginnes Gleichgültigkeit und die Unmöglichkeit des Aushaltens, im weiteren Verlaufe außerordentliche Leidenschaft und Mißachtung gegenüber dem Leibe und am Ende das Verlangen nach Aufhören vorhanden ist.

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