Alex C. Morrison - Lavendelblut

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Adams neue Nachbarn sehen aus wie Topmodels und verhalten sich seltsam. Sie grüßen nie und scheuen jeglichen Augenkontakt. Doch eines Nachts sieht Adam das Nachbarsmädchen Mia mit ihren Eltern spazieren, sie halten ihre Tochter fest als wäre sie ein gefährliches Tier. Hat Adam richtig gesehen, dass Ihre Augen ihn anfunkeln? Hat sie ihn wirklich angeknurrt? Sein bester Freund Eddy glaubt ihm kein Wort. Nun liegt es an Adam ihm zu beweisen das die neuen Nachbarn Wesen aus einem fremden Land sind. Doch Adam verliebt sich in Mia und besiegelt somit sein Schicksal für die Ewigkeit.

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Sie lächelte und strich ihr blondes Haar, das feine dünne braune Strähnen hatte, hinters Ohr.

>>Gut, denn meine Eltern und ich wollten euch gerne zu einer kleinen Einweihungsparty einladen. So gegen neunzehn

Uhr. <<

>>Klar, wir kommen sehr gerne. <<

Sie setzte zum Gehen an, hielt kurz inne und drehte sich mir zu >>Ach, bevor ich es vergesse. Hier die Einladungskarte. <<

Sie drückte mir einen Hellblauen Briefumschlag in die Hand. Kurzzeitig streifte mich ihre eiskalte Hand. Als sie dies bemerkte verschwand ihr Lächeln und sie verabschiedete sich zügig.

>>Wer kommt denn sonst noch? <<, rief ich ihr hinterher.

>>Nur unsere Straße. <<

>>Bis bald. <<, rief ich ihr erneut zu. Doch sie lief einfach weiter. Über die Straße. Ich blickte ihr noch lange nach. Als sie dann an der Haustür ihres Hauses ankam drehte sie sich unerwartet um und zwinkerte mir zu.

Ohne Witz, und ich habe es mir ganz bestimmt nicht eingebildet, sah ich es wieder. Dieses Funkeln ihrer Augen in Azurblau.

2

Von irgendwoher kam mir ein angenehmer und sanfter Duft entgegen. Es war der Duft von Lavendel. Ich roch instinktiv an dem Hellblauen Umschlag. Der Lavendelduft kam von ihm.

Ich ging ins Wohnzimmer und wedelte damit in der Luft.

>>Wir haben soeben, glaubt es oder nicht, von den O´Learys eine Einladung für nächsten Samstag zur Einweihungsparty bekommen. <<

Mein Vater blickte stirnrunzelnd durch seine Brille. >>Wer sind die O ´Learys? <<

>>Harry, Mensch. Das sind die neuen Nachbarn schräg gegenüber. <<

Meine Mutter erhob sich aus ihrem gemütlichen Ikea Sessel und kam zu mir und Vater an den Esstisch.

>>Zeig mal. <<, sagte sie und nahm den Umschlag in die Hand.

Sie öffnete ihn, aber nicht vorher anzumerken wie köstlich er doch duftete.

>>Ist das Lavendel? Das riecht ja herrlich. Eine wunderbare Idee den Umschlag mit Parfum einzusprühen. Das macht wirklich was her. Das Papier ist aber weich. <<, meine Mutter schloss dabei ihre Augen und hielt ihn sich unter die Nase.

>>Nun gib schon her. <<, sagte mein Vater und riss ihr den Umschlag aus den Händen.

Zum Vorschein kam eine ebenso Hellblaue Karte. Dort stand in Schönschrift mit Tinte geschrieben:

Liebe Nachbarn,

es hat sehr lange gedauert. Doch nun sind wir mit allen Sanierungsarbeiten fertig und möchten nun alle in unserer Straße zu einer kleinen Einweihungsparty einladen. Für Leibliches Wohl ist gesorgt und Durstlöscher sind genug vorhanden. Bringt gute Laune mit und hoffentlich sehen wir uns am:

Samstag den 11. Mai um 19 Uhr

Mit lieblichen Grüßen Familie

O ´Leary

Mael, Lerielle und Mia

Was für seltsame Namen, dachte ich. Und was sollte der Satz mit „ mit lieblichen Grüßen“? Schreibt man das heute so? Am besten noch wie im letzten oder vorletzten Jahrhundert mit Tinte. Wahrscheinlich wurde der Brief noch mit einer Feder verfasst.

>>Wow, das ist ja mal eine Überraschung. <<, platze es aus meiner Mutter raus.

>>Allerdings. <<, stimmte Vater mit ein.

Und was für eine, dachte ich. Aber der Samstag würde eine prima Gelegenheit sein um die O´Learys genauer unter die Lupe zu nehmen. Von der Party musste ich unbedingt Eddy erzählen. Ich kramte in meiner Hosentasche und wurde fündig. Ich tippte ihm eine Nachricht. Auf die Antwort musste ich nicht lange warten.

>Du musst mich unbedingt mitnehmen! <, schrieb Eddy.

>Auf keinen Fall. <, schrieb ich um ihn zu ärgern.

>Doch! Ich muss dahin um zu sehen ob sie sich vielleicht Koboldartig verhalten. <

>Haha. <

Jetzt veralberte er mich wohl.

>Heute steigt im Heaven eine dicke Schaumparty. Bock? <

Na, klar hatte ich Bock. Ich tippte ihm die Uhrzeit und verschwand auf meinem Zimmer.

Ich wollte noch ein paar Stücke auf dem Klavier üben bevor ich in die Dusche ging um mich für den heutigen Samstagabend vorzubereiten.

Wir hatten ein großes Haus und ich hatte im ersten Stockwerk ein großes Zimmer. Mit groß meine ich wirklich groß. Ich durfte satte Einhundertzehn Quadratmeter mein Eigen nennen. Meine Eltern hatten ihr Schlafzimmer im Erdgeschoß. Was manchmal wirklich von Vorteil sein konnte. Vor allem wenn man noch pubertierte oder ein Klavier besaß. Ich hatte oben sogar mein eigenes Badezimmer und einen großen Kleiderschrank. Ich musste auf nichts verzichten. Dennoch war ich nicht einer der Jugendlichen die verzogen waren oder gar frech zu meinen Eltern. Im Gegenteil, als Einzelkind hatten sie mich wirklich gut erzogen und Manieren hatte ich wohl auch.

Mein weißer Flügel stand links in einer Ecke direkt neben dem großen Fenster, welches zum Balkon führte. Im Sommer öffnete ich die Türen und ließ mich von der Sonne und dem Wind im Haar zu herrlichen Stücken hinreißen. Meistens spielte ich etwas von Chopin. Zu meinem achtzehnten Geburtstag wünschte ich mir noch ein Spinett, da ich gerne Rameau darauf spielen wollte. Ein Spinett klingt ganz anders als ein Flügel doch ich mag beides. Es ist so als würde mir die Musik aus der Seele sprechen. Ich brauchte nicht wie andere Jungs in meiner Klasse Sport zu treiben. Ich hasste ihn regelrecht. Dafür hatte ich meine Musik. Musik war mein Sport, mein Ausgleich.

Ich hatte gerade das Stück >River flows in you < von Yiruma zu Ende gespielt, (ja, ich ließ mich tatsächlich manchmal auch auf moderne Musik ein, nicht nur auf klassische. Was David Garrett mit seiner Violine, er hat tatsächlich eine Stradivari, anstellte war sensationell. Er mischte Klassik mit Rock und das mochte ich sehr), klopfte es an meiner Tür.

>>Herein. <<

Es war Eddy. >>Bist du immer noch nicht

fertig? <<

Ich blickte auf mein Handy >>Oh, Mist. Ich habe die Zeit ganz vergessen. <<

Es war mittlerweile schon zwanzig Uhr und die Party würde schon in einer Stunde steigen.

>>Ich spring eben noch schnell unter die Dusche. <<, rief ich zu Eddy, der sich derzeit auf dem Ledersofa breit machte um etwas Playstation zu spielen.

>>Ja, aber beeil dich. <<, hörte ich nur.

Ich verschwand im Badezimmer. Zügig wusch ich meine länglichen Haare. Als ich kurze Zeit später den Föhn anwarf stand Eddy mit verschränkten Armen in der Tür.

>>Ist was? <<

>>Nicht dein ernst, oder? <<, fragte er ernst und zeigte hektisch auf seine Lederarmbanduhr.

>>Doch, ich muss sie föhnen sonst liegen sie nicht richtig. <<, erwiderte ich.

Eddy schüttelte seinen Kopf >>Du bist schon so eitel wie ein Mädchen. <<, und verschwand wieder aus dem Bad.

Ich parfümierte mich, zog schnell meine Lederhose an (die waren tatsächlich wieder modern und dank meiner schlanken Figur passte sie zu mir. Ich war zwar schlank aber nicht schlaksig.) Dann kramte ich noch ein graues Sweatshirt raus und zog es hastig an.

>>Na, endlich. <<

Eddy fuhr die Playstation runter und wir machten uns auf den Weg zum Heaven.

Der Weg war nicht sehr weit. Wir nahmen den Bus und nach knapp zwanzig Minuten waren wir schon da. Wir waren fast die ersten dort.

Der Club war sehr modern eingerichtet. Überall waren weiße Sessel und Bänke. Es gab eine große Tanzfläche und der DJ war sehr gut. Er hatte gerade ein Lied von David Guetta aufgelegt. Es dröhnte aus allen Ecken und Enden. Nach den Klavierstücken musste sich mein Gehör allerdings erst umstellen. Jedoch dauerte dies aber nicht lange. An den Seiten waren Tische mit Häppchen aufgestellt. Auf der Tanzfläche war ordentlich Schaum aber nur knapp ein Dutzend Leute tanzten. Eddy und ich hatten schon die Häppchen anvisiert und steuerten auf sie zu. Als mich plötzlich jemand unsanft anrempelte. Dieser Jemand machte nicht mal den Anschein sich zu Entschuldigen und ging stumpf weiter direkt an uns vorbei. Ich blickte mich instinktiv um, vielleicht würde ich ja so sehen wer es war. Vielleicht kannte ich den Jemand. Doch als ich mich umdrehte stockte mir fast der Atem. Es war wieder dieser Kerl. Und zwar der, dem ich heute Vormittag über den Weg gelaufen bin. Er hatte mich so böse angeblickt das ich seinen Seelenfressenden Blick nie in meinem Leben je hätte vergessen können. Und genau jetzt funkelten seine Augen in dem gleichen schwarz wie heute Vormittag. Ein Schauder lief mir über meinen Rücken.

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