Adam Wutkowski - Rache - Blendwerk II

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Rache: Blendwerk II: краткое содержание, описание и аннотация

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Rache kann nicht nur ganze Lebensinhalte füllen, sondern auch als politisches Werkzeug eingesetzt werden. Und so stürmen die arkanischen Soldaten über die Grenzen ihres Landes in das Freie Grenzland, aufgepeitscht durch die Blender, davon überzeugt einen gerechten Kampf zu führen. Gewillt dieses Mal als Sieger aus dem Kampf hervorzugehen, verfolgt die arkanische Führung eine ausgeklügelte Strategie, die sich auf die beiden häufigsten Gefühle der Menschen bezieht. Aber dieses Spiel können auch Jamie, Ilianer, Gul-Marak, Alko und all die anderen spielen. Welches Feuer dieser neue Konflikt entfacht, begreifen die Protagonisten erst, als es schon längst zu spät ist.

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«Mutter, ich werde…», begann dieser und wurde von seiner Mutter unterbrochen.

«Bitte. Keine Versprechen. Denk einfach an das, was ich dir gesagt habe.»

«Ja, Mutter. Ich werde mich bemühen.», versicherte Jamie und blickte sich um. «Wo ist Lena?»

Auf seine Frage hin begann seine Mutter zu lächeln. Aber genauso schnell wie das Lächeln kam, verschwand es und Tränen begannen sich aus ihren Augenlidern zu lösen.

«Sie ist wirklich meine Schwester. Aber keine Sorge. Ich werde auf sie aufpassen.», versuchte Jamie seine Mutter zu trösten und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Schließlich entließ er sie aus seiner Umarmung und hob für einen kurzen Moment seinen Neffen hoch und blickte ihm in die Augen. Er ließ Klein-Ian langsam herunter, dann stieg Jamie auf sein Pferd und ließ seinen Blick entlang der versammelten Gesichter schweifen. Schließlich traf sein Blick auf Gul-Marak und wie zur Bestätigung nickte Jamie.

Daraufhin übernahm Gul-Marak die Führung des Zuges und trieb die Männer unter den Rufen der Zurückbleibenden fort von dem Zeltlager in Richtung der Berge im Süden. Es dauerte fast eine halbe Stunde bis der letzte Mann die Ebene verließ und sich dem Zug anschloss. Aber nun waren sie endlich auf dem Weg in eine unbestimmte Zukunft.

Ihr Weg führte sie über Wiesen, vorbei an einem Fluss, entlang vereinzelter Bäume bis sie schließlich die Ausläufer der Berge erreichten. Gul-Marak ließ seine Späher ausschwärmen um der ganzen Armee den Weg zu weisen. Vor ihnen lagen zwei bis drei Tage harten Marsches durch eine Berglandschaft, gezeichnet durch tiefe Schluchten, enge Passagen und steile Aufstiege. Doch egal wie mühsam und gefährlich ihr Marsch war: Sie hatten einfach keine Alternative, wenn sie erfolgreich sein wollten. Und so mühten sich Ross und Reiter durch die Bergwelt, während die Sonne unerbittlich auf sie niederbrannte.

Als schließlich der erste Tag zu Ende ging, hatte die kleine Armee einen Toten zu beklagen, der mit seinem Pferd einen Abhang heruntergestürzt war. Außerdem haben sich mindestens vier Tiere so schwer verletzt, dass sie erlöst werden mussten. Und dann kam die Nacht. Entlang der engen Schluchten mussten die Männer teilweise neben ihrem Pferd auf dem steinigen Boden schlafen.

Als der Morgen endlich kam, waren die Männer froh, nach einer kargen Mahlzeit weiter zu ziehen. Müde und geschlaucht setzten sie wieder einen Fuß vor den anderen und schleppten sich den Weg entlang durch die Berge. Hier und da mussten sie notgedrungen eine Pause einlegen, um die schmalen Pfade von heruntergerolltem Geröll zu befreien. Aber als auch dieses Hindernis hinter dem Heer lag, ging es nur langsam voran. Mit dem Sonnen-untergang häuften sich zunehmend kleine Pausen, die dadurch hervorgerufen wurden, dass bei den schlechten Lichtverhältnissen Mensch und Tier immer wieder ins Stolpern gerieten und sich selbst sowie andere in Gefahr brachten. Schließlich gab Gul–Marak seinen Männern den Befehl sich zur Nachtruhe zu begeben. Aber auch diese Nacht brachte genauso wenig Erholung wie die Letzte. Und so wunderte sich auch keiner, dass der Marsch mit den ersten Sonnenstrahlen fortgesetzt wurde. Schließlich war es am Ende des dritten Tages endlich so weit. Die Männer verließen im Schutz des Waldes die Berge und schlugen ihr Lager unter den Kronen der Bäume auf. Gul-Marak und Jamie ließen Wachen aufstellen. Anschließend kümmerten Sie sich um die Verletzten und die Organisation des Lagers.

Der lange Marsch durch die Berge hatte von allen seinen Tribut gefordert. Ausgezerrt von den Strapazen fielen die ersten Männer und Frauen bereits nach wenigen Minuten in einen tiefen Schlaf. In einem Moment der Ruhe legte sich Jamie auf seine Pferdedecke und dachte an die drei Kampfgefährten zurück, die den Weg nicht überlebten. In diesem Moment wurde ihm bitter bewusst, dass noch viel mehr von ihnen sterben würden. Und dieses Mal gab es keinen Ian, der sie retten konnte. Plötzlich begriff Jamie mehr denn je, was sein Vater mit seinem Opfer vollbracht hatte.

«Jamie.», sagte Brutus über ihn gebeugt und blickte diesen an. «Hm. Wie soll ich dir das am besten erklären…», begann er und wurde sogleich von Jamie unterbrochen.

«Brutus. Ich weiß. Lena ist hier. »

«Woher weißt du, dass sie hier ist?»

«Ist so eine Familiensache.», stellte Jamie fest und musste plötzlich lächeln.

Mit einem Grinsen wandte sich Brutus um und gab jemanden hinter ihm ein Zeichen. Einen Augenblick später tauchte hinter Brutus Lena auf und grinste unverschämt.

«Komm!», forderte Jamie sie auf, stand auf und zeigte auf die Satteltaschen. «Iss was. Du wirst deine Kräfte noch brauchen.»

«Wo willst du hin?», fragte Lena verunsichert, als Jamie sich zum Gehen wandte. Die ganze Geschichte kam ihr seltsam vor. Sie hatte einen Wutausbruch erwartet. Doch nichts der- gleichen geschah.

«Gul-Marak, Brutus, Mulak und ich, wir haben uns die Nachtwache geteilt, um die Wachposten zu unterstützen. Und nun ist es an mir meine Pflicht zu erfüllen. Iss und schlaf, ich lege mich nachher zu dir!», befahl er und verließ sie.

Ilianer stand auf einem Felsvorsprung und blickte in die Landschaft. Tatsächlich. Sie wollte es zuerst nicht glauben. Doch von hier sah sie deutlich, wie die Arkanische Armee den Rückzug vollführte. Inzwischen war es der siebte Morgen seit ihrer Flucht aus ihrem angestammten Heim. Vor drei Tagen haben sie sich mit der Streitmacht der Chiks vereinigt und sind vor ihren Häschern weiter in den Norden geflüchtet. Mittlerweile zählte ihre Streitkraft 2000 Mann. Zahlenmäßig waren sie immer noch dem Arkanischen Heer unterlegen. Doch so viele Menschen an einem Ort gaben ihr und den anderen ein gewisses Gefühl von Stärke und Sicherheit.

«Ich habe es dir doch gesagt.», erinnerte Martok seine Frau an das vorhin gesagte.

Sie sind auf dem Rückzug. Ja, das hatte er gesagt. Aber sie musste es mit ihren eigenen Augen sehen, um es zu glauben.

«Komm!», forderte Martok Ilianer auf. «Lass uns zurück zu den anderen gehen und uns mit ihnen besprechen, wie wir als nächstes vorgehen wollen. Die Späher werden uns warnen, falls der Rückzug der Arkanischen Armee nur eine Finte ist.»

Martok folgend, kletterte Ilianer die Felsen herunter und kehrte zum Lager der Chiks zurück. Alko, Drako, Harald, Melcom und ein paar andere standen um eine ausgebrannte Feuerstelle herum und unterhielten sich bereits aufgeregt.

Als sie Martok und Ilianer näher kommen sahen, unterbrachen sie für einen Moment ihr Gespräch. Einer Geste von Alko folgend, setzten sich die beiden auf den Boden um die ausgebrannte Feuerstelle.

«Es scheint so, als ob die Arkanische Heeresführung nicht bereit ist, dieselben Fehler zu wiederholen. Es ist noch zu früh um voreilig Schlüsse zu ziehen. Aber alles deutet daraufhin, als ob das Arkanische Heer nur dazu da ist, uns von dem Grenzland fernzuhalten.», ließ Alko alle an seine Gedanken teil werden.

«Das heißt, wir können ihnen die Regeln des Kampfes nicht diktieren.», kommentierte Drako das eben gesagte.

«Richtig.», erwiderte Alko und fuhr fort. «Wir müssen aber auch ehrlicherweise uns eingestehen, dass wir mit unserer Truppenstärke nicht in der Lage sind, einen militärischen Sieg gegen unseren Gegner zu erringen.»

«Schlimmer noch wiegt die Tatsache, dass wir nicht einmal genau wissen, wo sich der Rest des Arkanischen Heeres befindet.», warf Melcom ein.

«Na ja...», begann Drako. «Das stimmt nicht so ganz. 5000 Mann sind grade dabei sich in das Grenzland zurückzuziehen. Etwa 2000 sind über das ganze Grenzland verteilt und machen durch ihre Präsenz den Menschen klar, wer nun dort das Sagen hat.»

«Richtig. Doch was ist mit den anderen schätzungsweise 5000 Mann?», warf Melcom ein.

Das war eine berechtigte Frage, auf die zurzeit keiner eine Antwort wusste.

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