Adam Wutkowski - Rache - Blendwerk II

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Rache: Blendwerk II: краткое содержание, описание и аннотация

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Rache kann nicht nur ganze Lebensinhalte füllen, sondern auch als politisches Werkzeug eingesetzt werden. Und so stürmen die arkanischen Soldaten über die Grenzen ihres Landes in das Freie Grenzland, aufgepeitscht durch die Blender, davon überzeugt einen gerechten Kampf zu führen. Gewillt dieses Mal als Sieger aus dem Kampf hervorzugehen, verfolgt die arkanische Führung eine ausgeklügelte Strategie, die sich auf die beiden häufigsten Gefühle der Menschen bezieht. Aber dieses Spiel können auch Jamie, Ilianer, Gul-Marak, Alko und all die anderen spielen. Welches Feuer dieser neue Konflikt entfacht, begreifen die Protagonisten erst, als es schon längst zu spät ist.

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«Ja.», antwortete Gul-Marak ein wenig zurückhaltend. Mittlerweile war Gul-Marak eine zentrale Figur in der Welt der Chiks. Viele junge Krieger verehrten diesen wie einen Gott. Und jeder junge Mann im kampffähigen Alter träumte davon einmal an der Seite von Gul-Marak zu reiten und zu kämpfen.

«Ich sehe besonders viele junge Krieger, die sich entschieden haben uns zu begleiten.», stellte Jamie nüchtern fest.

«Ja.», stellte Gul-Marak fest und blickte in die Gesichter ihrer Mitstreiter. «Wir können einfach der Natur unseres Seins nicht entkommen.»

«Bleibt nur zu hoffen, dass wir, genauso wie unsere Väter vor uns, es fertigbekommen, möglichst viele dieser jungen Gesichter wieder heil nach Hause zu bringen.»

«Es ist an der Zeit!», durchdrang eine wohl bekannte Stimme das Gespräch der beiden.

Gul-Marak blickte seinen Vater an, als dieser neben den beiden auf dem Rücken seines Pferdes saß und sie anschaute.

«Passt gut auf euch auf. Ich will euch beide wiedersehen. Verstanden!»

Jamie und Gul-Marak überlegten für einen Moment etwas zu erwidern. Doch nichts Sinnvolles wollte ihren Lippen entweichen. Und schließlich verging der eine Moment und Alko wandte sein Pferd von den beiden ab. Jamie und Gul-Marak blieb nichts anderes übrig als auf Alko, Drako sowie Melcom, Martok, Ilianer, Harald und den Rest zu blicken, die ihrerseits sie traurig aber auch voller Hoffnung anschauten und zum Abschied mit ihren Blicken fixierten, so als ob sie versuchen würden, diesen Augenblick für immer in ihr Gedächtnis einzubrennen.

«Es ist so weit. Wir müssen weiter. Möge Ians Gunst mit ihnen sein.», sagte Brutus hinter Jamie und Gul-Marak und gewann somit deren Aufmerksamkeit. Als die beiden hinter sich blickten, sahen sie, wie Mulak bereits einen Teil ihrer Schar den Weg entlang dem Fluss führte.

Jamie und Gul-Marak ritten in Begleitung von Brutus über den Fluss und schlossen sich ihrer Einheit an. Im Gegensatz zu dem Trupp unter der Führung von Alko und Melcom, der sich dem Norden zuwandte, zogen Jamie und Gul-Marak mit ihrer Streitkraft von etwa 400 Nordmännern gen Osten in Richtung der Gebirgsketten des Horas Gebirges.

Es war ein langer und anstrengender Ritt durch das Flussbett bis spät in die Nacht. Doch dieser war nötig, um von ihrer Spur abzulenken. Der Feind sollte ruhig glauben, dass all jene die sie verfolgten in Richtung Norden marschierten. Als schließlich der Zug aus Leibern eine kleine Lichtung an einer Bergkette links vom Flussbett erreichte, wurde das Nachtlager aufgebaut.

Jamie wandte sogleich seine Aufmerksamkeit seiner Mutter, dem kleinen Ian und seiner Schwester Lena zu. «Wie geht es ihm?», erkundigte sich Jamie bei seiner Mutter nach dem Wohlbefinden seines Neffen.

«So weit, so gut. Der lange Ritt hat ihn aber ziemlich mitgenommen.»

«Nach Gul-Maraks Einschätzung zu urteilen, werden wir wohl oder übel noch eine Woche im Sattel verbringen, bis wir das Tal erreichen, an dem sich die Familien der Chiks verstecken. Dort aber werdet ihr vor dem Zugriff der Arkanischen Armee sicher sein.», versuchte Jamie aufmunternd zu wirken.

«Ich werde nicht dort bleiben. Ich komme mit dir und dem Rest unserer Männer mit.», mischte sich Lenas Stimme in das Gespräch ein.

«Nein, das wirst du nicht. Du bist noch zu jung. Außerdem ist das hier kein Ausflug. Das ist bitterer Ernst.», tadelte sie Jamie.

«Als Vater dich von deinem jugendlichen Leichtsinn zurückhalten wollte, hast du ihn einen Narren geschimpft. Und nun verwehrst du mir das gleich Recht, welches du dir so gewünscht hast. Du bist wirklich genauso wie …», unterbrach sich Lena und stampfte wütend ein paar Meter davon.

Alko, Melcom, Ilianer, Martok, Drako und der Rest ihrer Schar, bestehend aus 1000 kampffähigen Männern und Frauen, erreichten am Abend ihr Nachtlager am Rand eines Bergrückens. Ihre Spur in den Norden war unverkennbar. Und das war gut so.

Als schließlich der Nachthimmel sein Sternenzelt vollständig offenbarte, saßen die Anführer der Streitkraft um das Lagerfeuer verteilt.

«In drei Tagen erreichen wir das Hauptheer meines Volkes. Wir werden dann mit den Nordmännern zusammen ein Heer von rund 2000 Kriegern befehligen. Die höchste Priorität liegt darin, sich dem Zugriff der Arkanischen Armee zu entziehen. Anschließend müssen wir unbedingt in Erfahrung bringen, welche Strategie das Arkanische Königreich im Norden verfolgt. Erst dann können wir genau den von uns besprochenen Plan in die Tat umsetzen.», stellte Alko fest und schob sich anschließend etwas von dem Wild in den Mund.

«Unsere Waldläufer sind entlang der Grenze aufgestellt und haben die Aufgabe Informationen zu sammeln und zu beobachten. Zum Vollmond, also in etwa 13 Tagen, werden wir uns dann mit unseren Informanten im Tal der Lebenden treffen. Anschließend werden wir in der Lage sein, unseren ersten Angriff zu planen.», ergänzte Drako.

Ilianer lag in den Händen von Martok und nahm die Worte nur beiläufig wahr. Das lag zum einen daran, dass sie von dem langen Ritt Gesäßschmerzen hatte und zum anderen drehten sich ihre Gedanken hauptsächlich um ihren Sohn. Schließlich legte die Müdigkeit sein schwarzes Tuch über ihr Bewusstsein und ohne, dass sie es merkte, fiel sie in ein unruhigen Schlaf.

Der Morgen begann wie die Tage zuvor. Es war Sommer und die Wärme des Tages legte sich über die Täler. Die Arkanische Heerführung hat den Einmarsch in den Norden gut geplant und ausgeführt. Mittlerweile war der Norden von den Truppen der Arkanischen Armee bis zum letzten Winkel in Besitz genommen worden. An den wichtigsten strategischen Punkten und Handelsrouten begannen Baumeister, Soldaten und jene aus dem Norden, die dem Königreich wohlgesonnen waren, Kontrollpunkte und Palisaden zu errichten. Der Widerstand der Einheimischen wurde durch den schnellen Einmarsch, sowie gezielte Festnahmen im Keim erstickt, noch bevor dieser wusste, was überhaupt geschehen war. Sicherlich. Es gab da einige Nordmänner, denen es gelungen war, sich dem Zugriff der Arkansichen Armee zu entziehen und sich weit in das Gebiet der Chicks in den Norden zu flüchten. Doch es war nur eine Frage der Zeit, bis auch diese sich dem Willen des Arkanischen Königreiches beugen würden.

«Heerführer Garak.», salutierte sein Major neben ihm und wartete geduldig, bis ihm sein Kommandant die Erlaubnis zum Sprechen erteilte.

Garak ließ sich jedoch Zeit. Er genoss den Triumph, die damit verbundenen neuen Privilegien und die Macht, die diese mit sich brachten. Hier oben in dem neuen Grenzland war er nun so etwas wie der König. Bis auf die Arkanische Königin und ihren engsten Berater, den Baron von Illmenstein, konnte er hier oben tun und lassen was er mochte. Doch er musste sich vorsehen. Das wusste er genau. Denn diese Macht war auch sehr verführerisch. Und ihre Auswirkungen manifestierten sich in Arroganz und Leichtsinn.

Unabhängig davon. Zuerst galt es hier im Norden für Recht und Ordnung zu sorgen und den Menschen bewusst zu machen, dass sie, die Arkanier, nicht ihre Feinde waren. Und er hatte schon eine Idee, wie er das hinkriegen wollte.

«Entschuldigung.», sagte der Heerführer schließlich an den Major gewandt. «Bitte sprechen Sie!», fuhr dieser fort und nippte an seinem Kelch mit dem verdünnten Wein.

«Heerführer. Wir haben alle Gefangenen zusammengetrieben. Sie sind nun bereit für den Abtransport.»

«Gut. Was ist mit den Baumeistern und ihren Gehilfen?»

«Sie haben alle Werkzeuge und Geräte zusammengepackt und auf die Wagen verladen. Die 300 Mann starke Einheit zu ihrem Schutz steht ebenfalls bereit. Alle warten nur noch auf ihren Befehl sich ihren Zielen zu zuwenden.»

Zufrieden blickte der Heerführer von seinem Zelt auf der kleinen Anhöhe auf den Zug von Wagen, Soldaten und Gefangenen.

«Sind Sie sich sicher, dass 300 Mann als Begleitschutz ausreichen?», hakte der Major unvermittelt beim Heerführer nach.

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