Liesbeth Listig - Die Katalysatorin
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So fürsorglich wurden sie von den Freunden ausgestattet, als sie diesen eröffneten, dass sie das Outback verlassen wollten. Und, was habt ihr nun vor, fragte Manfred telepathisch? Das haben wir noch nicht besprochen, dachte Agnes. Nur mal hier weg und etwas Sinnvolles tun wäre schön.
Die Freunde verabschiedeten sich und Manfred und die Daseinsverwalter gingen wieder ihrer Aufgabe nach. Lange saßen die drei „neugeborenen“ Erdenmenschen mit J.R. auf der Veranda und planten ihr zweites Leben. J.R.s Haushälterin Maria, eine Aborigine, brachte selbstgemachte Limonade und deren Ehemann George saß still bei der Runde und hörte interessiert zu.
„Mit eurem Wissen und eurer Erfahrung wäret ihr ausgezeichnete Detektive“, meinte George plötzlich. „Das ist interessant“. Bernhard strich überlegend durch seinen dreieinhalb Tage Bart, der bald abgenommen werden musste, damit er nicht „Räuber Hotzenplotz“ zu ähnlich würde. Auch die anderen fanden den Gedanken, eine Detektei zu gründen, nicht abwegig und, als die Sonne dunkelrot am Horizont des Outbacks unterging, war es beschlossene Sache.
Fast übermäßig viele finanzielle Mittel, die mächtigen „Halsabschneidern“ abgenommen worden waren, hatten sich im Laufe der Zeit angesammelt, sodass ihnen materiell jede Möglichkeit offen stand. „Und wo soll es nun hingehen“, fragte Rigo? „Nach Hamburg natürlich, wo wir den größten Teil unsers ersten Lebens verbracht haben“, meinte Agnes energisch und bekam keine Widerworte.
„Aber ich bin zu alt, um wieder in einer Hütte an der See zu wohnen und im Winter mit euch in so einer kleinen Buchte am Hamburger Flughafen zu hausen“, maulte Rigo. „Etwas mehr Komfort müsste doch wohl drinnen sein.“ „Na klar“, beruhigte Agnes ihn. „Ich brauch auch etwas mehr Platz.“ „Eine schöne Aussicht und mehr Platz und Komfort wäre in der neuen Elbphilharmonie sicher gegeben“, überlegte Bernhard scherzhaft. „Eine grandiose Idee“, fiel Agnes begeistert ein. „Das würde auch das Image unserer neuen Firma erheblich aufbessern.“
„Aber, aber“, meinte Bernhard leicht entsetzt. Er hatte seinen Vorschlag nicht ernsthaft in Erwägung gezogen. “Die Wohnungen sind doch sicher längst alle verkauft.“ „Da werde ich mal Norbert becircen müssen“, meinte Agnes schelmisch. „Eventuell entmachtet er ja gerade einen grausamen Potentaten, der sich so etwas gekauft hat.“ „Und ich bearbeite mal die Warteliste zu euren Gunsten“, lachte J.R.
So wurde aus Bernhards „Schnapsidee“ reale Planung und tatsächlich nach einiger Zeit auch umgesetzte Realität.
Scheußliche Wahrheiten
Nun wird es bald passieren dachte sich der alte Seelenspiegler. Er wusste bereits was kommen würde. Schließlich war er aus einer von Manfreds unmoralischen Zeitparadoxien hervorgegangen und das ältere Ich von Manfred. Sein jüngeres Ich, hatte ihn beauftragt sicherzustellen, dass niemand in dieses System des Doppelgestirns eindringen sollte und er hatte zugesagt aufzupassen. Er wusste, dass es nicht möglich war diesen Auftrag zu erfüllen, denn er wusste ja bereits was geschehen würde. Gleichwohl hatte er diese Aufgabe übernommen, um nicht möglicherweise noch weitere Zeitverwerfungen hervorzurufen.
Es war eine öde Warterei, da hier die Eigenzeit anders ablief als auf dem Planeten, auf dem sein junges Ich derzeit tätig war. Viele Jahre hatte er nun bereits hier verdöst, nur um auf das Unausweichliche zu warten. PLOPP hörte er in seinen alten Neuronen. Nun ist er angekommen, dachte er. Und nach einer Weile spürte er ein weiteres PLOPP. Nun ist er gefangen, dachte der alte Manfred. Es ist Zeit, sich davon zu machen. Dieses Mal, ohne sein jüngeres Ich über die Lage zu informieren, zog er sich vorsichtig in Raum und Zeit zurück.
Schnulli, nun wach doch endlich auf, tönte eine Stimme durch das, was einmal des obersten Daseinsverwalters Kopf gewesen war. Langsam kam Schnulli wieder zu Bewusstsein. Was für ein Alptraum. Er hörte tatsächlich die Stimme dieser verrückten Göttinenanbeterin Erika. Ich bin nicht verrückt. Hüte deine Gedanken, hallte es in seinem Geist wider. Schnell, ohne noch weiter über seinen Zustand nachzudenken, verschloss er seinen Geist und versuchte sich zu orientieren.
Er fühlte sich wie ein Würstchen, was im Kontinuum des „Fressen und Gefressen Werden“ bereits ekelhaft genug war. Außerdem wurde er von einer widerlichen Schlange umschlungen, die verdammt nach Erikas Parfüme roch. Wenn die Magnetfelder es zugelassen hätten, wären seine restlichen Nackenhaare nach oben gewandert und hätten sich aufgestellt. Es war Erika. Sie waren in dieselbe Falle getappt.
Hallo liebster Schnulli, säuselte Erika. Bist du wieder bei dir? Einerseits war dem obersten Daseinsverwalter nicht wohl bei dem Gedanken, dass er sich jemals mit dieser Frau abgegeben hatte, andererseits fühlte es sich besser an, nicht allein in dieser fatalen Situation zu sein.
Ja, ich bin bei mir und auch bei dir, wie es scheint, meinte er bedrückt. Augenscheinlich haben dein bekloppter Mann und dein missratener Sohn bereits viel Mist angestellt. Sie müssen reichlich gegen unseren Ethikkodex verstoßen und Zeitparadoxien verursacht haben. Ich wäre auch fast verrückt geworden als ich sah, dass dieses Kontinuum Blasen schlug und parallele Kontinuen bildete.
Dann sprang ich ohne weiter zu überlegen hinein. Sollte ich jemals aus dieser Falle herauskommen und Thores Ebenbildern endlich den Gar ausmachen, muss ich auch das natürliche Ende dieses dreckigen Kontinuums abwarten. Ein vorzeitiges herauskommen wurde vom Gericht verhindert. Allerdings weiß nun auch niemand wann diese Ebenbilder aussterben, sodass wir einigermaßen sicher sein dürften, nicht frühzeitig mit terminiert zu werden.
Erika wurde immer ruhiger und nachdenklicher. Ich habe aus den Zeitverwerfungen, die sicher Norbert hervorgerufen hat, schemenhafte Erinnerungen behalten. Wir Daseinsverwalterfrauen haben wohl eine Ader für solche „Spukerscheinungen“. Demnach sind jedoch diese Zeitparadoxien nicht die einzigen Freveltaten meiner Sippschaft. Norbert hat berauschende Getränke zu sich genommen und dann auch noch mit einem weiblichen Ebenbild den Geschlechtsverkehr vollzogen.
Schnulli war entsetzt und so geschockt, dass er augenblicklich erbrach. Allerdings würgte der Schnulliwurm in Ermangelung von Nahrungszufuhr nur, was sich jedoch nicht minder „unterhaltsam“ darstellte. Soll ich aufhören oder verträgst du noch mehr Scheußlichkeiten? fragte Erika besorgt. Noch mehr? Schnulli war fassungslos. Ja, Norbert hat dabei eine Spezies erschaffen, die zwar nicht teleportieren kann, welche uns aber in fast allen anderen Bereichen überlegen zu sein scheint. Schnulli schnappte nach Luft, was in der Luftleere des Weltraumes nicht möglich und höchst überflüssig war und verlor das Bewusstsein.
Als er endlich wieder zu sich kam, redete Erika weiter auf ihn ein. Diese Seelenspiegler sind Wissenssammler und verdammt gute Telepathen. Was sollen wir nur tun? Ich habe Angst, dass wir hier das Ende dieses Kontinuums abwarten müssen. Ich würde sicher vor Wut und Rachegelüsten platzen.
Mir geht es ähnlich, dachte Schnulli. Auch wenn es nun kaum noch Sinn macht, die Ebenbilder vorzeitig auszumerzen, wäre es mir eine Genugtuung, deiner Brut zu zeigen, wer hier der Chef ist. Auch ich hasse diese Ebenbilder, auch wenn sie recht unterhaltsam sein dürften. Aber wir kommen hier ja sowieso nicht weg. Resigniert ließ der Daseinsverwalterwurm sich hängen und Erika durfte die nächsten Jahrhunderte, Eigenzeit des Doppelsystems, allein ihrer Wut frönen.
Erinnerungen
„Etwas größer als die Behausungen zu unseren ersten Lebzeiten“, meinte Rigo lapidar, als er das neue Domizil in Augenschein nahm. „Du hast einen Hang zu Untertreibungen“, lachte Agnes. „Diese riesige Wohnung ist wohl kaum mit unserer früheren Bude am Flughafen zu vergleichen. Und auch dein abgewrackter Schuppen am Meer kann damit schwerlich konkurrieren.“
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