Barni Bigman - Totensee, oder Die Odyssee des van Hoyman (eine historische Erzählung) & Der viereinhalbte Mann (eine Kriminalgroteske)

Здесь есть возможность читать онлайн «Barni Bigman - Totensee, oder Die Odyssee des van Hoyman (eine historische Erzählung) & Der viereinhalbte Mann (eine Kriminalgroteske)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Totensee, oder Die Odyssee des van Hoyman (eine historische Erzählung) & Der viereinhalbte Mann (eine Kriminalgroteske): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Totensee, oder Die Odyssee des van Hoyman (eine historische Erzählung) & Der viereinhalbte Mann (eine Kriminalgroteske)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

1. Erzählung:
Ein Bauernjunge aus den Niederlanden flieht vor der Inquisition nach Dänemark und macht unfreiwillig einen Umweg über die Karibik. Glück, Sex, Reichtum, Freundschaft und Leid liegen nahe beieinander, bis er seine neue Heimat erreicht.
2. Erzählung:
Lammers findet den Exehemann seiner Frau tot im Garten und beerdigt ihn unter skurrilen Umständen. Ist seine Frau wirklich eine schwarze Witwe oder steckt mehr dahinter? Weitere Morde geschehen und Frau Lammers sucht ihre Kamera in ihrer Handtasche.

Totensee, oder Die Odyssee des van Hoyman (eine historische Erzählung) & Der viereinhalbte Mann (eine Kriminalgroteske) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Totensee, oder Die Odyssee des van Hoyman (eine historische Erzählung) & Der viereinhalbte Mann (eine Kriminalgroteske)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das Nest hatte so etwas wie einen natürlichen Hafen, eine geschützte kleine Bucht mit einem Felsen, der wie eine natürliche Kaimauer geformt war. Da der Kapitän froh war, erst einmal auch aus der sanftesten Dünung heraus zu sein, und er diesen Liegeplatz bereits ausgiebig kannte, wurde das Schiff mit Tauen an den Felsen gezogen und fest vertäut. Eine Wachmannschaft blieb zurück, die kleinen Bug- und Heckkanonen wurden ausgepackt und vorsichtshalber geladen. Der Großteil der Mannschaft und Offiziere hatte Landgang. Dieser sollte erst sein Ende finden, sobald die Sklavenhändler von der Küste in Sicht kamen. Pit und Fred meldeten sich ab und verschwanden bald im Dickicht der üppigen Vegetation. Pit sah nun die Wunder der Natur aus nächster Nähe. Nüsse, die auf Palmbäumen wuchsen und die manchmal gefährlich nahe an ihnen einschlugen, wenn sie reif zu Boden gingen. Kopf groß, wie Fred es vorausgesagt hatte.

Fred hatte ein großes Hackmesser mitgenommen. Er nannte es liebevoll seine Machete. Die großen Nüsse schlug er damit auf und sie tranken das erfrischende, wohlschmeckende Wasser und aßen von dem weißen Fruchtfleisch. „Machete nennen es die Spanier in Indien“, meinte Fred. „Würde dir auch recht gut anstehen, wenn du etwas spanisch könntest. Ist sehr hilfreich in Indien.“ Er wog sein Hackmesser liebevoll in den Händen. „Hilft auch gut gegen Piraten, meine Machete“, lachte Fred.

„Komm lass uns weiter. Bevor die Fracht eintrifft, will ich dich noch eines Besseren belehren. Von wegen Seemannslatein.“ Sie marschierten weiter und je höher sie kamen desto geringer wurde die Vegetation. Als sie dann ganz aufhörte, standen sie direkt vor einem der rauchenden Berge. Das Gestein war wie erstarrter Lehm, den ein Riese durch seine Finger gequetscht hatte, und der dann vor Schreck versteinerte. Es hatte viele verschiedene Farben und sah eigentlich recht hübsch aus, wenn es Pit nicht so gruselig vorgekommen wäre.

Aber das war noch nicht das Erstaunlichste. Wie Fred wahrheitsgemäß erzählt hatte, rauchte es aus dem Felsen und an manchen Stellen musste man tatsächlich aufpassen, dass man sich nichts verbrannte. „Da unten ist die Hölle“, sagte Fred. „Wahrscheinlich hat der Teufel die Steine gekocht und dann ausgespien.“ Pit hatte eine andere Idee, nämlich dass es doch eher das Hinterteil des Teufels sein musste, was diese Würste geformt hatte. Der bestialische Gestank nach faulen Eiern ließ auf arge Blähungen schließen.

Sie lachten herzlich über Pits Ideen und als sie endlich ein Teufelsloch fanden, was keine stinkenden Dämpfe, sondern heißen Wasserdampf produzierte setzten sie sich und garten darüber das Fleisch, welches Fred lobenswerterweise noch an Bord eingesteckt hatte. Das am Stock gekochte Fleisch hungrig vom Knochen nagend, blickten sie von ihrem hohen Aussichtspunkt weit über die See. Im Osten meinte Pit Land zu erkennen. „Das dürfte die afrikanische Küste sein“, meinte Fred, „aber sie ist normalerweise außer Sichtweite. Hab aber davon gehört, dass es Spiegelungen geben soll, die sogar Schiffe an den Himmel zaubern sollen. Wenn ich daran glauben würde, würde ich es für ein schlechtes Omen halten.“ Pit und Fred stiegen höher und höher den Höllenberg hinauf, bis sie den schmalen Grad des Kraterrandes erreichten. Unten im Krater war zwischen aschfahlen und gelben Nebelschwaden das Feuer der Hölle zu sehen. Pit standen die Nackenhaare zu Berge. Schaudernd wendete er sich ab. Nicht nur, dass er nun die Hölle mit eigenen Augen erblickt hatte. Nein, auch sein gesamtes Weltbild geriet zumindest zeitweilig ins Wanken. Wenn es augenscheinlich eine Hölle gab, gab es dann auch einen Gott? – Das ist nicht die Hölle, dachte Piter van Hoyman und schon stimmte sein Weltbild wieder mit der realen Welt überein.

Die großartige Aussicht in den Krater hinein wurde von einer noch großartigeren Aussicht in die andere Richtung übertroffen. Weiter als von diesem höchsten Punkt der Insel konnte keiner über See blicken. Das Land, was dann doch wohl eine der besagten Luftspiegelungen war, war verschwunden. Überall, im Westen wie auch im Osten nur Wasser, die weite See. Am Horizont im Osten, wo sie das vermeintliche Land gesichtet hatten, tauchten nun mehrere Schiffe oder besser größere Boote auf. „Sind das Piraten“, fragte Pit? „Nein, dass scheinen unsere braven Handelspartner zu sein“, meinte Fred. „Warum sind wir nicht selbst an die afrikanische Küste gefahren? Wäre doch einfacher gewesen.“ „Ja, aber nicht sicherer“, meinte Fred. „Das Nest an der Küste ist größer und wird zurzeit oft von Piraten heimgesucht. Außerdem erscheint es dem Kaptein sinnvoll, dass die Schwarzen schon mal eine kleine Seereise hinter sich haben, um zu schauen, wer es eventuell überlebt und bis nach Indien schaffen könnte.“ Rosige Aussichten, schauen wer es überlebt, dachte Pit.

„Lass uns umkehren, sonst gibt es Ärger, wenn wir noch nicht da sind, wenn die armen Teufel eintreffen.“ Sie machten sich an den Abstieg und gingen den Weg zurück. Pit und Fred kamen gerade noch rechtzeitig, um die Boote anlanden zu sehen. Mit Joch und Tauen versehen, stolperten die Schwarzen an Land. Das waren die ersten schwarzen Leute, die Pit zu Gesicht bekam und sie kamen ihm wie Menschen vor. Hatte die Mutter Kirche sie nicht zu Nichtmenschen erklärt? War das nur geschehen, weil man sie sonst nicht wie Vieh verkaufen konnte? Halts Maul, dachte Pit. Hast dich schon öfter um Kopf und Kragen geredet und auf solche Kragen, wie sie die armen Teufel tragen, kannst du geflissentlich verzichten.

Es waren wohl um die zwei- bis dreihundert schwarze Menschen, welche stark genug erschienen, um die Reise in einem Stück zu schaffen. Pit kannte die Vorräte, die an Bord waren und die gute Erna hatte ihm genügend Rechnen beigebracht, um zu überblicken, für wie viele Menschen und für wie viele Tage Wasser und Essen reichen konnten, immer vorausgesetzt, sie würden nicht in eine Flaute kommen. Pit fragte Manfred, wie lange ihre Reise denn gehen würde und es wurde ihm schlecht, als er herausfand, dass mindestens ein Drittel diese Höllenfahrt nicht überleben würde.

Die kräftigsten Männer, Frauen und großen Kinder wurden unter Wehklagen ihrer selbst und der Zurückgebliebenen an Bord gebracht und die braven Geschäftspartner, welche ebenfalls eine schwarze Hautfarbe hatten, wurden ausbezahlt. Ein gewisser Teil der Mannschaft wurde zur Sklavenaufsicht abgestellt, was nicht bedeutete, dass sie etwa ihre anderen seemännischen Pflichten vernachlässigen durften. Es war klar, dass auch der schreckliche Eric zu dieser Gang gehörte.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Totensee, oder Die Odyssee des van Hoyman (eine historische Erzählung) & Der viereinhalbte Mann (eine Kriminalgroteske)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Totensee, oder Die Odyssee des van Hoyman (eine historische Erzählung) & Der viereinhalbte Mann (eine Kriminalgroteske)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Totensee, oder Die Odyssee des van Hoyman (eine historische Erzählung) & Der viereinhalbte Mann (eine Kriminalgroteske)»

Обсуждение, отзывы о книге «Totensee, oder Die Odyssee des van Hoyman (eine historische Erzählung) & Der viereinhalbte Mann (eine Kriminalgroteske)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x