Tanja Neise - Love Rules - Geheimnisse

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Love Rules - Geheimnisse: краткое содержание, описание и аннотация

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»Es tat beinahe körperlich weh, sich von ihm zu lösen, nicht den Kuss zu stehlen, den ich so sehr wollte und doch nicht haben durfte. Zu sehr hatte ich Angst, verletzt zu werden.«
Ethan und Abigail treffen in einem ungünstigen Moment aufeinander und ahnen nicht, wer der jeweils andere ist. Plötzlich sorgt das Schicksal dafür, dass sie gemeinsam flüchten müssen. Dabei kommen sich die beiden verdammt nahe…
Eine Frau, die denkt, immer alles im Griff zu haben.
Ein Mann, der sich nimmt, was er will.
Und Geheimnisse, die ans Licht kommen.
Können die beiden trotz aller Schwierigkeiten zueinander finden?
Love Rules – Geheimnisse ist eine abgeschlossene Liebesgeschichte.
Dieser Roman erschien bereits im Jahr 2019 unter dem Namen «Liebe, das sind wir».

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Der Panzer den ich mir zum Schutz angelegt hatte wurde mit jedem Schritt - фото 2

Der Panzer, den ich mir zum Schutz angelegt hatte, wurde mit jedem Schritt dicker. So schnell würde ich mich nicht von der alten Schachtel einschüchtern lassen. Falls sie darauf spekulierte, konnte sie das gleich vergessen. Ständig war sie auf der Suche nach einer Schwachstelle bei ihrem Gegenüber. Ich hatte natürlich solche Stellen, doch die durfte ich ihr gar nicht erst preisgeben, sonst würde sie mich bei lebendigem Leib verschlingen.

Das Vorzimmer der unangefochtenen Königin war mit dicken Teppichen ausgelegt, die meinen Schritten die Härte nahmen. An den cremefarbenen Wänden hingen postmoderne Bilder, die nicht unbedingt meinem Geschmack entsprachen. Die Sofalandschaft war nur dem Anschein nach gemütlich, wenn man sich darauf niederließ, musste man automatisch nach vorne rutschen und kerzengerade sitzen, da die Polsterung steinhart war.

Mrs Snyder hatte mit Sicherheit eine versteckte Kamera installiert und amüsierte sich königlich, während sie ihre Untergebenen beobachtete, wie sie unwohl auf dem Mobiliar herumrutschten. Vorsichtshalber würde ich stehen bleiben, bis mich die Sekretärin zu ihr ließ.

Innerlich machte ich mich auf das Schlimmste gefasst und legte mir schon mal einen Plan B für mein zukünftiges Leben zurecht. Ob ich in Chicago bleiben könnte, wenn ich diesen Job verlieren würde? Zurück in das kleine Nest in Nebraska, aus dem ich kam, wollte ich auf keinen Fall. Ich war nicht für das Dasein in einem Dorf geschaffen, denn ich brauchte das urbane Leben, den Chic und die Möglichkeit, dass ich mir zu jeder Tages- und Nachtzeit einen Chai Latte an der nächsten Straßenecke kaufen konnte. Allein der Gedanke an die verstaubten Straßen meiner Heimat verursachte mir eine Gänsehaut. Dennoch mischte sich auch ein wenig Wehmut in meine Gedanken. Ich war viel zu lange nicht zu Hause gewesen.

»Miss Jones?« Hastig drehte ich mich zu der piepsigen Stimme um. Snyders Sekretärin hörte sich zwar an wie Minnie Maus, war aber alles andere als handzahm. Die Frau hatte Haare auf den Zähnen, die sie definitiv auch haben musste, bei dieser direkten Vorgesetzten.

»Ja?«

»Mrs Snyder erwartet Sie jetzt.« Gute zehn Minuten hatte sie mich warten lassen, das war für ihre Verhältnisse wenig und sprach davon, wie eilig sie es hatte, mich fertig zu machen.

Ich strich über meinen knielangen Rock und zog kurz an dem dunklen Blazer, bevor ich den Weg in den Löwenkäfig antrat. Keine Schwachstelle war mein Mantra. Innerlich litt ich Höllenqualen, aber das war und würde auch weiterhin mein Geheimnis bleiben.

Kurz bevor ich am Schreibtisch der Vorzimmerdame vorbeikam, trat ein Mann aus dem Büro meiner Chefin. Der Anblick irritierte mich. Das dunkle Haar wirkte zerzaust und seine Kleiderwahl passte nicht recht in die Chefetage von Cosmostar . Der Typ sah wie ein Physiotherapeut aus, ein heißer Physiotherapeut, wie ich feststellte. Doch wenn ich eins wusste, dann, dass die Snyder niemals Privates mit Beruflichem vermischte. Sie würde sich sicherlich nicht in ihrem Büro behandeln lassen. Doch was tat ein Mann wie dieser hier bei meiner Chefin? Kurz trafen sich unsere Blicke und ich erhaschte den Hauch seines Aftershaves, als wir aneinander vorbeiliefen. Der Kerl war definitiv heiß, wie das Kribbeln in meinem Magen verdeutlichte, aber ich blockte dieses Gefühl sofort ab. Kein Mann. Und bei diesem Vorsatz würde ich auch bleiben. Als er aus meinem Blickfeld verschwunden war, besann ich mich auf das, was vor mir lag. Und das war nicht heiß, ganz im Gegenteil. Die Snyder war eiskalt und mir graute ein wenig vor dem, was mich erwarten würde.

Die Tür fiel dumpf ins Schloss, als sich auch schon der imposante Schreibtischstuhl umdrehte. Mrs Snyder, die ein Telefonat führte, bedeutete mir mit einer energischen Geste, mich zu setzen. Ich versuchte, mir meine Nervosität nicht anmerken zu lassen, und tat so, als würde mich die Aussicht auf die Skyline von Chicago brennend interessieren, während ich dem Gespräch lauschte.

»Ja, ja, ich weiß, Jim. Ja, ich habe in diesem Moment schon eine meiner besten Journalistinnen hier sitzen. Ich werde das Konzept vertrauensvoll in die Hände von Miss Jones legen. Sie sieht gut aus und passt hervorragend. Ja, mach dir keine Sorgen. Das wird auf jeden Fall großartig. Ich kann es schon vor meinem inneren Auge sehen.«

Ich sah gut aus und war eine ihrer besten Journalistinnen? Nun gut, das bedeutete zumindest, dass mir mein Job sicher war. Das beruhigte und entspannte mich ein wenig. Meine Nerven lagen dennoch blank, da ich nicht wusste, auf was das Ganze hinauslaufen würde. Die Snyder lobte niemanden ohne Grund. Warum dann mich?

Endlich beendete sie ihr Telefonat und ihr Blick durchbohrte mich.

»Miss Jones, reden wir nicht lange um den heißen Brei. Das war der Boss, der nun Ihren Namen, den er bis heute vermutlich noch nie gehört hat, kennt.« Mit hochgezogenen Augenbrauen sah sie mich an.

Huhu, jetzt bekomme ich es aber mit der Angst zu tun , dachte ich ironisch. Erwartete sie darauf eine Antwort? Ich ersparte mir diese und wartete ab, was noch kam. Dann tat ich es ihr gleich, hob eine Augenbraue und hielt ihrem Blick stand. Diesen Blick hatte ich vor meinem Badezimmer perfektioniert.

Offenbar hatte ich damit ihre volle Aufmerksamkeit errungen, denn sie legte den Kopf schräg und sah mich an, als nähme sie mich zum ersten Mal wahr. »Ich hatte heute ein Gespräch mit Mister Keaton, ein nicht sehr erfreuliches, wenn Sie mich fragen. Aber das interessiert Sie wahrscheinlich reichlich wenig. Nun gut, es ist so, Mister Keaton kam auf die, seiner Meinung nach, großartige Idee, das Thema mit den Millionärsromanen aufzugreifen.« Mit aufgestützten Ellenbogen sah sie mich über den Tisch hinweg an.

Hatte ich irgendeine Frage verpasst? Was wollte die alte Schachtel jetzt von mir? »Ja?«, fragte ich stattdessen, weil mir nicht klar war, um welche Millionärsromane es ging.

»Ich übertrage Ihnen hiermit die Verantwortung für diese Reportage. Nicht, weil Sie, wie von mir erwähnt, eine der besten Journalistinnen im Haus sind, sondern weil ich glaube, dass sie es eines Tages werden können. Sie sind eine harte Nuss. Und das in allen Lebenslagen.« Ein schräges Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht und ich verschluckte mich fast an meiner Spucke, dermaßen warf mich ihre Mimik aus dem Gleichgewicht. Außer mit einem kalten Blick und einem Gesicht, das wie aus Stein gemeißelt immer denselben Gesichtsausdruck zur Schau stellte, hatte ich sie noch nie gesehen. Kein einziges Mal – bis heute.

»Aha, und was soll die harte Nuss nun mit dem Thema Millionärsromane anstellen?«, fragte ich betont gelassen und lehnte mich ein wenig in dem ungemütlichen Stuhl zurück. Diese Frau hatte eine sadistische Ader, andernfalls konnte ich mir die unbequemen Sitzmöbel, die sie in ihrer Nähe aufstellte, nicht erklären. Das erwähnte Thema fand ich interessant und insgeheim machte ich mir bereits in meinem Kopf Notizen. Diese ganzen Frauen konnte ich nicht verstehen, die sich an den Hals eines reichen Typs schmissen, sich selbst vergaßen, nur um ein wenig von dem Luxus des anderen abzubekommen.

Zuerst bekam ich nur ein trockenes Lachen zur Antwort, doch die Frau mir gegenüber riss sich schnell wieder zusammen und antwortete: »Wir werden das Thema von A bis Z aufrollen. Recherchieren Sie, was das Zeug hält. Wer liest diesen Schund, wer schreibt diesen Schwachsinn, welche Umsätze hat der Markt mit dieser Art von Geschreibe? Und wenn Sie den ganzen theoretischen Kram abgehakt haben, werden Sie sich unter die Millionäre mischen und sich einen angeln.« Mir fiel fast die Kinnlade herunter, als mir die Bedeutung ihrer letzten Worte bewusst wurde. »Aufhänger wird sein: Wie angele ich mir einen Millionär. Und Jones?«

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