Joachim Stiller - Lektüre für Augenblicke 1

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Dieses Werk mit dem Titel «Lektüre für Augenblicke 1» ist der erste Sammelband mit Aphorismen und Sinnsprüche von Joachim Stiller. Die Aphorismen kreisen vor allem um philosophische Themen, aber auch um allgemeine Lebensfragen, Spiritualität und Religion. Sie zeugen von der tiefen Lebensweisheit des Autors.

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Joachim Stiller

Lektüre für Augenblicke 1

Aphorismen und Sinnsprüche 1 - 11

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Inhaltsverzeichnis Titel Joachim Stiller Lektüre für Augenblicke 1 Aphorismen - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Joachim Stiller Lektüre für Augenblicke 1 Aphorismen und Sinnsprüche 1 - 11 Dieses ebook wurde erstellt bei

Esoterik

Die weltliche Tragödoe

Spirituelles Leben

Religionen

Opus

Spirit

Nirwana

Terminator

Abenteuerland

Pandora

Vedanta

Impressum neobooks

Esoterik

Gewürze müssen immer handgreiflich sein.

Mir träumte, ich könne fliegen. Ach träumte ich doch immer so unbeschwert.

Mir träumte von einem Festessen. Der Traum liegt mir schwer im Magen.

Ich glaube an die Macht der Träume.

Die Sonne scheint mir auf den Bauch, soll sie auch.

„Materie ist Geist in verwandelter Form. Materie verhält sich zu Geist, wie Eis zu Wasser.“ (Rudolf Steiner)

Die Materie muss überwunden werden, wenn sie erreicht worden ist.

Materialismus bedeutet, die Materie erreichen.

Der Materialismus ist nur eine Durchgangssituation in der Geschichte.

Es gibt keine dunkle Materie.

Aus toter Materie entsteht niemals Leben.

Seelisches entsteht immer nur aus Seelischem, Geistiges nur aus Geistigem und Leben entsteht immer nur aus Leben.

Freiheit ist immer auch individuelle geistige Freiheit.

Denken = Freiheit

„Das Ich ist Wille.“ (Fichte)

Wenn das Ich Wille ist, so ist es notwendiger Weise auch Freiheit.

„Wille, Freiheit und Empfindung strömen aus dem Ich.“ (Rudolf Steiner)

Die besten Ideen werden sich durchsetzen.

Wissen ist Macht. (Sprichwort)

Alle Entwicklung ist Ich-Entwicklung.

Was ist der Mensch?

Was ist Kunst?

Das Böse ist um der Freiheit des Menschen willen da.

Das Böse ist aus demselben Holz geschnitzt, wie das Gute.

Das Böse und das Gute sind nur zwei Seiten ein und derselben Medaille.

Gott ist das Absolute im Makrokosmos, der Mensch ist das Absolute im Mikrokosmos.

„Nur Welterkenntnis ist Selbsterkenntnis, und Selbsterkenntnis wird wieder zu Welterkenntnis.“ (Steiner)

Die Menschen müssen heute soziale Verantwortung übernehmen, für sich und für andere.

Erst wenn wir wissen, wie wir denken müssen, können wir auch sagen, was wir tun sollen.

Während wir denken, stirbt unser Gehirn.

Das Gehirn ist ein Spiegelungsorgan für unsere Gedanken.

Im Gehirn spiegelt sich das menschliche Bewusstsein.

Was uns fehlt ist Mut, Mut, über den eigenen Schatten zu springen, denn Mut ist der Schlüssel zur Freiheit. Dann verlieren wir auch all unsere Angst.

Das neue Denken ist das lebendige Denken.

Gehören Sie etwa auch zu diesen Sprachfaschisten, die alle möglichen Begriffe aus dem deutschen Sprachschatz tilgen wollen?

Liebe ist eine Substanz.

Die Erde ist ein Lebewesen, die Pflanzen sind die Augen.

Ich bin ein Außerirdischer.

Die Menschen sind selber die Außerirdischen, nach denen sie so lange vergeblich gesucht haben.

„Liebe ist das Amen des Universums.“ (Novalis)

Der Raum „ist“, die Zeit „wird“.

Die Zeit kommt immer von oben, und fließt nach unten.

Der Raum ist unendlich metamorph.

Im Unendlichen sind sich alle Formen gleich.

Der Mensch ist seinem Wesen nach eine Dreiheit aus Körper, Geist und Seele.

Die primären Seelentätigkeiten des Menschen sind sein Denken, Fühlen und Wollen.

Das Ich oder Selbst ist der unzerstörbare und ewige geistige Wesenskern des Menschen.

Das Ich oder Selbst, der unzerstörbare und ewige geistige Wesenskern des Menschen, schreitet fort von Inkarnation zu Inkarnation.

Einheit in der Dreiheit, Dreiheit in der Einheit.

Einheit in der Vielheit, Vielheit in der Einheit.

Einheit in der Vielfalt, Vielfalt in der Einheit.

Einheit in der Freiheit, Freiheit in der Einheit.

Der Mensch ist eine Metamorphose eines dreigliedrigen zu einem viergliedrigen Wesenszusammenhang.

Als dreigliedriges Wesen ist der Mensch Körper, Geist und Seele.

Als viergliedriges Wesen ist der Mensch physischer Leib, Ätherleib, Astralleib und Ich.

Auch der Raum ist eine Metamorphose eines dreidimensionalen zu einem vierdimensionalen Wesenszusammenhang.

Der Raum ist unendlich metamorph. Daher ist auch die „Form an sich“ unendlich metamorph.

Man muss die Dinge nur genau beobachten. Wirkliche Phänomenologie ist eigentlich die Kunst der genauen Beobachtung.

Das Leben ist ein Buch mit sieben Siegeln. Schlägst Du es auf, zeigt es Dir einen Spiegel.

Ich habe meine Seele an das Kreuz dieser Gesellschaft geschlagen.

„Das Lehrer-Schüler-Verhältnis ist jeder Zeit umkehrbar.“ (Beuys)

„Das Atelier ist zwischen den Menschen.“ (Beuys)

Der Sozialismus ist durchaus mit dem Christentum vereinbar.

In seiner kulturellen Identität ist jeder Mensch frei.

Wir leben in ahrimanischen Zeiten.

Europa gehört dem Antichristen.

Eine „Leitkultur“ kann und darf es nicht geben. Sie verstößt gegen die Würde des Menschen.

Das Volk ist die Rechtsgemeinschaft.

Humanismus ist der Versuch, das allgemein Menschliche zu erreichen.

Ich bin der größte Sozialrevolutionär und der altmodischste Konservative zugleich.

„Wir müssen von einer Revolution der Begriffe zu einer Evolution der Gesellschaft kommen.“ (Christian Rosenkreuz)

Die Revolution findet ja nicht da statt, wo die Menschen sie gemeinhin vermuten, auf Straßen und Plätzen, in den Fabriken oder auf den Barrikaden, die Revolution findet ausschließlich da oben in den Köpfen statt.

Philosophie ist die Kunst der Begriffe.

Literatur ist die Kunst der Sprache.

In der Frage der Demokratie wird die Philosophie praktisch.

Das Ich ist Aufmerksamkeitssubstanz.

Der Tod ist nur die Geburt in einer anderen Welt. Man könnt es das Geheimnis des Todes nennen.

Der Mensch ist nicht nur unsterblich, er ist auch ungeboren, also präexistent.

„Polen ist in seiner Geschichte auf der Landkarte verschoben worden, wie eine Wanderdüne.“ (Wilfried Heidt)

Der Mensch ist eine natura naturata naturans.

Das Bauwerk muss sein wie die Musik, wie eine Symphonie, wie ein Konzert, wie eine Melodie.

Ich habe längst gefunden, wonach ich immer gesucht habe.

Tugend ist das ständige Gerichtet-Sein des Willens auf das sittliche Ideal.

Die goldenen Zeiten beginnen erst 2086.

Wir gehen schlimmen Zeiten entgegen.

Das Herz ist ein Sonnenorgan.

Wir leben im lichten Zeitalter. Das finstere Zeitalter ist vorbei.

Wenn die Kerze flackert, ist der Geist nicht weit.

Es gibt eine ganze Hierarchie geistiger Wesen über dem Menschen.

Spiritualität bedeutet eigentlich, sich dem Geistigen öffnen.

Spiritualität bedeutet auch, den Erkenntnisweg zu betreten.

Phänomenologie heißt nichts anderes, als Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen.

Es gibt kein „Ding an sich“.

Wir brauchen heute in der Wissenschaft eine strukturelle Phänomenologie.

Es gibt keine Erkenntnisgrenzen.

Die höheren Wahrnehmungsformen sind die Imagination, die Inspiration und die Intuition.

Der Mensch kennt normalerweise drei Bewusstseinszustände: Das Tagesbewusstsein, das Traumbewusstsein, und das traumlose Schlafbewusstsein. Er hat aber auch noch ein Tief-

schlafbewusstein.

Tiere haben eine Art Traumbewusstsein.

Pflanzen haben eine Art traumloses Schlafbewusstsein.

Schach ist die Synthese aus Wissenschaft und Kunst.

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