Christina Bartel - Sie träumte von Liebe

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Steve und seine Freundin Joan verunglücken mit dem Auto, als sie von einer Party zurück zum Uni-Campus in Los Angeles fahren. Für den Medizinstudenten kommt jede Hilfe zu spät. Nur Joan überlebt und liegt nach einer Notoperation wochenlang im Koma. Ihr Bruder Brian kümmert sich rührend um sie. Als Joan später vom Tod ihres Geliebten erfährt, bricht sie zusammen. Brian schlägt seiner Schwester vor, mit ihm und seiner Verlobten für ein Jahr nach Mailand zu gehen, wo er die neue Filiale des elterlichen Mode-Imperiums leiten soll. Joans depressive Stimmung hält anfangs auch in Mailand an. Doch dann engagiert sich die junge Amerikanerin für misshandelte Mütter und Kinder, die in einem nahen Kloster Zuflucht gefunden haben. Ein schrecklicher Zwischenfall bringt Joans Leben erneut in Gefahr.

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„Sie lebt!“, rief er. „Aber ihr Puls ist kaum noch zu spüren.“

Von da an arbeiteten die Feuerwehrmänner zügig, doch mit größter Vorsicht, um Joan nicht noch mehr zu verletzen. Nachdem man den toten Mann aus dem Jeep geborgen hatte, trennten die Männer der Feuerwehr das Gewirr der beiden Autos und hoben mit Hilfe der Greifarme des Rettungskrans den Jeep einige Meter zur Seite. Daraufhin legte einer der Feuerwehrmänner eine Decke über die Reste des zersplitterten Seitenfensters, sodass sich der Notarzt nicht selbst die Arme aufschnitt, während er sich durch das Fenster ins Innere des Wagens lehnte und seine Patientin mit einer Infusion versorgte. „Beeilt euch, sonst stirbt mir das Mädchen hier weg!“

Die Feuerwehrmänner taten was in ihrer Verfügung stand, dennoch vergingen weitere zwanzig Minuten, ehe sie das Dach vollständig abgetrennt und die Seitentür herausgeschnitten hatten. Danach kam der schlimmste Teil; die Befreiung von Joans eingeklemmten Beinen.

Mit Sirenengeheul wurde Joan schließlich in das nächstliegende Krankenhaus nach Malibu gebracht, wo ein Ärzteteam für sie bereitstand und man schnell entschied, sie sofort zu operieren. Sie durften keine Zeit verlieren, da ihre Patientin neben dem hohen Blutverlust auch schwere innere Verletzungen davongetragen hatte.

Mitten in der Nacht wurden Brian und Rachel durch das Läuten des Telefons geweckt. Müde blickten sie auf den Wecker: Es war kurz nach fünf Uhr.

„Entschuldigen Sie meinen frühen Anruf, aber spreche ich mit Mr. Brian Farley?“, fragte eine junge Frauenstimme in einer geräuschvollen Kulisse.

„Ja, der bin ich“, sagte Brian noch im Halbschlaf.

„Sir, es geht um Mrs. Joan Farley.“

Augenblicklich setzte Brian sich im Bett auf. Er war hellwach. „Wer sind Sie? Was ist mit meiner Schwester?“

„Was ist mit Joan?“, fragte Rachel leise, doch Brian hob die Hand und brachte seine Freundin zum Schweigen.

„Mrs. Farley hatte einen Autounfall. Ein Rettungsteam hat sie aus dem Autowrack geborgen und zu uns ins Krankenhaus gebracht. Derzeit wird sie operiert“, sagte die Krankenschwester voller Anteilnahme.

Oh mein Gott. „Wird sie durchkommen?“, würgte Brian hervor.

„Sie hat sehr viel Blut verloren und schwere innere Verletzungen erlitten“, erwiderte die Krankenschwester. „Ich versichere Ihnen, die Ärzte werden alles für Ihre Schwester tun, Sir.“

„Ich komme, so schnell ich kann.“

Sowie das Gespräch beendet war, sprang Brian aus dem Bett und erzählte Rachel vom Unfall seiner Schwester, während er sich eilig anzog. Er hatte sich von der Krankenschwester die Adresse in Malibu geben lassen und wollte sofort losfahren.

„Warte einen Augenblick... ich fahre mit dir“, sagte Rachel geschockt.

Eine halbe Stunde später trafen sie in der Notaufnahme des Krankenhauses ein und fragten sich bei den Krankenschwestern durch, bis sie endlich eine Schwester fanden, die von dem Unfall gehört hatte.

„Mrs. Farley wird noch operiert. Der behandelnde Arzt wird zu Ihnen kommen, sobald die Operation beendet ist“, sagte sie freundlich.

Voller Anspannung warteten Brian und Rachel eine Stunde lang auf dem Gang vor dem OP-Bereich. Alle fünf Minuten stand Brian auf und ging ungeduldig den Gang auf und ab, bis Rachel ihn abermals bat, sich zu setzen.

„Ich halte diese Warterei nicht aus!“, sagte er plötzlich und sprang erneut auf. Verzweifelt fuhr er sich mit der Hand über seine kurzen Haare, den Hinterkopf hinunter in den Nacken.

„Es wird sicher nicht mehr lange dauern, Liebling“, versuchte Rachel ihn zu beruhigen und legte die Arme um seine Hüfte. Brian schloss die Augen und küsste zärtlich ihre Stirn.

„Ich werde meine Eltern anrufen.“

Rachel nickte. „Ich warte hier.“

Matthew und Isabelle Farley wollten soeben von Zuhause aufbrechen, als ihr Sohn sie in New York anrief und ihnen von dem schrecklichen Unfall ihrer Tochter erzählte, doch es war nicht viel, was er ihnen mitteilen konnte, sodass er versprach, sie wieder anzurufen, wenn er selbst Näheres von dem behandelnden Arzt erfahren hatte.

„Dr. Cooper“, stellte sich der Arzt eine halbe Stunde später mit festen Händedruck vor. Dr. Cooper war ein mittelgroßer, rundlicher Mann Mitte Vierzig, aus dessen schmalem Gesicht die viel zu große, schwarze Brille hervorstach.

„Doktor, wie geht es meiner Schwester?“

„Es grenzt an ein Wunder, dass Miss Farley den Unfall überhaupt überlebt hat.“ Er seufzte und rückte seine verrutschte Brille auf der kleinen Nase zurecht. „Neben drei gebrochenen und einigen angeknacksten Rippen, mehreren schweren Prellungen, einer Platzwunde am Kopf und dem gebrochenen linken Handgelenk, wurden ihre Leber, Lunge und Milz arg in Mitleidenschaft gezogen. Die Milz mussten wir entfernen, Leber und Lunge konnten wir vorerst ausreichend versorgen.“ Rachel drückte Brians Hand noch fester. Es schien, als sei kein Körperteil von Joan verschont geblieben, doch wenigstens lebte sie noch. „Zudem kommt, dass Sie noch immer im Koma liegt.“

Im Koma ! Oh mein Gott!“ Rachel hielt sich die Hand vor den Mund und begann leise zu weinen. Brian, der neben ihr stand, legte seinen Arm um sie und zwang sich selbst zur Ruhe, was ihm erhebliche Mühe beriet.

Brian sah dem Arzt an, dass ihm solche Szenen zuwider waren. Er schien einer dieser Ärzte zu sein, die sich nur sehr wenig Zeit für die Angehörigen ihrer Patienten nahmen und ihnen kurz und bündig die Art der Verletzungen aufzählten.

„Wird... wird sie wieder aufwachen?“, fragte er mit glasigem Blick.

„Ihr Zustand ist nach wie vor kritisch. Wir müssen die nächsten Tage abwarten, dann kann ich Ihnen vermutlich genaueres sagen.“

„Dr. Cooper, Sie werden in Zimmer 32 benötigt“, sagte eine Schwester, worauf der Arzt nickte, ihr aber zu Brians Verwunderung nicht folgte.

„Mr. Farley“, fuhr Dr. Cooper an Brian gewandt fort. „...derzeit können wir nicht genau sagen, auf welche der Verletzungen das Koma zurückzuführen ist. Die Wahrscheinlichste ist die schwere Gehirnprellung, die ihre Schwester bei dem Unfall davongetragen hat. Der Neurochirurg hat das EEG geprüft und geht von keiner dauerhaften Schädigung des Gehirns aus, sodass Hoffnung besteht, wenn Mrs. Farley überlebt. Dennoch hat er eine zweite Operation erwogen, um den Gehirndruck zu lindern.“

„Warum haben Sie nicht gleich operiert?“, fragte Brian verständnislos.

„Wir befürchten, dass Ihre Schwester den Eingriff in Ihrem momentanen Zustand nicht überleben würde. Sobald die Werte stabil sind, werden wir uns nochmals über die Notwendigkeit einer Operation beraten.“

„Ich möchte, dass meine Schwester in ein Krankenhaus in L.A. verlegt wird, wo Ärzte sie behandeln, die derartige Operationen häufiger durchführen“, forderte Brian den Arzt auf.

„Mr. Farley, ich verstehe durchaus Ihre Bedenken, aber eine Verlegung wäre zum jetzigen Zeitpunkt unverantwortlich. Auf dem Weg hierher hatte Ihre Schwester einen Herzstillstand und während der Operation hätten wir sie ebenfalls beinahe verloren. Ich betone nochmals, wie kritisch Ihr Zustand ist. Einen Transport nach L.A. würde sie vermutlich nicht überleben.“

Als sie sich daraufhin von dem Arzt trennten und wenige Minuten später die Intensivstation betraten, wurden sie von einer Krankenschwester in einen separaten Raum geführt, wo sie in spezielle Kittel schlüpften. Brian versuchte sich vorzustellen, in welcher Verfassung sie Joan vorfinden würden, doch Joans Anblick stellte seine schlimmsten Vorstellungen weit in den Schatten. In einem Gewirr aus Verbänden, Schläuchen und Monitoren hätte er seine Schwester beinahe nicht wiedererkannt. Langsam, nicht ohne den Blick von Joan abzuwenden, ging Brian durch den Raum zu ihrem Bett und setzte sich auf den Hocker. Mit Tränen in den Augen betrachtete er seine jüngere Schwester, deren leichenblasses Gesicht aus dem dicken, weißen Verband heraussah. Eine lange Schürfwunde, die mittlerweile nicht mehr blutete, zierte die rechte Schläfe bis hinunter zur Wange, ihr gebrochenes Handgelenk war gestützt und in Verbände gehüllt worden. Die inneren Verletzungen waren von außen nicht ersichtlich, aber Brian wusste, dass sie einen erheblich Anteil an dem Zustand seiner Schwester beitrugen.

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