Hans Dominik - Flug in den Weltraum

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Auf der Suche nach dem perfekten Treibstoff für eine Weltraumrakete betreiben Forscher Experimente mit radioaktiven Elementen. Ein Forschungsteam aus Deutschland scheint dies zu schaffen, doch die Teams der Amerikaner, Engländer und Japaner erfahren auch davon. Wer wird diesen Wettstreit gewinnen?

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Noch waren die Spalten der amerikanischen Zeitungen voll von mehr oder weniger wahrheitsgetreuen Berichten über das Abenteuer der kanadischen Fischereiflotte, und schon erkannte Mr. Fox, der Chiefmanager der Versicherungsgesellschaft, mit sicherem Blick, daß sich hier Gelegenheit zu einer großartigen Reklame für seinen Konzern böte. So entschied er denn: Wir werden diesem Farmer seinen Schaden sehr großzügig ersetzen, und so erhielt Mr. Atwater zu seiner freudigen Überraschung seine ziemlich gesalzene Rechnung ohne jeden Abstrich ausgezahlt.

Gleichzeitig aber begann das Propagandabüro der Versicherungsgesellschaft zu arbeiten. Bereitwillig veröffentlichten die Zeitungen seine Berichte über das neuerliche Auftauchen der geheimnisvollen Kugel in Nebraska und ließen sogar die Zeilen, die im Anschluß daran das Lob der Gesellschaft sangen, ungestrichen. Selbstverständlich ließ sich auch der Rundfunk diesen neuen Fall nicht entgehen, und über Ätherwellen verbreitete sich die Kunde davon in allen Richtungen hin über den Erdball.

* * *

In einer starkwandigen Bleibüchse sorgsam verwahrt lag jenes Stückchen Metall, das Watson und Jones bei ihrem Picknick so rücksichtslos gestört hatte, im Carnegie Building in Washington und verursachte dem Professor O'Neils täglich neues Kopfzerbrechen. Vergeblich hatte er Nachforschungen angestellt und Erkundigungen eingezogen, nirgends in Washington und seiner Umgebung hatte es zu der kritischen Zeit so etwas wie eine Explosion gegeben. Ungelöst blieb nach wie vor die Frage nach der Herkunft des merkwürdigen Stückes, und die Meinung Jones', daß es aus dem Weltraum stamme, schien ihm nicht mehr so abwegig, obwohl manche Gründe dagegen sprachen.

Schon die einfache Untersuchung auf der Waage, die Professor O'Neils alle vierundzwanzig Stunden vornahm, ließ keinen Zweifel darüber, daß der anfangs so starke Gewichtsunterschied dieses Brockens von Tag zu Tag geringer wurde; Messungen ergaben auch eine starke Abnahme der Strahlung, O'Neils konnte aus den erhaltenen Werten eine Halbzerfallszeit von nur wenigen Wochen errechnen, und das versetzte der Hypothese Jones' einen schweren Stoß. Unmöglich erschien es danach, daß der Brocken aus weltenweiter Ferne nach einer Flugdauer von Jahrtausenden in den Anziehungsbereich der Erde gekommen sei. Vergeblich versuchte Jones seine Meinung zu verteidigen. Die Zahlen, die O'Neils ihm entgegenhielt, waren beweiskräftiger als alle Worte.

»Dann noch eine letzte Möglichkeit, Herr Professor«, rief Jones, in die Enge getrieben. »Nehmen wir an, daß in unserem Planetensystem – schon in der Nähe der Erde –, vielleicht zwischen Erde und Mars, ein Meteor explodiert ist und die Sprengstücke erst im Augenblick der Explosion radioaktiv wurden . . .«

O'Neils zuckte die Achseln. »Möglich, mein Lieber; wir wollen besser sagen, vielleicht nicht unmöglich, aber es ist wenig wahrscheinlich, und vor allen Dingen werden Sie es niemals beweisen können. Ja, wenn wir diesen Meteoriten hätten.«

»Er ist doch explodiert, zerrissen, zerfetzt!« fiel ihm Jones ins Wort.

»Also, wenn wir wenigstens noch andere Sprengstücke oder Trümmer von ihm hätten«, führte O'Neils seinen Gedankengang fort, »dann ließe sich schon eher über Ihre Theorie reden. So aber kommen wir nicht weiter.«

So standen die Dinge, als die Vorkommnisse bei den Fundland-Bänken und in Nebraska auch in Washington bekannt wurden. Eine Nummer des »New York Herald« schwenkend, stürmte Jones in das Zimmer O'Neils'.

»Hier haben Sie's, Herr Professor! Alles, was uns noch fehlte! Sprengstücke unseres Meteoriten sind zur Erde gekommen, so stark und wuchtig, daß sie Schornsteine und Dächer zerstören. So gewaltig strahlend, daß in ihrer Nähe Fische sterben und Bäume verdorren.« Er schob O'Neils die Zeitung hin, während er weitersprach: »Einen stärkeren Beweis für unsere Theorie als das hier kann es nicht geben. Vor solchen Tatsachen muß jeder Zweifel verstummen.«

Es dauerte eine geraume Weile, bis Professor O'Neils zu Worte kommen und den Enthusiasmus Jones' ein wenig dämpfen konnte. Höflich, aber entschieden lehnte er es ab, selbst diese Meteoritentheorie zu vertreten und eine Veröffentlichung darüber zu schreiben.

»Wenn Sie es wollen, mein lieber Jones, dann tun Sie es. Ich will Ihnen keine Hindernisse in den Weg legen. Aber Sie werden auf Einsprüche und Angriffe gefaßt sein müssen, dessen dürfen Sie sicher sein.«

»Ich werde die Einsprüche widerlegen! Ich werde die Angriffe abschlagen«, trumpfte Jones auf.

O'Neils hatte nur ein Achselzucken dafür. Er wußte, daß es vergebliche Mühe gewesen wäre, Jones von seiner Absicht abzubringen.

Mit Lust und Eifer ging Jones an die Arbeit und vollendete noch im Laufe desselben Tages eine mit Messungsergebnissen und Zahlen gespickte Abhandlung, in der die Ereignisse von jenem ersten Vorfall in den Vernon Hills an bis zu dem Abenteuer von Mr. Atwater übersichtlich behandelt und die bewußte Meteoritentheorie entwickelt und begründet wurde. Die Schriftleitung des Electric Engineer nahm die Arbeit an, konnte aber eine Drucklegung frühestens erst für den nächsten Monat in Aussicht stellen. Das war für die Ungeduld Jones' viel zu spät. Er stellte der amerikanischen Tagespresse Auszüge aus seiner Arbeit zur Verfügung, und mit Vergnügen öffnete diese ihre Spalten dem so aktuellen und interessanten Stoff. Weiter fanden die Veröffentlichungen ihren Weg dann auch in auswärtige Zeitungen und waren wenige Tage später in der deutschen und sogar in der japanischen Presse zu finden.

* * *

»Wir wollen den Versuch wiederholen, aber das nächstemal die Schutzkuppel schließen«, hatte Dr. Hegemüller nach dem ersten mißglückten Experiment in der Schleudergrube vorgeschlagen.

»Wir können sie schließen«, hatte ihm Thiessen nach einigem Überlegen zugestimmt, »aber die ganze Versuchsanordnung will mir nicht recht gefallen. Es geht nicht an, daß jedesmal unter Feuer und Blitz eine Röhre zerstört wird. Wir wollen doch vernünftig experimentieren und keine sinnlose Knallerei und Feuerwerkerei treiben.«

»Verzeihung, Herr Thiessen«, mischte sich Dr. Stiegel ein, »die Zerstörung der Röhre können wir vorläufig ruhig in Kauf nehmen. Die paar Glasscherben kosten ja schließlich kein Vermögen.«

»Aber das ist kein sauberer Versuch, wenn die Sache jedesmal mit einem Bruch endet«, begehrte Thiessen auf.

»Es wird sich später sicherlich eine Anordnung finden, bei der sich das vermeiden läßt«, versucht Dr. Stiegel ihn zu beschwichtigen. »Wir müssen mit der Tatsache rechnen, daß die Kathode, sobald die Aktivierung einen gewissen Grad erreicht hat, starke mechanische Kräfte ausübt, denen die Glaswand der Röhre nicht gewachsen ist.«

»Wir können später starkwandige Röhren aus Metall oder Steingut bauen«, warf Hegemüller ein. »Für den nächsten Versuch bleiben wir besser bei der alten Glasröhre.«

»Ja, aber warum denn um alles in der Welt, Herr Hegemüller?«

»Weil wir so am schnellsten vorwärtskommen«, begründete Hegemüller seinen Vorschlag. »Eine neue Glasröhre können wir in einer Stunde blasen. Die Herstellung anderer Röhren würde Tage, wahrscheinlich sogar Wochen in Anspruch nehmen.«

Dieser Logik mußte sich Dr. Thiessen nach kurzem Widerstreben beugen, denn tatsächlich war es ja wichtig, daß sie möglichst bald eine größere Menge der radioaktiven Kathodensubstanz zur Verfügung hatten.

»Also dann in Gottes Namen los«, entschied er sich. »Machen wir den nächsten Versuch noch mit einer Glasröhre.«

Seine Worte waren das Signal für eine angestrengte Tätigkeit. Die zischenden Flammen der Blaubrenner begannen um einen Glasfluß zu spielen, bis er rotwarm und plastisch wurde. Preßluft blies die glühende Masse zu einer mächtigen Hohlkugel auf. Blaustaub und Zusatzstoff wurden abgewogen und vermischt. Eine hydraulische Presse zwang das Gemenge in die gewollte Form. Eins wurde zum anderen gefügt, und als die Sirene den Werkschluß verkündete, stand alles für den Versuch bereit.

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