Helmut Tornsdorf - Franz Kafka, Die Verwandlung - Inhalt, Zitate, Interpretation

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Franz Kafka, Die Verwandlung - Inhalt, Zitate, Interpretation: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer wünscht sich das nicht: Einen fachkundigen Begleiter, der einem beim Einstieg in eine neue Lektüre gewissermaßen den Weg durch den Text weist. Das ist bei Texten von Franz Kafka besonders interessant. Es geht vor allem um die Erläuterung von wichtigen, aber nicht immer einfach zu verstehenden Textpassagen. Ein übersichtliches Schaubild sorgt dafür, dass sich alles gut einprägt – eine gute Voraussetzung für die Mitarbeit im Unterricht sowie die Bewältigung von Klausuren und mündlichen Prüfungen.

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Die „@@@“Einfügung zeigt jeweils Anfang und Ende einer Belegstelle aus dem Text der Erzählung.

4 Textbasis ist die ReclamXLAusgabe in der EBookFassung ISBN - фото 24. Textbasis ist die Reclam-XL-Ausgabe in der E-Book-Fassung: ISBN: 9783159603032 5. Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zu diesem E-Book: https://www.schnell-durchblicken.de/kontakt/ -----

Abschnitt 1: Gregor in ein „Ungeziefer verwandelt“ – berufliche Probleme

SB 11 Nicht Verwandlung sondern - фото 3************ ** SB 1.1 ** ************ Nicht „Verwandlung“ – sondern „Sich-verwandelt-vorfinden“Im ersten Abschnitt der Erzählung geht es darum, dass Gregor Samsa sich beim Erwachen „zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt“ sieht. Achtung: Er wird nicht verwandelt, er findet sich schon verwandelt vor – es geht hier also eher darum, dass er wahrnimmt, was schon vorher mit ihm passiert ist. Er fragt sich dann, was mit ihm geschehen ist, ist aber mehr mit oberflächlicher Wahrnehmung seiner Umgebung beschäftigt. Eine wichtige Textstelle ist: @@@„Über dem Tisch, auf dem eine auseinandergepackte Musterkollektion von Tuchwaren ausgebreitet war – Samsa war Reisender – hing das Bild, das er vor kurzem aus einer illustrierten Zeitschrift ausgeschnitten und in einem hübschen, vergoldeten Rahmen untergebracht hatte. Es stellte eine Dame dar, die mit einem Pelzhut und einer Pelzboa versehen, aufrecht dasaß und einen schweren Pelzmuff, in dem ihr ganzer Unterarm verschwunden war, dem Beschauer entgegenhob.“@@@ ************ ** SB 1.2 ** ************ Das schon unglückliche Vor-Leben Hier zeigt sich der Gegensatz zwischen Gregors normaler Arbeitstätigkeit und seinen wohl geheimen Wünschen. Dann gibt es noch eine deutlichere Stelle, was seine eigentlich negative Sicht auf seine berufliche Tätigkeit angeht: @@@ „‘Ach Gott‘, dachte er, ‚was für einen anstrengenden Beruf habe ich gewählt! Tag aus, Tag ein auf der Reise. Die geschäftlichen Aufregungen sind viel größer, als im eigentlichen Geschäft zu Hause, und außerdem ist mir noch diese Plage des Reisens auferlegt, die Sorgen um die Zuganschlüsse, das unregelmäßige, schlechte Essen, ein immer wechselnder, nie andauernder, nie herzlich werdender menschlicher Verkehr. Der Teufel soll das alles holen!‘“@@@ ************ ** SB 1.3 ** ************ Zwischen Belastung und Hoffnung auf Befreiung Noch wichtiger ist dann eine Stelle, die deutlich macht, wie sehr er sich zum einen diskriminiert fühlt, zum anderen aber unter dem Druck steht, für die Schuld der Eltern aufkommen zu müssen. Interessant, dass am Ende aber noch Hoffnung steht. @@@ [Gregors Klage über Reisestress] ‘Dies frühzeitige Aufstehen’, dachte er, ‚macht einen ganz blödsinnig. Der Mensch muss seinen Schlaf haben. Andere Reisende leben wie Haremsfrauen. Wenn ich zum Beispiel im Laufe des Vormittags ins Gasthaus zurückgehe, um die erlangten Aufträge zu überschreiben, sitzen diese Herren erst beim Frühstück. Das sollte ich bei meinem Chef versuchen; ich würde auf der Stelle hinausfliegen. [Gregors Lust auf Kündigung, aber Rücksicht auf die Eltern] Wer weiß übrigens, ob das nicht sehr gut für mich wäre . Wenn ich mich nicht wegen meiner Eltern zurückhielte , ich hätte längst gekündigt, ich wäre vor den Chef hin getreten und hätte ihm meine Meinung von Grund des Herzens aus gesagt. Vom Pult hätte er fallen müssen! Es ist auch eine sonderbare Art, sich auf das Pult zu setzen und von der Höhe herab mit dem Angestellten zu reden, der überdies wegen der Schwerhörigkeit des Chefs ganz nahe herantreten muss. [Sehnsucht nach dem „großen Schnitt“ in 5 bis 6 Jahren] Nun, die Hoffnung ist noch nicht gänzlich aufgegeben ; habe ich einmal das Geld beisammen, um die Schuld der Eltern an ihn abzuzahlen – es dürfte noch fünf bis sechs Jahre dauern – , mache ich die Sache unbedingt. Dann wird der große Schnitt gemacht . Vorläufig allerdings muss ich aufstehen, denn mein Zug fährt um fünf.‘“@@@ Wenn man sich in der Erzählung ein bisschen besser auskennt, merkt man schon hier, dass die „Verwandlung“ Gregor Samsas eigentlich darin besteht, dass jetzt bildhaft in diesem „Ungeziefer“ zum Ausdruck kommt, was vorher schon nicht in Ordnung war.

Abschnitt 2: Gregor muss aufstehen, kann aber nicht, hofft noch

Der inhaltliche Kern des AbschnittsIn diesem Abschnitt geht es um drei Dinge - фото 4 Der inhaltliche Kern des AbschnittsIn diesem Abschnitt geht es um drei Dinge: 1. Die Mutter ermahnt ihn, weil er längst beruflich unterwegs sein müsste – dem schließen sich Vater und Schwester an. 2. Gregor versucht, aufzustehen, um in Ruhe zu frühstücken – d.h. er hat immer noch nicht begriffen, was passiert ist oder hofft gegen alle Vernunft, das werde schon irgendwie wieder in Ordnung kommen. 3. Praktisch gelingt ihm das aber nicht, weil er sich noch nicht an seinen neuen Körper gewöhnt hat – und so bleibt er lieber erst mal im Bett. Veränderung in Gregors Stimme************ ** SB 2.1 ** ************ @@@ [Mahnung der Mutter] „‘Gregor‘, rief es – es war die Mutter – , ‚es ist dreiviertel sieben. Wolltest du nicht wegfahren?‘ Die sanfte Stimme! ************ ** SB 2.2 ** ************ [Gregors Erschrecken über seine Stimme] Gregor erschrak, als er seine antwortende Stimme hörte , die wohl unverkennbar seine frühere war, in die sich aber, wie von unten her, ein nicht zu unterdrückendes, schmerzliches Piepsen mischte, das die Worte förmlich nur im ersten Augenblick in ihrer Deutlichkeit beließ, um sie im Nachklang derart zu zerstören, dass man nicht wusste, ob man recht gehört hatte. Gregor hatte ausführlich antworten und alles erklären wollen, beschränkte sich aber bei diesen Umständen darauf, zu sagen: ‚Ja, ja, danke Mutter, ich stehe schon auf‘. Infolge der Holztür war die Veränderung in Gregors Stimme draußen wohl nicht zu merken, denn die Mutter beruhigte sich mit dieser Erklärung und schlürfte davon.“ @@@ Gregor ist froh, dass er immer die Türen nachts absperrt. Hier fragt man sich schon, ob das ganz normal in einem Familienhaushalt ist – oder ob es ein Zeichen für neurotisches Verhalten ist. Darunter versteht man ein am Rande des Normalen liegenden oder auch darüber hinausreichenden Zwangsverhalten. ************ ** SB 2.3 ** ************ Beruhigung der Familie @@@ [Eingreifen des Vaters: Klopfen] „Aber durch das kleine Gespräch waren die anderen Familienmitglieder darauf aufmerksam geworden, dass Gregor wider Erwarten noch zu Hause war, und schon klopfte an der einen Seitentür der Vater , schwach, aber mit der Faust. ‚Gregor, Gregor‘, rief er, ‚was ist denn?‘ Und nach einer kleinen Weile mahnte er nochmals mit tieferer Stimme: ‚Gregor! Gregor!‘ [[Eingreifen der Schwester: leise Klage] An der anderen Seitentür aber klagte leise die Schwester : ‚Gregor? Ist dir nicht wohl? Brauchst du etwas?‘ Nach beiden Seiten hin antwortete Gregor: ‚Bin schon fertig‘, und bemühte sich, durch die sorgfältigste Aussprache und durch Einschaltung von langen Pausen zwischen den einzelnen Worten seiner Stimme alles Auffallende zu nehmen. Der Vater kehrte auch zu seinem Frühstück zurück, die Schwester aber flüsterte: ‚Gregor, mach auf, ich beschwöre dich.‘ [Widerstand Gregors] Gregor aber dachte gar nicht daran aufzumachen, sondern lobte die vom Reisen her übernommene Vorsicht, auch zu Hause alle Türen während der Nacht zu versperren.“ @@@ Noch ist Gregor zuversichtlichGregor macht sich weiter was vor, denkt an „reine Einbildung“ @@@ [Gregors Pläne in Richtung Rückkehr zur Normalität] „Zunächst wollte er ruhig und ungestört aufstehen , sich anziehen und vor allem frühstücken, und dann erst das Weitere überlegen, denn, das merkte er wohl, im Bett würde er mit dem Nachdenken zu keinem vernünftigen Ende kommen. Er erinnerte sich, schon öfters im Bett irgendeinen vielleicht durch ungeschicktes Liegen erzeugten, leichten Schmerz empfunden zu haben, [Einschätzung der „Verwandlung“ als „reine Einbildung“] der sich dann beim Aufstehen als reine Einbildung herausstellte , und er war gespannt, wie sich seine heutigen Vorstellungen allmählich auflösen würden. Dass die Veränderung der Stimme nichts anderes war, als der Vorbote einer tüchtigen Verkühlung, einer Berufskrankheit der Reisenden, daran zweifelte er nicht im geringsten .“ @@@ Am Ende verzichtet Gregor auf alle weiteren Aufsteh-Bemühungen – wegen der „Besinnung“ @@@ „Aber als er den Kopf endlich außerhalb des Bettes in der freien Luft hielt, bekam er Angst , weiter auf diese Weise vorzurücken, denn wenn er sich schließlich so fallen ließ, musste geradezu ein Wunder geschehen, wenn der Kopf nicht verletzt werden sollte. Und die Besinnung durfte er gerade jetzt um keinen Preis verlieren; lieber wollte er im Bett bleiben .“

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