Jules Verne - Zehn Jahre später
Здесь есть возможность читать онлайн «Jules Verne - Zehn Jahre später» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Zehn Jahre später
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Zehn Jahre später: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Zehn Jahre später»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die drei Musketiere ist ein Roman von Alexandre Dumas dem Älteren in Zusammenarbeit mit Auguste Maquet. Er wurde 1844 veröffentlicht und ist der erste Teil einer Trilogie über d'Artagnan und seine drei Freunde Athos, Porthos und Aramis, die zu den Musketieren der Garde gehören. Die Folgebände heißen Zwanzig Jahre danach und Der Vicomte von Bragelonne oder Zehn Jahre später.
#wenigeristmehrbuch
Zehn Jahre später — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Zehn Jahre später», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Was wollt ihr hier?« schrie der Chevalier, das Schwert schwingend. – »Tod und Teufel, Herr d'Artagnan!« rief Menneville, ihn erkennend, »macht Platz!« – »In das Feuer mit den Dieben!« schrien seine Kameraden, schrie die Menge hinter ihnen. – »Musketiere, her zu mir!« brüllte d'Artagnan, und dieser Ruf, mit dem er schon oft seine Schar zum Siege geführt hatte, tat auch diesmal seine Wirkung. Die Soldaten erkannten daran ihren Befehlshaber. Gleichzeitig warf d'Artagnan sich mit erhobenem Schwerte den Anstürmenden entgegen, Rudolf folgte seinem Beispiel. Der erste, der fiel, war Menneville, von einem Schwerthiebe des Chevaliers niedergestreckt. »Sagte ich dir nicht, du solltest ein anständiger Mensch werden?« rief d'Artagnan, indem er ihm den Schädel einschlug. Nun arbeiteten die beiden Recken, der junge und der alte, wie Riesen, wie Erzengel mit Flammenschwertern, und jeder Streich warf einen Feind darnieder. »Im Namen des Königs!« riefen sie, und dieser neue Ruf wurde zur Losung des Siegers. Von hinten rückten die Musketiere und die Soldaten der Wache unwiderstehlich vor, die Reihen des Volks kamen ins Wanken, lösten sich auf und stoben schließlich zur Seite, wie Wellen des Meers vor dem vorwärtsdringenden Schiffsschnabel. Die Schnapphähne mußten ihre Sache verloren geben, ließen die Delinquenten im Stich und suchten sich zu retten. Das Feuer im Ofen wurde nun mit Wasser gelöscht, und die Todeskandidaten vollendeten den Weg zum Galgen. In einer Minute hatte der Henker seine Arbeit getan.
Es war ruhig auf dem Platze; kein Mensch war mehr zu sehen, außer den Soldaten, die sich zum Abmarsch fertig machten. Am Dreibein hingen die Leichen der Gerichteten. – »Kommen Sie nun aber endlich fort, Chevalier,« sagte Rudolf. – »Einen Augenblick!« antwortete d'Artagnan, »ich will nur erst noch meinen Mietszins einkassieren. Das Haus bringt zwar viel ein – aber ich möchte doch lieber eins in einem andern Stadtteil haben.«
6. Kapitel. Kein Geld für die Musketiere
Einer der flüchtenden Schnapphähne hatte sich auf ein Pferd geschwungen und war zum Palast des Finanzministers geritten, um dort Bericht über den Mißerfolg zu erstatten. Als Fouquet alles gehört hatte, schritt er in furchtbarer Niedergeschlagenheit auf und ab, sein Bruder und Gourville bewahrten das schmerzliche Schweigen der vollsten Enttäuschung. Endlich rief der Abbé: »Also der Eigentümer des Hauses! Das war der eingefleischte Teufel, der die Sache unserer Feinde zum Siege führte. Wie heißt der Eigentümer dieses Hauses? Wem gehört das Wirtshaus ›Notre-Dame‹? Das muß ergründet werden, denn dieser Mensch soll es büßen, daß er uns den Spaß so schändlich verdorben hat.«
»Still!« unterbrach ihn der Finanzminister. »Keine Anklagen, gegen wen es auch sei! Ich allein bin schuld daran, ich hätte mich nicht auf fremde Leute verlassen sollen. Geh jetzt, Bruder, und verschone mich mit deinem Besuch, bis ich dich rufen lasse. Wir haben viel Stillschweigen und Vorsicht nötig. Also keine Gewalttat! Ich verbiete es dir!« – Der Abbé verneigte sich, und Fouquet wollte eben mit Gourville hinausgehen, als der Türsteher hereintrat und meldete: »Chevalier d'Artagnan!«
»Wer ist das?« rief Fouquet geringschätzig. – »Ein königlicher Musketier-Leutnant außer Dienst,« sagte Gourville, »der vielleicht seine Pension einkassieren will.«
»Er soll zum Teufel gehn!« rief Fouquet. »Was kommt er zu so ungelegner Zeit?« – »Erlauben Sie, gnädiger Herr, daß ich ihn abfertige,« sagte Gourville. »Ich kenne den Mann, und wie es jetzt mit uns steht, ist es besser, solche Männer zu Freunden statt zu Feinden zu haben.« – »Antworten Sie ihm, was Sie wollen,« warf Fouquet hin, im Begriff hinauszugehen. – »Antworten Sie ihm, es sei kein Geld da,« sagte der Abbé, »am wenigsten für die Musketiere.«
»Kein Geld für die Musketiere!« ließ sich jetzt d'Artagnan vernehmen, mitten in die Tür tretend. »Das wußte ich, und weiter wollte ich hier auch nichts hören. Das wollte ich mir nur bestätigen lassen. Nun gehe ich zu Colbert.« – Er drehte sich auf dem Absatz herum und stampfte davon. – »Heißen Sie ihn bleiben, Gourville,« rief Fouquet, und der Sekretär eilte hinaus und nötigte den Chevalier zur Umkehr. – »Schnurrige Leutchen, diese Herren von der Finanz,« sagte dieser, wieder eintretend, »ich will bei Herrn Fouquet eine mir vom König angewiesene Summe abholen, und man empfängt mich wie einen Bettler oder wie einen Dieb, der das Silberzeug stehlen will.« – »Sie mußten nicht gleich sagen, Sie wollten zu Colbert gehn,« murmelte Gourville. – »Gerade sage ich es,« rief der Musketier, »und ich wiederhole es. Ich habe von Herrn Colbert Genugtuung zu fordern, denn mir ist mein Haus angezündet worden, und man hat dabei gerufen: ›Es lebe Colbert!‹«
Gourville stutzte. »So, so?« versetzte er. »Das war also Ihr Haus, das man auf dem Grèveplatz anzünden wollte? Sie sind also der Eigentümer des Wirtshauses Notre-Dame? Dann sind Sie ja wohl auch der tapfere Mann, der die Aufrührer verjagt und die Verurteilten zum Galgen geschleppt hat?« – »Und sie damit vor dem Tode in den Flammen errettete, jawohl,« antwortete d'Artagnan. »Ich habe den armen Teufeln zu einem leichtern Ende verholfen. Ist Ihnen bekannt, daß man sie lebendig braten wollte? Es übersteigt allen Glauben.« – Fouquet hatte schweigend zugehört. D'Artagnan wischte eine Blutspur von seinem Degen ab, die seiner Aufmerksamkeit entgangen war. »Ich muß um Verzeihung bitten,« sagte er dann, »ich habe nicht viel Zeit, wenn ich noch zu Herrn Colbert will, um mir dort mein Geld geben zu lassen.« – »Aber Sie können es ja auch hier bekommen, Herr Chevalier,« sagte nun Fouquet. »Ich habe schon viel von Ihnen gehört. Haben Sie eine Anweisung?« – D'Artagnan wies das Papier vor, und Fouquet trat mit ihm in ein Nebenzimmer.
»Sie haben zu fordern?« fragte er. – »5000 Livres.« – »Rückständigen Sold?« – »Nein, das erste Quartal meines Jahresgehalts.« – »Also zahlt Ihnen der König 20 000 Livres jährlich?« – »Finden Sie das vielleicht zuviel?« – »Keineswegs, bei Ihren Verdiensten,« antwortete Fouquet. »Wenn es nach mir ginge, würden Sie 100 000 jährlich erhalten und nicht dem König, sondern mir angehören.« – D'Artagnan war nicht unempfänglich für Schmeicheleien, namentlich, wenn sie in so seiner Form ausgesprochen wurden, wie jetzt diese seitens des Herrn Fouquet. Der Minister öffnete einen Schubkasten und nahm vier Geldrollen heraus. – »Das sind ja 20 000 Livres,« sagte d'Artagnan. – »Ich will Ihnen die Mühe ersparen, viermal aufs Ministerium zu kommen,« antwortete Fouquet. – »Sehr gütig, Herr Minister,« antwortete d'Artagnan. – »Nur meine Schuldigkeit,« sagte Fouquet. »Darf ich Sie noch um eine Gefälligkeit bitten?« fuhr er fort und zog einen Diamantring vom Finger, der seine tausend Pistolen wert sein mochte. »Diesen Stein erhielt ich von einem Jugendfreunde, dem Sie heute einen großen Dienst erwiesen haben. Sein Name war d'Eymeris.« – »Einer der Verurteilten?« – »Ja, und zum Dank für Ihren Dienst nehmen Sie bitte diesen Ring an. Ich habe heute einen Freund verloren und suche einen andern dafür zu gewinnen. Adieu, Herr Chevalier, oder vielmehr auf Wiedersehen!« rief Fouquet bewegt, erhob sich und eilte hinaus.
»Das begreife, wer kann,« brummte d'Artagnan, vor dem Gelde und dem Ringe stehend. »Mir ist nur eins klar, dieser Fouquet ist ein ganz netter Mensch. Das soll mir Colbert erklären.«
Colbert hatte inzwischen Bericht über die Vorfälle auf dem Grèveplatz erhalten und war in sehr schlechter Stimmung, zumal das Rätsel, weshalb bei diesem Aufruhr Hochrufe auf seine Person geschehen waren, sich in einer für ihn nicht eben schmeichelhaften Weise aufgeklärt hatte. Ueber d'Artagnans Teilnahme an dem Kampfe war er unterrichtet, und als er den Chevalier eintreten sah, rief er ihm entgegen: »Sie kommen zu spät, ich weiß schon alles.« – »Wieso, Herr Kontrolleur?« erwiderte der Gaskogner. »Ich komme nicht her, um Bericht zu erstatten.« – »Sie haben dabei aber doch eine Tat vollbracht, die der Erwähnung wert ist,« meinte Colbert. – »Bah,« sagte der Musketier trocken, »das Alltägliche hat zuletzt keinen Reiz mehr.« – »Nun, was führt Sie sonst zu mir?« – »Der König hat mir befohlen, mich bei Ihnen einzufinden.« – »In Geldangelegenheiten?« fragte Colbert, als er sah, daß d'Artagnan ein Papier hervorzog. – »Warten Sie einen Augenblick, ich habe nur eine kleine Sache zuvor zu erledigen.« – D'Artagnan aber machte kurz kehrt und schickte sich an hinauszugehen. Colbert war verblüfft; die Soldaten warteten sonst, wenn sie Geld holten, mit der größten Geduld. Wollte der Musketier vielleicht zum König gehen, sich beschweren und seine Heldentat erzählen? Es war doch wohl besser, ihn nicht zu erzürnen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Zehn Jahre später»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Zehn Jahre später» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Zehn Jahre später» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.
