Hildegard von Bingen - Heilwissen
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– Wohlbefinden steigern
– Heilwirkung der Kräuter
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– Rezepte für eine gesunde Ernährung
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Hildegard von Bingen
Heilwissen
Inhaltsverzeichnis
Zeugung und Geburt Zeugung und Geburt Die Zeit der Zeugung Denn zur rechten Zeit der Wärme und Kälte wirft der Mensch das Saatkorn aus, und dieses geht zur Frucht auf. Wer wäre denn so töricht, bei zu grosser Sommerhitze oder Winterkälte zu säen? Und die Saat würde verderben und nicht aufgehen. So geht es mit den Menschen, die nicht die Reife ihres Lebensalters und die Zeit des Mondes in Betracht ziehen, sondern zu einer beliebigen Zeit nach ihrer Willkür zeugen wollen. Deswegen gehen ihre Kinder unter vielen Schmerzen körperlich ein. Aber wie sehr sie auch am Leibe schwach sind, Gott sammelt doch seine Edelsteine zu sich. Daher soll der Mann die Reife seines Körpers erwarten und nach den rechten Mondzeiten mit solchem Fleiss forschen, wie einer, der seine Gebete rein darbringt; auf dass er zur rechten Zeit einen Sohn zeuge und seine Kinder nicht elendiglich verkommen. Er soll nicht sein wie ein Mensch, der die Speise in sich schlingt, ein Vielfrass, der nach der rechten Essenszeit nicht fragt – sondern wie einer, der die rechte Zeit innehält, dass er nicht gierig sei. So muss es der Mensch halten und die richtige Zeit der Zeugung wahrnehmen. Der Mann suche das Weib nicht auf, wenn es noch ein Kind ist, sondern eine Jungfrau, weil sie dann reif ist; und er soll ein Weib erst berühren, wenn er einen Bart hat, weil er dann erst reif ist, einen Sprössling zu zeugen. Denn wer in Fressen und Saufen aufgeht, der wird oft in seinen Gliedern aussätzig und gebrestenhaft; wer aber mässig isst und trinkt, hat gutes Blut und gesunden Leib. So verstreut Jener, der immer wollüstig ist und in der Geilheit seines Körpers seinen Lüsten nachgeht, in dem Sturm seiner Zeugungslust unnütz seinen Samen und geht oft selbst mit seinem Samen zu Grunde. Wer aber seinen Samen richtig ergiesst, bringt es zur richtigen Zeugung.
Die Zeit der Zeugung
Die fleischliche Lust Die fleischliche Lust Die Adern, die in der Leber und im Bauch des Mannes sind, treffen sich in seinen Genitalien. Und wenn die Erregung der Lust vom Marke des Mannes ausgeht, gelangt sie in die Geschlechtsteile und erregt im Blute den Vorgeschmack der Lust. Und weil diese Teile eng und fest eingeschlossen sind, kann jene Erregung sich nicht genügend verbreiten und erglüht dort stark in Lust, so dass sie in dieser Glut selbstvergessen sich nicht enthalten kann, den Samenschleim zu entsenden; denn wegen der Eingeschlossenheit der Schamteile entbrennt das Feuer der Lust heftiger, wenn auch seltener, in ihm als in der Frau. Denn wie auf grossen Wellen, die sich von starken Stürmen auf Flüssen her heben, ein Schiff heftig kämpft und kaum sich halten und widerstehen kann: so kann auch im Sturm der Wollust die Natur des Mannes sich schwer zähmen. Aber auf Wellen, die von sanftem Winde sich erheben, und in Stürmen, die von sanfter Windbewegung herrühren, kann sich der Nachen, wenn auch mit Mühe, halten: so ist des Weibes Natur in der Wollust, da sie sich leichter bezwingen kann, als die Art der Wollust des Mannes. Diese gleicht dem Feuer, das erlischt und wieder angefacht wird; denn wenn es fortwährend glühte, würde es Vieles verzehren: so erhebt sich die Lust ab und zu im Manne und sinkt dann wieder; denn wenn sie immer in ihm wütete, könnte er sie nicht ertragen.
Von der Empfängnis Von der Empfängnis Wenn das Blut eines Mannes in der Glut der Wollust aufschäumt, gibt es Schaum von sich, den wir Samen nennen; so gibt ein Topf am Herdfeuer in Folge der Feuerhitze Schaum von sich. Wenn nun einer vom Samen eines Kranken empfangen wird oder von schwächlichem, ungekochtem Samen, der mit eitrigem Saft gemischt ist, der ist in seinem Leben meistens krank und voll Fäulnis, wie Holz, das, von Würmern durchbohrt, vermodert. So einer wird denn oft voll von Geschwüren und Eiterbeulen und zieht den eitrigen Krankheitsstoff aus den Speisen leichter an sich zu dem Eiter, den er schon hat. Wer davon frei ist, ist gesunder. Wenn der Same aber geil ist, wird der aus ihm empfangene Mensch unmässig und geil. Wenn ein Mann unter Erguss kräftigen Samens und in treuer Liebe zur Frau zu ihr kommt und sie dann auch die rechte Liebe zum Manne hat, dann wird ein männliches Kind empfangen; denn so hat es Gott eingerichtet. Wenn der Mann seine Frau treu liebt, die Frau aber den Mann nicht, oder auch die Frau den Mann liebt, aber der Mann nicht die Frau, und der Mann dermalen nur dürftigen Samen hat, so entsteht ein weibliches Kind. Die Wärme der Frauen von dicker Konstitution ist stärker als der Samen des Mannes, so dass das Kind häufig ihnen ähnlich wird; die Frauen von magerer Konstitution bekommen oft ein Kind, das dem Vater ähnelt.
Von der Empfängnis (II)
Von der Milch
Vom Monatsfluss
Von nächtlicher Befleckung
Die Temperamente des Menschen
Choleriker
Sanguiniker
Die sanguinischen Weiber
Von den phlegmatischen Weibern
Von den cholerischen Weibern
Von den melancholischen Weibern
Über den Körper
Die Schöpfung Adams
Der Mensch besteht aus den Elementen
Vom Schlaf
Vom Übermaß des Schlafes
Vom Atmen
Vom Pulsschlag
Von körperlicher Bewegung
Von den Haaren
Von der Verdauung
Vom Schlummern
Vom Durst nach dem Schlaf
Vom Essen
Vom Trinken
Vom Wasser
Von Jahreszeiten und Mahlzeiten
Die Bedeutung des Mondes
Vom Nebel
Von den Krankheiten
Vom Kopfschmerz
Vom Zahnschmerz
Vom Milzschmerz
Vom Magen und schlechter Verdauung
Vom Podagra (Gicht)
Von der Lähmung
Vom Fieber
Vom Speichelauswurf und Schnauben
Vom Nasenbluten
Vom Schnupfen
Von Blattern
Von Geschwulst, Geschwüren u.s.w
Vom Aussatz
Therapien
Von Reinigungstränken
Von der Diät
Von Heiltränken
Von Bädern
Vom Aderlass
Vom Schröpfen
Gegen Haarschwund
Gegen Kopfschmerz
Gegen Verrücktheit
Gegen Migräne
Gegen Kopfschmerz, der von Magendunst herrührt
Gegen Kopfschmerz, der vom Schleim entsteht
Gegen Lungenübel
Gegen Verrücktheit
Gegen Augenleiden
Gegen Gehörleiden
Gegen Zahnschmerz
Gegen Herzleiden
Gegen Lungenleiden
Gegen Leberverhärtung
Gegen Milzleiden
Gegen Magenleiden
Gegen Zerreissung des Segels
Gegen Nierenschmerzen
Gegen Seitenstechen
Gegen Geschwulst des Gliedes
Gegen Harnzwang
Gegen Impotenz
Gegen Unfruchtbarkeit
Gegen Podagra (Gicht)
Gegen Fisteln
Gegen Geschwüre
Gegen Eiterungen
Gegen Schlaflosigkeit
Gegen Ausbleiben der Menstruation
Gegen übermässige Menstruation
Gegen schwere Geburt
Zur Beförderung des Stuhlganges und Auswurfes
Gegen Nasenbluten
Gegen Schnupfen
Gegen Üppigkeit
Gegen Gedächtnischwäche
Gegen Schlucken
Gegen Vergiftung
Gegen Krampf
Gegen Zorn und Schwermut
Gegen Augenverdunkelung in Folge Weinens
Gegen unmäßiges Lachen
Gegen Trunkenheit
Gegen Erbrechen
Gegen Durchfall
Gegen Blutfluss
Gegen Blutfluss aus dem Mastdarm
Gegen Blutspeien
Von Hämorrhoiden
Gegen Rose
Gegen Krebs
Gegen Ausschlag [De scabie]
Gegen Gelbsucht
Gegen Kolik
Impressum
Zeugung und Geburt
Die Zeit der Zeugung
Denn zur rechten Zeit der Wärme und Kälte wirft der Mensch das Saatkorn aus, und dieses geht zur Frucht auf. Wer wäre denn so töricht, bei zu grosser Sommerhitze oder Winterkälte zu säen? Und die Saat würde verderben und nicht aufgehen. So geht es mit den Menschen, die nicht die Reife ihres Lebensalters und die Zeit des Mondes in Betracht ziehen, sondern zu einer beliebigen Zeit nach ihrer Willkür zeugen wollen. Deswegen gehen ihre Kinder unter vielen Schmerzen körperlich ein.
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