Juryk Barelhaven - Wrong turn

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Wrong turn: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine einzige falsche Entscheidung kann Auswirkungen auf das Leben von Hunderten haben. Diese Erkenntnis muss auch Sicherheitschef Maximilian Snow machen, als er in einem schwachen Moment dem Drängen eines Freundes nachgibt und sich auf den Gefängnisplaneten Oasis begibt – entgegen aller Vernunft. Kaum angekommen geht nicht nur alles schief, sondern es wird auch eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die das Gesicht von Oasis für immer verändern wird…

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„Ich habe nur eine Frage…“

„Was?“

„Was ist deine Lieblingsmusik?“

Stille.

Einer ihrer Männer zischte etwas, und die anderen lachten leise. Auch Roxanne lächelte kopfschüttelnd. „Nimmst du das hier nicht ernst, Max?“

„Ich liebe Cant´t help falling in love von Elvis Presley.“

Hansen hinter ihm starrte ihn an, als hätte er den Verstand verloren.

Roxanne lachte über einen Witz, den jemand in ihrer Nähe riss. „Du lockerst die Situation ziemlich auf. Aber ja, gutes Stück. Das gebe ich zu.“

„Kannst du es für mich singen?“

Einige Männer und Frauen legten den Kopf schief oder warfen sich verwirrte Blicke zu.

Sie starrte hoch und wurde schlagartig ernst. „Ein andermal. Jetzt wird es brutal.“ Sie nahm die Sonnenbrille herunter. „Bei drei seid ihr unten, oder…“

Selbst aus der Entfernung konnte er ihren eiskalten Blick spüren. Sie würde nicht zögern, die bewaffnete Meute ihnen auf den Hals zu schicken.

So kalt.

So tödlich.

Eine Wahnsinnfrau.

„Mir gefällt Try von Pink auch sehr gut“, krächzte er leise und wusste, dass er bald jeglichen Respekt vor sich selbst verlieren würde.

Sie blinzelte verstört, richtete ihren scharfen Blick zur Seite.

Jetzt lachte niemand mehr. Das scharfe Durchladen von Waffen wurde laut. Ein Gewitter mit viel Blei kündigte sich an, und niemand würde daneben schießen.

„Du hast elf Männer getötet, Max. Das kann ich nicht durchgehen lassen.“ Sie nickte ihren Leuten zu. „Holt mir ihre Skalps“, dröhnte sie tief. Sie wandte sich ab und schnippte mit den Fingern. Wie auf Kommando stürmten die ersten vor und rannten nach oben.

„Und Brown?“ fragte jemand neben ihr.

Roxanne begriff die Frage nicht. „Was? Nein, lebend natürlich. Los, geh schon.“ Sie blickte ihnen nach und schüttelte den Kopf, setzte sich hin und zündete eine Zigarette an.

Als sie die Kippe austrat, kamen ihre Männer langsam wieder herunter. „Das haben sie da gelassen.“

Roxanne starrte auf das einfache Klapphandy und den beigefügten Zettel, auf dem jemand in ungelenker Schrift geschrieben hatte: Ruf mich an .

„Ist das ein Smiley daneben?“ wollte einer der Männer wissen und beugte sich vor.

Roxanne war nicht dumm, aber diese Art von Dreistigkeit erstaunte sie.

„Nein, das ist das Gesicht eines ziemlich großen Idioten.“

Was stimmte mit dem Kerl nicht?

3. Kapitel

Der Dauerlauf über die Dächer mit einem bewusstlosen Brown war eine nervenaufreibende, sehr schweißtreibende Angelegenheit. Wieder und wieder liefen die beiden über rutschige Pfannen, sich vorsehend, dass sie nicht das Gleichgewicht verloren und aufpassend, dass sie nicht entdeckt wurden. Endlich entdeckten sie eine Leiter, an der sie umständlich hangelnd den Bewusstlosen runterließen, als wäre er das Wichtigste in ihrem Leben. Mehr ums andere Mal musste Max mit dem zusätzlichen Gewicht auf seinen Schultern verschnaufen und fluchte leise vor sich hin.

Irrsinn.

Kompletter Blödsinn.

Immer wieder tauchten sie in den Schatten ab, um von vorbeieilenden Gruppen nicht entdeckt zu werden. Dabei nutzte Max sein implantiertes Headset und wurde vom eifrigen Assistenten durch die engen Häuserschluchten geleitet. Nach mehreren Stunden kam sich Max wie die berühmte Spielfigur PacMan vor, wie sie durch ein Labyrinth bloß nicht den Geistern begegnen durfte. Zum Glück hatte Hansens Schießwut einen Dämpfer bekommen. Jetzt verhielt er sich still und nachdenklich, wofür Max im Stillen Gott dankte.

Ausgehungert, frierend und völlig am Ende fanden sie in einer aufgegebenen Werkstatt eine Unterkunft. Zum ersten Mal lächelte Fortuna ihnen zu: ein heruntergekommener Streifenwagen parkte unter einer Folie. Nach mehreren Aussetzern sprang der Motor an.

Der Streifenwagen raste mit abgeschalteten Scheinwerfern über ein verlassenes Stück des mondbeschienen Highways, ein Geisterauto in einer Welt, die für die Verfluchten und Sterbenden gedacht war.

Luft wirbelte durch das eingeschlagene Fenster, während Max am unterbrochenen Mittelstreifen entlangschoss.

„Kannst du überhaupt etwas sehen?“

Max würdigte Hansen keine Antwort. Trotz der schmerzenden Gelenke und seinem Verlangen nach Nahrung brodelte ein Quell nie gekannter Zorn in ihm, den er erstmal verdauen musste. Sonst würde es heute noch mindestens einen Toten mehr geben. Er musste dem Vorstand von SpaceTec berichten, und wenn es ihm seinen Job kostete… dann sollte es so sein. Irgendwie würde Max schon zurechtkommen.

Und er dachte an Roxanne.

Warum diese Besessenheit?

Max kam zu dem Schluss, dass er schon viel zu lange einsam gewesen worden war. Seine Mutter hatte sich nie viel Zeit für ihn genommen. Es hatte viele Probleme gegeben. Die Militärakademie hatte ihn dem nötigen Abstand von seinem schwierigen Elternhaus gebracht, aber im Gegenzug mit harter Arbeit belohnt, die keine Zeit für Beziehungen ließ. So kletterte Max Snow die Karriereleiter hoch, trank Bier mit Freunden oder ging in die Stadien, um seinem Hobby Fußball zu frönen – doch außer gelegentlichen, viel zu unbedeutenden Kuschelsex hatte es nie gefunkt. Nie funken können, denn Max sehnte sich nach einer speziellen Art von Frau. Ihm wurde rot bei dem Gedanken, als er selbst Seelenstriptease betrieb und wusste, dass er -jetzt oder nie -ehrlich sein musste. Oder er würde falsche Entscheidungen treffen. Mutterkomplex?

Gott, werde ich jetzt verrückt, dachte er mit Schaudern und wollte alles am liebsten verdrängen.

„Wo fahren wir hin?“

Max drückte den Lenker so fest, dass seine Knöchel weiß hervortraten. Schließlich gab er nach: „Wir werden eine unserer Gulfire treffen. Wir sind jetzt außerhalb der Revier, auf einer der Highways. Dann fliegen wir nach Hause.“

„Und dann?“

„Dann dusche ich, esse ein Steak mit Fritten und schlafe vor dem Fernseher ein.“

„Und dann?“

„Wenn ich dann noch Kraft habe, komme ich in ihre Zelle und drücke Ihnen ein Kissen aufs Gesicht.“

„Können Sie mal ernst bleiben?“

Scharf trat Max auf die Bremse, dass Hansens Kopf nach vorne schlug. Noch bevor er protestieren konnte, hatte Max seine Waffe schon gezogen und hielt sie ihm schmerzhaft gegen den Schädel.

Eine Zeitlang passiert nichts.

Das Spannen des Hahns durchbrach wie ein Final Countdown die Stille.

„Niemand würde mich verdächtigen“, murmelte Max gepresst. „ Du krankes Schwein hast heute getötet, als wäre das alles ein verdammtes Spiel.“ Max hatte nun einen Grund, finster dreinzuschauen. „Du hast mich jetzt so weit, Spiro Hansen. Ich habe heute keine einzige Kugel abgefeuert, wusstest du das? Weil das nicht unser Stil ist. Typen wie du machen mich krank!“ Er spuckte angeekelt aus. „Los, Tür auf!“

Hansens Gesicht wurde aschfahl. „Wollen Sie mich...?“

Etwas anderes übernahm jetzt von Max Besitz – und er ließ es zu. „Raus.“

„Aber-“

„Raus!“ Langsam ließ er sich Hansens Waffe geben und folgte ihm langsam.

Sie gingen ein Stück tiefer in die Wüste. Max wusste aus Berichten, dass hier seltene und äußerst tödliche Skorpionarten prächtig gediehen. Es war ihm nur gerade völlig egal.

Dass musste jetzt sein.

Breitbeinig stellte er sich vor ihm hin und zielte auf die Schienbeine. „Na los“, sagte er gedehnt und erinnerte sich an einen alten Ganovenfilm, in der gedungene Schurken einen Verräter auf die gleiche Weise entledigten. Denn das war Hansen. Eine Ratte.

„Sie können mich nicht hierlassen“, ereiferte sich Hansen und starrte nach oben zu den Sternen. „Die können mich sehen, richtig? Sie sollen mich sehen. HIER! HELFT MIR!“

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