Emerson Marie Parker - Kater sucht Kätzchen

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Kater sucht Kätzchen: краткое содержание, описание и аннотация

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John Taylor ist ein Weiberheld.
An Silvester lernt er eine Frau kennen.
Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick.
Er kann sie nicht vergessen.
Doch die Sache hat einen Haken.
Isabella ist reich und verlobt.
Er ist nur ein einfacher Kellner.
Wird es John gelingen, Isabellas Herz für sich zu gewinnen?

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„Und sonst alles gut?“

Isabella schüttelte den Kopf und lächelte.

Doch sie konnte auf Marias Stirn lesen, dass sie ihr kein Wort glaubte. Hoffentlich hielt sich Maria mit ihrem italienischen Temperament zurück.

„Hast du die Taschen durchsucht?“

„Nein. Wie immer. Aber eigentlich dürfte nichts Wichtiges drin sein.“

„Das behauptest du immer.“

Maria hielt einen zusammengefalteten Zettel hoch.

„Das ist nicht meiner!“

„War aber in deinem Mantel.“

Maria drückte ihr einen Zettel in die Hand.

„Seltsam. Ich weiß nicht, wann ich den Zettel bekommen habe.“

„Du wirst langsam alt!“, lachte Maria.

„Kann schon sein. Bis Sonntag.“

Isabella winkte zum Abschied.

Maria ging lächelnd an die Arbeit. Isabella stand auf der Straße und betrachtete nachdenklich den Zettel. Sie konnte sich beim besten Willen nicht erinnern. Sie öffnete das Papier und las. Was für eine komische Nachricht.

Du bist das bezauberndste Reh auf der Welt,

ruf mich doch mal an, dann können wir zusammen

durch den Wald laufen.

Darunter stand eine ihr unbekannte Telefonnummer. Was habe ich mit einem Reh gemeinsam? Isabella lachte laut. Die Nachricht musste ihr irgendein Spinner zugesteckt haben. Sie lief auf den Mülleimer zu, der an einem Laternenpfahl hing und wollte die Nachricht wegwerfen. Doch sie zögerte einen kurzen Moment. Dann nahm sie ihr Handy aus der Handtasche und wählte die Nummer. Sie war einfach neugierig und wollte wissen, wer sich am anderen Ende der Leitung meldete. Das Freizeichen ertönte. Was mache ich da bloß?, fragte sich Isabella, als sich eine männliche Stimme meldete.

Isabella lauschte der wunderschönen Stimme.

9

„Hallo, wer ist da?“

Er bekam keine Antwort. Auch nach mehrmaligem Rufen. John verlor langsam die Geduld. Er war schlecht gelaunt und jetzt von ein paar dummen Kindern verarscht zu werden, ging ihm gar nicht ab.

Noch immer keine Antwort.

„Verarscht einen anderen!“, schrie John ins Telefon und legte auf.

Isabella war entsetzt über diesen komischen Anruf. Wer war der Mann eigentlich und warum brüllte er sie aus heiterem Himmel an? Die feine englische Art sah anders aus. Der Typ war ein unhöflicher Flegel. Für wen hielt er sich bloß? Sie warf das Handy in die Tasche zurück und ärgerte sich über sich selbst. Man rief niemals eine fremde Nummer an. Auch nicht aus Neugierde. Das hatte sie jetzt davon. Sie war einfach zu naiv für diese Welt. Ob sie Marcel von diesem Telefonat erzählen sollte? Auf keinen Fall! Sonst würde er nur wieder grundlos ausrasten. Und sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben vor seiner aufbrausenden Art oder wie er es nannte: schlechte Laune.

Isabella schloss ihr Auto auf und startete den Motor. Marcel war natürlich sauer, dass er auf sie warten musste. Doch es war ihr egal. Schließlich war sie ein eigenständiger Mensch! Wenn es nach Marcel ginge, könnte sie mit einer Leine neben ihm liegen und Sitz und Platz auf Kommando machen. Denn gegen ihren Job hatte er natürlich auch etwas. Er fand, seine zukünftige Frau brauche nicht zu arbeiten. Als wenn es darum ginge. Sie liebte ihre Arbeit und Unabhängigkeit.

Sie wollte auf keinen Fall eine Hausfrau werden, die den ganzen Tag hinter den Kindern aufräumte. Klar wollte sie Kinder. Aber sie wollte bestimmen wann und wo. Ihr Studium und die Jahre in der Firma würden wie Rauch verblassen, wenn sie jetzt alles hinwarf. Sie hatte sich nicht gegen die männlichen Kollegen durchgesetzt, um jetzt als Putzfrau und Köchin zu enden. Nur über ihre Leiche.

Die Kupplung quietschte laut. Verflucht! Dieser Mann kostet mich noch meine ganze Selbstbeherrschung. Sie versuchte den Gang erneut einzulegen. Sie fuhr aus der Parklücke und fädelte sich in den Nachmittagsverkehr ein. Ihr Handy klingelte. Mist, dachte Isabella. Bitte nicht Marcel! Sie kramte in ihrer Handtasche und es dauerte eine Ewigkeit, bis sie es endlich fand.

„Endlich!“, stöhnte Pia Neudörffer.

„Du hast das Talent, mich immer im Auto zu erwischen!“

„Dann fahr halt weniger!“, erwiderte Pia.

„Sitzt dein Aufpasser neben dir?“

„Nein! Wieso sollte er?“

„Weil er dich neuerdings besser bewacht als die Queen ihre Kronjuwelen.“

„Das meinst du nur.“

„Der klebt näher an dir als dein eigener Schatten!“, rief Pia. „Wie hast du ihn abgehängt?“

„Reinigung!“, kicherte Isabella.

„Wie kannst du dich auch dazu herablassen, mit dem Fußvolk zu reden?“, platzte es aus Pia heraus.

„So bin ich halt!“

„Die haben dich einer Gehirnwäsche unterzogen. Gib es zu!“

„100 Prozent!“

Sie musste scharf bremsen, weil sie beinahe ihrem Vordermann an der Ampel auf die Stoßstange geknallt wäre.

„Auch noch Verkehrsrüpel?“, lachte Pia, nachdem sie von Isabella erfahren hatte, was beinahe passiert wäre.

„Dann leg doch auf!“, rief Isabella.

„Hast du noch ein Stündchen Zeit?“

„Für dich immer!“, säuselte Isabella.

„Dann komm zu mir rüber. Andrea ist auch schon auf dem Weg.“

„Hast du sie auch im Auto überrascht?“

„Klar. Sie kann aber besser fahren als du!“, lachte Pia und legte auf.

„Ich kann meinen besten Freundinnen keinen Wunsch abschlagen. Bin gleich bei euch!“

Isabella warf ihr Handy auf den Beifahrersitz und fuhr an den Stadtrat, wo Pia in einer wunderschön renovierten Villa lebte. Ihr Mann war gerade auf Geschäftsreise im Ausland. Kinder waren noch keine unterwegs, da Pias Job als Kinderärztin ihr keine Zeit dazu ließ. Aber sie war unglücklich. Hatte sie doch den ganzen Tag Babys und Kleinkinder um sich, die ständig laufende Nasen und Husten anschleppten. Was brauchte man mehr? Isabella parkte ihr Auto neben Andreas und ging die breite Auffahrt hoch.

Pia riss lächelnd die Haustür auf und fiel Isabella um den Hals.

„Hast du ein Ortungsgerät eingebaut?“, fragte Isabella und umarmte ihre Freundin ebenfalls.

„Ich weiß einfach, wenn du kommst!“

„Das ist unheimlich. Weißt du das?“

„Das sagt mein Mann auch immer.“

„Wo ist denn dein Schnippler?“

„Ärztekongress in den Staaten“, lachte Pia. „Und er ist kein Schnippler!“

„Er schneidet Menschen das Gehirn auf. Wie würdest du das nennen?“

„Er ist Gehirnchirurg“, verbesserte sie Isabella.

„Hat er sich Arbeit mit nach Hause gebracht?“, kicherte Isabella.

„Klar! Wie immer. Liegt neben dem Schweinefilet und dem Nachtisch. Also nicht verwechseln.“

„Ich werde einen großen Umweg um deinen Kühlschrank machen!“, lachte Isabella, während sie Andrea begrüßte.

Isabella sah Andrea lachend an. Eine Träne lief ihr die Wangen herunter.

„Macht doch mal so dumme Scherze, wenn mein Mann zu Hause ist!“, lachte Pia gehässig.

„Bin ich wahnsinnig?“, lachte Andrea herzhaft.

„Dann essen wir lieber in Zukunft auswärts“, prustete Andrea.

„Wer weiß, was die euch auf die Teller packen!“, kicherte Pia.

Andrea und Isabella schweigen betreten. Pia hatte Recht. Man konnte nie wissen, was man alles in einem Restaurant aufgetischt bekam.

„Das ist eklig!“, rief Isabella. „Wir bestellen nachher Pizza und zwar ohne Fleisch.“

„Du meinst ohne Gehirn?“, gackerte Pia los.

Ihre Freundinnen fielen in das alberne Gelächter ein. Nach ein paar Minuten wurde Isabella ernst.

„Ich muss Marcel noch Bescheid sagen.“

„Dann mach mal, bevor die Nationalgarde hier aufschlägt und ich anschließend renovieren muss. Bin froh, dass der alte Kasten endlich fertig ist. Noch einmal möchte ich mir diesen Dreck nicht antun.“

Isabella hob den rechten Zeigefinger. Augenblicklich verstummte das laute Gelächter. Pia rollte die Augen. Isabella wusste genau, dass ihre Freundin von Marcels Art mehr als genervt war. Irgendwo war es auch gerechtfertigt.

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