Ute Dombrowski - Anhaltender Schmerz

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Im idyllischen Eltville tötet jemand scheinbar wahllos Menschen. Schnell hat die Polizei einen Verdächtigen im Visier, aber er ist unschuldig. Bianca ermittelt voller Energie, doch sie ist abgelenkt, weil sie anonyme Drohungen erhält.
Haben die Fälle miteinander zu tun? Wie viele Opfer wird es noch geben? Kann die Kommissarin den Täter finden und hinter Gitter bringen?
Als Hintergrund der Taten offenbart sich ein schreckliches Schicksal und auch Biancas eigenes Schicksal hängt am seidenen Faden.

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„Guten Morgen!“

„Gut ist anders. Hast du schon mal eine Todesnachricht überbracht?“

„Nicht direkt, aber es wird schon gehen. Ich war bei Unfällen manchmal mit, aber meistens habe ich im Auto gewartet.“

Bianca klingelte und eine Frau um die vierzig öffnete. Sie lächelte freundlich und sah die beiden Besucher fragend an.

„Frau Monique Brutz?“

„Ja. Wie kann ich Ihnen helfen?“

„Ich bin Bianca Verskoff und das ist mein Kollege Robin Hinschler von der Polizei. Dürfen wir reinkommen?“

Schlagartig verdüsterte sich der Blick der Frau. Sie trat zur Seite und ließ die beiden eintreten. Als Bianca und Robin wieder auf der Straße standen, war der junge Kollege blass und still. Er setzte sich hinter das Steuer und legte den Kopf aufs Lenkrad, während Bianca sich auf den Beifahrersitz fallen ließ und ihren Kollegen voller Mitgefühl anschaute.

„Geht es?“

Robin hatte feuchte Augen, als er wieder aufsah.

„Mann, Mann, Mann, das ist hart. So habe ich das noch nie erlebt. Wie kannst du da nicht sofort losheulen? Du bist doch ein Mädchen?“

Bianca verkniff sich ein Grinsen über das „Mädchen“ und legte ihrem Kollegen eine Hand auf den Arm.

„Wir sind die, die den Mörder zur Strecke bringen. Wir sind die, die stark sein müssen, damit die Hinterbliebenen die Zuversicht haben, dass der, der einem Familienmitglied etwas angetan hat, bestraft wird. Wir vermitteln ihnen Sicherheit, dass wir das schaffen. Ich fühle immer mit ihnen, aber was in meinem Inneren los ist, hilft ihnen nicht. Du spürst, wenn du jemanden in den Arm nehmen musst oder wenn er ärztliche Hilfe braucht.“

„Mensch, ich hätte beinahe mit ihr geweint.“

„Ich verstehe dich, aber ich hoffe, du musst das hier nicht zu oft tun.“

„Ich auch. So ein junges Mädchen. Es war furchtbar.“

„Sie ist eine harmlose Studentin, die zu einer Party wollte und ich denke mal, dass sie genauso wenig Schlimmes getan hat wie Eick Bern.“

„Und das heißt?“

„Das heißt, dass es womöglich weitergehen wird. Und das heißt, dass wir nicht wissen, wonach wir suchen. Wenn man ein Motiv hat, dann ist es leichter, ein Täterprofil zu erkennen. Aber so müssen wir abwarten. Eric wird uns den Kopf abreißen, wenn noch jemand stirbt.“

„Du und der Staatsanwalt, das ist etwas Festes? Wollt ihr heiraten? Wie habt ihr euch kennengelernt?“

„He, du bist ganz schön neugierig, aber du hast recht, es ist etwas Festes. Wir hatten ein paar Startschwierigkeiten, doch jetzt ist alles gut. Ich habe ihn kennengelernt, als er undercover gearbeitet hat.“

„Das hört sich cool an. Entschuldige, wenn ich neugierig war. Die Frau eben hat mich ganz schön fertig gemacht. Ich wollte an etwas anderes denken.“

„Du darfst gerne traurig sein. Es ist gut, wenn du das alles nicht als eine Art Actionfilm siehst. Bei den ganz jungen Polizisten kommt das schon mal vor. Ich bin froh, dass du ein Herz hast.“

7

Eric wirkte gestresst, als er am Nachmittag zu Bianca kam. Er war vom Oberstaatsanwalt ins Büro zitiert worden. Jetzt wollte er Bianca abholen und wenigstens den Rest des Sonntags mit ihr genießen.

„Das kann ja heiter werden. Gibt es eine Verbindung zwischen Eick Bern und Kristin Brutz? Kannten sie sich?“

„Die Mutter der Studentin sagt, dass sie ihn nicht kenne. Und Robin ist gerade bei Eicks Frau, um sie zu befragen. Aber wir können nach Hause fahren, denn unser Neuer kommt danach direkt zu uns.“

„Heute könnt ihr nichts mehr tun und der Oberstaatsanwalt hat mir sowieso schon den Kopf abgerissen wegen der zweiten Leiche. Lass uns einen schönen Abend machen.“

Sie fuhren heim und als Bianca am Briefkasten vorbeiging, sah sie, dass ein winziger Schnipsel herausguckte. Sie wollte den Brief herausziehen, doch er rutschte in den Kasten. Seufzend kramte sie nach dem Schlüssel, während Eric nach oben gegangen war.

Der weiße Umschlag war mit „Bianca“ beschrieben. Die Buchstaben hatte der Absender akkurat mit einem grünen Filzstift draufgemalt. Mit einem unguten Gefühl riss sie den Umschlag auf und hielt ein weißes Blatt in der Hand. Sie las: „Du wirst sterben.“

Rasch steckte Bianca das Blatt in den Umschlag zurück und ließ ihn in ihre Handtasche gleiten. Nein, dachte sie, das ist nur Spaß, ich werde mich nicht verrückt machen lassen. Sie setzte ein Lächeln auf und lief hinter Eric her.

„Was war denn?“

„Ach, nur Werbung. Wir haben eine Million gewonnen, aber nur, wenn wir eine Zeitschrift abonnieren.“

„So ein Quatsch sollte verboten werden.“

Bianca war fest entschlossen, niemandem etwas zu sagen, denn wenn auch nur ein Mensch in ihrem Leben davon Wind kriegen würde, würden alle vor Sorgen kaputtgehen. Sie küsste Eric und zog sich im Schlafzimmer um. Den Umschlag versteckte sie hinter der Bettwäsche und verbannte alle Gedanken daran aus ihrem Kopf.

Die perfekte Ablenkung kam in Person von Robin, der mit einer gelben Rose vor der Tür stand. Er hatte sich umgezogen und trug zur Abwechslung mal keine Sportkleidung, sondern eine Jeans und ein dunkelblaues Hemd.

„Uh, du hast dich ja in Schale geworfen. Komm rein!“

Bianca ließ ihn an sich vorbeigehen und lenkte ihn in die Küche, wo Eric eben den Kaffee in eine Thermoskanne goss. Bianca hatte den Tisch gedeckt und den Kuchen, den sie noch im Schrank gehabt hatte, in kleine Stücke geschnitten.

„Hallo, Herr Ströckwitz. Es ist schon ein merkwürdiger Anblick, wenn der Staatsanwalt in der Küche schuftet.“

„Ach komm, sag einfach Eric zu mir. Wenn du in meine Wohnung ziehen willst, sehen wir uns ja öfter.“

„Gut. Und du bist dir absolut sicher, dass du keinen Fluchtort vor Bianca mehr brauchst?“

„He, das habe ich gehört!“, rief Bianca und setzte sich. „Wenn du frech wirst, verdonnere ich dich zum Innendienst. Oder du bekommst Handyverbot.“

„Beides wäre schlimm, also bitte ich um Verzeihung.“

„Kannst du es nicht mal am Sonntag aus der Hand legen?“

„Doch, ich kann.“

Robin warf einen letzten Blick auf das Display, danach schaltete er das Telefon ab.

„Wie oft schreibt sie dir? Ruft sie auch an?“, fragte Eric.

„Du weißt …?“

„Wir reden über alles. Wenn du Hilfe brauchst, sag es ruhig.“

Robin seufzte.

„Das alles ist sehr kompliziert. Sie kann nicht loslassen und hat es mir übel genommen, dass ich mich aus dem Staub gemacht habe. Andererseits bin ich sicher, dass sie ärztliche Hilfe braucht, um das in den Griff zu kriegen. Aber obwohl ich mir den Mund fusselig geredet habe, kommt es nicht an. Gott sei Dank bekomme ich Unterstützung von ihrer Mutter. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie mir das auf die Nerven geht.“

„Oh doch“, sagte Eric, sah Bianca an und als diese nickte, erzählte er von Violetta.

Robin fragte: „Und wie habt ihr das Problem gelöst?“

„Das mussten wir gar nicht. Sie hat selbst eingesehen, dass Bianca und ich zusammengehören und ist zurück an die Nordsee. Besteht die Möglichkeit, dass deine Ex-Flamme hier auftaucht?“

„Nein, ich habe niemandem gesagt, wohin ich gehe. Und meinen Kollegen habe ich ausdrücklich gesagt, dass sie schweigen müssen. Wir haben uns gut verstanden und sie standen immer hinter mir. Es war schon traurig, als ich mich verabschiedet habe.“

„Du solltest keinen Kontakt zulassen.“

„Ich antworte ja nicht. Am liebsten würde ich mir auch ein neues Handy holen, aber ich bin noch dabei, mein Leben neu zu regeln und muss erst schauen, wie ich das mit dem Geld alles hinkriege. Für den Anfang wäre eine neue Wohnung gut.“

Eric stand auf und während Bianca abräumte und den Abwasch erledigte, ging er mit Robin über den Flur. Eine halbe Stunde später waren sie sich einig. Die Miete war erschwinglich und Eric versprach, mit dem Vermieter zu sprechen. Der hatte großen Respekt vor dem Staatsanwalt, deshalb konnte sich Robin schon mal auf die neue Wohnung freuen.

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