Ute Dombrowski - Verlorene Fassung

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Eine Leiche liegt in den Weinbergen. Als Susanne und Robin ihre Ermittlungen aufnehmen, stehen sie bald vor einer unlösbaren Aufgabe, denn der Tote hatte unzählige Feinde, die als Täter infrage kommen. Doch alle haben ein Alibi.
War es etwa ein Unfall?
Eine zweite Leiche am Rheinufer bringt Susannes Welt ins Wanken. Wer ist der Täter? Was ist sein Motiv?
Eine falsche Entscheidung macht alles noch schlimmer.
Fieberhaft sucht die Polizei Eltville nach zwei Mördern.

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„Ist hier schon mal einer abgehauen?“

„Nein.“

„Und wenn einer abhauen würde?“

„Die Leute sind krank und nicht blöd. Jetzt rein!“

Er schob Leo durch die Tür und schloss ab. Leo strahlte, als er Jewgeni die Brötchen überreichte. Der aß mit großem Appetit, obwohl die Brötchen schon ein wenig trocken waren und das Salatblatt schlaff auf seiner Zunge lag.

„Regina darf davon nichts wissen, sonst kriegen wir Ärger.“

Jewgeni nickte. Dieser Idiot würde ihm noch viele Dienste leisten. Er wollte sich also mit ihm gutstellen.

„Ich bin Jewgeni“, sagte er.

„Ich bin Leo.“

Sie schüttelten sich die Hände, danach ließ Leo die Servietten verschwinden und legte sich wieder in sein Bett. Er grinste in sich hinein, denn auch er sah in der Verbindung mit Jewgeni nur Vorteile. Einen solchen Freund zu haben war nützlich. Mit einem wie Jewgeni war er unantastbar.

4

Susanne saß regungslos am Fenster im Büro und starrte hinaus. Weit und breit war alles grau, denn in der Nacht hatte Regen eingesetzt. Die Luft hatte wie frisch gereinigt geduftet, als sie heute früh zur Arbeit gelaufen war. Sie hatte nicht gut geschlafen, denn die Sorge um Mandy und die Mädchen ließ sie nicht los. Also war sie aufgestanden und hatte sich ohne Frühstück auf den Weg ins Büro gemacht.

Sie konnten gestern nicht mehr mit der Frau reden, denn sie war beim Anblick ihres toten Mannes auf dem Tisch in der Gerichtsmedizin einfach umgefallen. Robin hatte den Rettungswagen alarmiert und Susanne hatte Mandys Freundin angerufen, damit sie sich weiter um die Mädchen kümmerte.

Sie zuckte zusammen, als die Tür aufging.

„Guten Morgen, Frau Wescham“, sagte Eric.

Susanne rollte mit ihrem Stuhl an den Schreibtisch und zeigte auf den Platz gegenüber.

„Ich bin in Eile“, fuhr Eric fort und blieb stehen. „Was sagt die Frau?“

„Keine Ahnung, ich warte auf Robin, dann wollen wir ins Krankenhaus. Mandy Tschötz ist zusammengebrochen, aber wenigstens hat sie ihren Mann identifiziert.“

„Gibt es Kinder?“

„Ja, drei Mädchen. Zwölf, fünfzehn und sechzehn. Furchtbar. Ich weiß nicht, ob ihnen schon jemand gesagt hat, dass ihr Vater tot ist.“

„Und am Tatort wurde er mit offener Hose gefunden? Deutet das nicht auf eine andere Frau hin?“

„Wir gehen davon aus.“

„Wovon gehen wir aus?“, ertönte eine Stimme von der Tür her.

Es war Robin, der mit einer Tüte vom Bäcker eintrat.

„Guten Morgen, ihr beiden. Wovon gehen wir aus?“

Susanne grüßte zurück und gab wieder, worüber sie und Eric gesprochen hatten. Der Staatsanwalt nickte und wendete sich zur Tür.

„Dann findet rasch heraus, was passiert ist. Ich bin weg.“

Er zog die Tür leise zu.

Robin sah Susanne aufmerksam an.

„Was?“, fragte die Kommissarin.

„Ihr habt euch gar nicht gestritten. Was ist los mit euch? Mal einer Meinung?“

„Du bist einfach zu früh hier, so sind wir gar nicht zum Streiten gekommen.“

„Punkt für dich!“

Robin kochte Kaffee, verteilte die Leckerbissen vom Bäcker auf drei Tellern und stellte sie auf den Tisch.

„Drei Teller?“, fragte Susanne, als sie vom Computer hochsah.

„Ferdinand kommt gleich dazu, damit wir unser Vorgehen planen können. Hast du schon etwas aus dem Krankenhaus gehört?“

„Nein, ich wollte auf dich warten. Aber ich rufe gleich mal an.“

Nachdem sie den Hörer wieder aufgelegt hatte, schnaufte sie.

„Mandy Tschötz ist immer noch fertig mit den Nerven. Aber sie ist wieder zuhause, weil sie die Kinder nicht alleinlassen wollte. Sie ist auf eigene Gefahr gegangen.“

„Oh Mann, das ist ein Mist. Ob sie es den Mädchen gesagt hat?“

Die Tür öffnete sich und Ferdinand kam fröhlich pfeifend herein.

„Oh, Frühstück ist gut. Ich hatte nur zwei Kaffee bisher.“

Robin schüttelte den Kopf.

„Du musst mal ein bisschen auf dich achten. An manchen Tagen siehst du ganz grau aus. Man kann sich nicht nur von Kaffee ernähren.“

„Ich nehme ja Milch dazu, das ist Nahrung. Mal im Ernst, Robin, du hast recht, aber es macht mir einfach keinen Spaß. Ich habe keine Lust, mir allein was zu kochen. Meistens gibt es Fastfood.“

„Wir sollten am Wochenende mal zusammen kochen und essen. Susanne, bist du dabei?“

„Gerne, ich esse die meiste Zeit Kuchen, das ist auch nicht gesund.“

„Dafür siehst du aber noch gut aus“, stichelte Robin.

„So!“, rief Ferdinand. „Wir machen das irgendwann mal bei mir. Ich kaufe ein und ihr bringt was zu trinken mit. Jetzt müssen wir uns um den Fall kümmern. Also los, informiert mich.“

Susanne und Robin wechselten sich ab und erläuterten alle bekannten Einzelheiten.

Am Ende sagte Susanne: „Und wir müssen Mandy fragen, ob sie etwas von einer Affäre weiß. Das ist so fies.“

Ferdinand nickte und schob sich den letzten Bissen des Brötchens in den Mund.

„Fragt vielleicht auch diese Freundin, die auf die Kinder aufgepasst hat, was sie über die Ehe weiß. Danach könnt ihr noch in der Praxis vorbeischauen. Ich habe die Leute dort gestern informiert, dass sie heute alle im Haus sein müssen.“

Nach dem Gespräch räumte Ferdinand brav seinen Teller und die Tasse ab und verließ das Büro. Robin erledigte den Rest.

„Wir brauchen auch einen Kinderpsychologen.“

Susanne zuckte zusammen.

„Willst du mit den Mädchen über die Tat reden? Was sollen die denn wissen?“

„Vielleicht haben sie etwas gehört oder gesehen. Mit wem er verabredet war zum Beispiel.“

„Och, das finde ich furchtbar. Die drei sind in einem Alter, wo sie solch ein Verlust sehr belastet. Der Tod des Vaters reicht schon.“

„Vielleicht hast du recht“, sagte Robin, „hören wir uns erstmal an, was Mandy sagt. Danach fragen wir ihre Freundin. Sie muss eine Nachbarin sein, denn sie war gestern echt schnell da.“

Das Telefon klingelte genau in dem Moment, als sie losgehen wollten. Susanne nahm ab. Es war Herrmann.

„Das Opfer wurde mit großer Kraft gestoßen, das zeigen die Abdrücke an seinem Oberbauch. Er hat sicher nicht damit gerechnet und dadurch das Gleichgewicht verloren. Ich kann weder Mord noch fahrlässige Tötung ausschließen, aber einen Unfall ganz sicher. Die Person, die ihn gestoßen hat, war kleiner als er.“

„Also eine Frau?“

„Möglich. Es gibt aber auch kleine Männer. Was es nicht gibt, sind DNA-Spuren oder sonst irgendwas. Auch sein Geschlechtsteil hat niemand berührt, jedenfalls nicht ohne Handschuhe. Aber wer geht schon mit Handschuhen zu einem Stelldich … ähm, Date.“

Susanne bedankte sich und informierte Robin auf dem Weg zum Auto, was Herrmann festgestellt hatte. Endlich fuhren sie zu Mandy und ihrer Familie.

Die junge Frau lag auf der Couch und sah elend aus. Die Freundin, die sich bereits gestern um die Mädchen gekümmert hatte, hatte geöffnet. Sie ging voran in die Küche, wo sie gerade einen Eintopf kochte.

Die Kommissare stellten sich vor.

„Ich bin Marianna und wohne drei Häuser weiter. Sie sehen ja, Mandy geht es nicht gut. Ich mache gerade was zu essen. Mandy hat sich ein bisschen hingelegt.“

„Hat sie ihren Töchtern gesagt, was passiert ist?“

Marianna nickte und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.

„Es ist für Kinder immer besonders schlimm. Man ist so hilflos.“

Susanne räusperte sich.

„Können wir offen reden?“, fragte sie leise.

Robin signalisierte, dass er zu Mandy ins Wohnzimmer ging und Susanne setzte sich mit Marianna an den Küchentisch. Die Freundinnen kannten sich schon sehr lange.

„Was wollen Sie wissen? Dass Fabian ein Arsch war? Dass die Ehe nicht gut lief?“

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