Ute Dombrowski - Verlorene Fassung

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Eine Leiche liegt in den Weinbergen. Als Susanne und Robin ihre Ermittlungen aufnehmen, stehen sie bald vor einer unlösbaren Aufgabe, denn der Tote hatte unzählige Feinde, die als Täter infrage kommen. Doch alle haben ein Alibi.
War es etwa ein Unfall?
Eine zweite Leiche am Rheinufer bringt Susannes Welt ins Wanken. Wer ist der Täter? Was ist sein Motiv?
Eine falsche Entscheidung macht alles noch schlimmer.
Fieberhaft sucht die Polizei Eltville nach zwei Mördern.

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„Ich bin am Rheinufer, kannst du mich abholen?“

„Ja, komm zum Anleger, dann sammle ich dich ein.“

Eine Viertelstunde später saß Susanne neben Robin im Auto. Er entschuldigte sich nochmals, dass er sie angerufen hatte.

„Ach, das macht nichts. Ich wollte mich zwar ausruhen, aber eine Leiche toppt alles. Weißt du Näheres?“

„Nein, nur, dass es ein männlicher Toter sein soll. Er liegt bei einer Schutzhütte. Die Spusi ist bereits dort.“

Robin grinste.

„Ferdinand meinte, ich soll dich anrufen und fragen, ob du mitkommen möchtest.“

„Aha, ihr denkt also, ich bin so eine, die nur die Arbeit im Kopf hat. Dabei gibt es andere interessante Dinge in meinem Leben.“

„Zum Beispiel?“

Susanne lachte.

„Erwischt. Gut, ich gebe zu, es gibt nichts Spannenderes als eine Leiche.“

„Du musst dich mal verlieben, damit du auch wieder an etwas anderes denken kannst.“

„Verlieben? Nein danke.“

Susanne erzählte Robin, was Phillip und ihre Mutter gesagt hatten und schüttelte nochmal den Kopf.

„Nein, ein Mann ist das Letzte, was ich jetzt gebrauchen kann. Mir ist heute schon schlecht, wenn ich an Phillips bevorstehenden Besuch denke. Der will mich zurückerobern.“

„Und das wäre so schlecht?“

„Ja, das wäre übel. Ein Egoist, Angeber, arroganter Fatzke und Mutters Liebling, der sich in den letzten Wochen und Monaten mit diversen jungen Mädchen vergnügt hat. Die eine hat er zu meiner Mutter mitgenommen und sie fand sie süß und hübsch. Nein danke, auf solch einen Mann kann ich verzichten.“

„Naja, vielleicht findet sich hier ein netter Junggeselle, mit dem du anbandeln kannst.“

Susanne winkte ab, als sie am Fundort der Leiche angekommen waren.

2

Der Tote lag halb auf dem Rücken und der Fotograf machte Fotos aus allen Perspektiven. Einen Moment später nickte er und packte zusammen. Eben hielt Herrmann Pfriehl, der Gerichtsmediziner, neben ihnen und stieg aus. Sie sahen, wie Dr. Merten Hacke aus dem Hintergrund trat und theatralisch mit der Arbeit begann.

„Der gönnt sich mal wieder einen ganz großen Auftritt“, flüsterte Susanne.

„Tja, ein Blender und menschlich noch nicht ausgereift, aber ich glaube, in seinem Job ist er gut“, erwiderte Herrmann lachend.

„Warum kommst du denn jetzt erst? Bist du nicht immer der Erste am Tatort?“

„Eigentlich schon, Robin, doch ich stand tatsächlich im Stau. Das Müllauto hat alles blockiert und ich musste erst aussteigen und diskutieren. Aber ich muss ja niemanden mehr retten, meine Kunden können auch ein bisschen Verspätung verkraften.“

Sie gingen hinüber zur Leiche des Mannes und Dr. Hacke nickte ihnen erhaben zu.

„Zertrampeln Sie mir nicht die Spuren, Mädchen!“, bellte er Susanne an, die das Tuch anhob, das über die Leiche gebreitet worden war.

„Keine Angst, Jungchen“, konterte die Kommissarin, „ich schwebe förmlich herbei wie eine Elfe.“

„Ich verbitte mir diesen Ton!“

„Und ich erst. Komm Herrmann, erzähl uns was.“

Dr. Hacke trat zur Seite und kramte in einem Koffer, während Herrmann sich zu Susanne hockte. Robin schaute sich die Schutzhütte an.

„Es sieht so aus, als wäre er dort auf die Mauer gestürzt. Entweder war es ein Unfall oder jemand hat ihn gestoßen. Näheres kann ich euch nach der Obduktion sagen.“

„Er ist groß und kräftig, also braucht man schon Kraft, den umzuschubsen.“

„Da stimme ich dir zu, doch mit der nötigen Wut geht das, auch wenn man nicht so stark ist.“

Susanne schluckte, denn sie wusste das aus eigener Erfahrung. Der Mann, den sie im Potsdamer Hinterhof verprügelt hatte, war auch viel größer und bulliger als sie gewesen, noch dazu bewaffnet. Aber Wut und Angst hatten ihr übermenschliche Kräfte verliehen.

Herrmann zog das Tuch ganz herunter und zischte einmal kurz zwischen seinen Zähnen. Auch Susanne stockte. Die Hose des Mannes stand offen und man konnte ahnen, was er vorgehabt hatte.

„Ein Stelldichein?“

„Herrmann, sowas sagt man heutzutage nicht mehr.“

„Was denn dann?“

„Ein Date.“

„Aha. Wann hattest du dein letztes Date?“

Susanne winkte lachend ab. Ein richtiges Date hatte sie zuletzt mit Phillip gehabt, aber daran mochte sie nicht denken.

„Vielleicht wollte sie nicht so, wie er wollte und dann hat sie ihn von sich gestoßen. Es soll ja Frauen geben, die eher auf eine Beziehung aus sind.“

„Dr. Hacke, haben Sie schon eine Brieftasche oder so etwas gefunden?“

„Nein, ich habe ihn noch nicht angefasst.“

Herrmann durchsuchte sein Jackett und holte eine dicke braune Brieftasche heraus. Er roch daran.

„Das ist echtes Leder, ein teures Stück.“

Er öffnete sie und sah einen dicken Stapel Geldscheine, dazu mehrere Kreditkarten. Also war es kein Raub.

„Na prima“, sagte Robin, der zu ihnen getreten war, „das hätte es einfacher gemacht. Wer ist er?“

Herrmann holte den Ausweis hervor und las: „Fabian Tschötz. Wohnt in Eltville. Schau selbst!“

Robin sah den Ausweis an und erklärte, dass sie jetzt zu der Adresse fahren würden, während Susanne aufstand und ihm zum Auto folgte. Sie sahen sich über das Dach hinweg an.

„Was ist, wenn er Frau und Kinder hat?“

„Das sehen wir dann. Ich hoffe, er ist ledig. Hast du die offene Hose gesehen?“

„Ja, denkst du, er trifft sich mit seiner Ehefrau zum Vögeln in den Weinbergen?“

„Eher nicht“, sagte Robin, „darum hoffe ich auch, dass er nur pinkeln wollte und dabei gestolpert ist.“

„Du bist ein hoffnungsloser Romantiker.“

„Na einer muss es ja sein.“

Susanne verdrehte die Augen und stieg ein. Als Robin sich neben sie auf den Beifahrersitz fallen ließ, sah er seine Kollegin düster an.

„Mal im Ernst: Ich hasse es, Todesnachrichten zu überbringen, aber wenn Kinder davon betroffen sind, ist es doppelt so schlimm.“

„Da wird mir auch immer ganz mulmig.“

Sie parkten vor einem großzügigen Einfamilienhaus und sahen einen gepflegten Garten mit unzählbar vielen Tulpen, die in allen Farben strahlten. Hier hatte jemand ein Händchen für die Natur. Vor der Haustür stand ein pinkfarbenes Mädchenfahrrad und Susanne hatte sofort einen Kloß im Hals. Die Sonne schien wie zum Hohn, als sie klingelten.

Eine Frau Anfang dreißig öffnete die Tür und lächelte. Sie war trotz altmodischer Kittelschürze über dem eleganten Kleid umwerfend schön.

„Ja bitte?“

„Frau Tschötz?“

„Ja. Wer sind Sie und wie kann ich Ihnen helfen?“

„Ich bin Robin Hinschler, das ist meine Kollegin Susanne Wescham, wir sind von der Kriminalpolizei. Dürfen wir reinkommen?“

Die Frau hatte die Augen aufgerissen und zeigte mit einer fahrigen Bewegung ins Innere des Hauses. Susanne entdeckte die große Wohnküche und ging voran.

Mandy Tschötz zog die Schürze aus und bot den beiden einen Platz an. Sie setzten sich und Susanne beobachtete, wie ihr Gegenüber die Hände knetete, bis die Knöchel weiß hervortraten.

„Ist meinem Mann etwas zugestoßen? Hatte er einen Unfall?“

Robin fragte: „Heißt Ihr Mann Fabian?“

Die Frau nickte.

„Ich bin Mandy.“

„Haben Sie ein Foto von ihm?“

Sie nickte abermals und nahm mit zitternden Händen ihr Handy vom Tisch. Dann zeigte sie den Kommissaren ein Bild des Mannes, der tot in den Weinbergen gelegen hatte.

„Frau Tschötz, wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass wir Ihren Mann heute Morgen tot aufgefunden haben. Es tut uns sehr leid.“

Ein Schauer lief Susanne über den Rücken, als Mandy Tschötz den Kopf auf ihre Hände legte und still weinte. Ihre Schultern bebten heftig.

Susanne berührte sie sanft, da richtete sich Mandy wieder auf und wischte die Tränen ab.

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