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Jules Verne: Ein Lotterielos

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Jules Verne Ein Lotterielos

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Die Geschichte beginnt in Norwegen in der Provinz Telemark. Hier lebt die Witwe Frau Hansen, die mit ihren Kindern Hulda und Joël eine Gastwirtschaft in den Bergen betreibt. Die junge Hulda unterstützt die Mutter bei der Arbeit und Joël arbeitet als Berg- und Reiseführer für Touristen. Hulda ist voller Hoffnung auf die Rückkehr des Fischers Ole Kamp, der ihr Verlobter ist. Dieser befindet sich auf einer Fischereikampagne auf dem Schiff Viken vor Neufundland. Nach seiner Rückkehr wollen die beiden heiraten.

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»Meine Tochter,« sagte nun Frau Hansen, »der Brief, den dir dein Bruder schickt, ist doch auch wirklich von Ole?«

»Ja doch, Mutter! ich hab doch gleich die Schrift erkannt.«

»Na, willst wohl mit dem Lesen warten bis morgen?«

Ein letztes mal betrachtete Hulda den Briefumschlag; dann machte sie ihn auf, aber ohne es sonderlich eilig damit zu haben, nahm einen auffällig akkurat geschriebenen Brief heraus und las wie folgt:

Saint-Pierre-Miquelon, 17. März 1882.

Liebste Hulda!

Du wirst zu deiner Freude hören, daß wir einen glücklichen Fischzug gemacht haben und in ein paar Tagen damit fertig sein werden. Ja! der Zug geht zu Ende! Ein Jahr bin ich nun weg! wie freue ich mich drauf, wieder zu Hause, wieder in Dal zu sein! dort die einzige Familie wiederzufinden, die mir bleibt – deine Familie!

Was auf meinen Anteil als Gewinn fällt, macht ein hübsches Sümmchen aus. Es reicht für unsere Einrichtung! Unsre Reeder in Bergen, die Herren Brüder Help, Söhne von Herrn Help jun., sind schon benachrichtigt, daß der »Viken« wahrscheinlich zwischen dem 15. und 20. Mai einlaufen wird. Du kannst dich also gefaßt darauf machen, mich um diese Zeit herum, also höchstens in ein paar Wochen, zu erwarten.

Liebste Hulda, ich rechne darauf, dich schmucker wiederzufinden als ich dich bei der Ausfahrt verlassen habe, und, gleichwie dein Mutting, bei recht guter Gesundheit. Bei guter Gesundheit auch den strammen, wackern Kameraden, meinen Vetter Joel, dein Brüderchen, das nun bald auch mein Brüderchen sein soll.

Wenn du den Brief hier kriegst, dann bestelle recht viele schöne Grüße an Frau Hansen, die ich von hier aus in ihrem Holzstuhle, nahe dem alten Herde in der großen Stube sitzen sehe. Sag ihr von neuem, daß ich sie doppelt liebe: einmal weil sie deine Mutter, zum andern male, weil sie meine Tante ist.

Mach dir auf keinen Fall die Ungelegenheit, mich in Bergen abzuholen! Es könnte nämlich sein, der »Viken« käme früher schon als ich bettle. Ganz gleich wann wir landen, 24 Stunden drauf, liebste Hulda, kannst du rechnen, mich in Dal ankommen zu sehen. Bloß erschrick mir nicht, Mädel, wenn ich etwa früher kommen sollte.

Wir sind während des Winters, des schlimmsten, dessen sich unsere Seeleute erinnern können, von den schweren Stürmen derb geschüttelt worden. Zum Glück hat's an der großen Bank Stockfische über Stockfische gesetzt. Der »Viken« bringt ihrer an 5000 Viertelzentner mit, ablieferbar in Bergen und von Firma Gebrüder Help, Söhne von Help sen., schon wieder verkauft! Was schließlich die Familie zumeist interessieren dürfte, ist und bleibt, daß wir einen glücklichen Fischzug gehabt haben, und daß die Profite für mich, da ich einen vollen Anteil besitze, sehr gut ausfallen werden! Sind es nun auch nicht gerade Schätze, die ich mit heimbringe, so habe ich doch die Meinung, ja ich möchte sagen eine Art Vorgefühl, daß mich ein Schatz bei der Heimkehr erwartet. Jawohl! ein Schatz! vom Glücke gar nicht zu reden! Wieso? ja, siehst du, das ist mein Geheimnis, herzige Hulda, und ich denke, du verzeihst es mir, daß ich vor dir ein Geheimnis habe.

Es ist das einzige! Zudem sollst du es erfahren – wann? na, sobald der Augenblick dazu da ist; vor der Hochzeit, wenn sie etwa durch einen unvorhergesehenen Störenfried von Zufall sich hinausziehen sollte – nach der Hochzeit, wenn ich zur besagten Zeit daheim bin und wenn du in der Woche drauf mein Weib geworden bist, wie ich es so von ganzem Herzen wünsche.

Ich umarme dich und küsse dich, liebste Hulda! ich beauftrage dich, Frau Hansen und Vetter Joel einen Kuß für meine Rechnung zu geben. Einen Kuß noch auf deine Stirn, auf der die funkelnde Brautkrone vom Telemarken sich ausnehmen wird wie ein Glorienschein.

Zum letzten male, liebste Hulda! ade, ade!

Dein Bräutigam

Ole Kamp.

Zweites Kapitel.

Dal – bloß ein paar Häuser: die einen längs einer Straße, die im Grunde genommen bloß ein Pfad ist, die anderen verstreut über den Bergrücken in der Nähe. Mit der Vorderseite stehen sie dem als Westfjorddal schon genannten schmalen Tale, mit dem Rücken dem Viereck der Hügel im Norden zugekehrt, an deren Fuße der Gießbach Maan fließt. Alle Gebäude zusammen würden, wenn sie einem einzigen Grundbesitzer gehörten, oder von einem einzigen Pächter bewirtschaftet würden, einen der im Lande sehr häufigen »Gaards« bilden. Aber wenn auch nicht auf den Namen Flecken, so hat es doch Anspruch auf den Namen Weiler. Eine kleine, im Jahre 1856 errichtete Kapelle, mit zwei schmalen Glasfenstern in der Chorwand, erhebt nicht weit ab durch das Baumdickicht ihren vierseitigen Glockenturm – ganz aus Holz gebaut. Rechts und links, über die zum Bache laufenden Bächlein, sind Stege geschlagen, aus kreuzweis gelegten Bohlen gezimmert, und mit Moos ausgefüllt. Weiter entfernt hört man ein paar urwüchsige Sägemühlen knarren, die von den Waldbächen getrieben werden, mit einem Rad für die Säge, einem zweiten für den Sägebaum. Soweit der Blick reicht, scheinen Kapelle, Sägemühlen, Häuser, Hütten, alles in einen zarten Rasendunst gebettet, hier in dunklere Färbung durch den Tannen-, dort in halb weiße, halb hellgrüne Färbung durch den Birken-Hintergrund getaucht, in einen Rahmen von Bäumen und Baumgruppen gefaßt, der von den gewundenen Ufern des Maan bis zum Kamme der Hochgebirge des Telemarken hinauf reicht.

So zeigt sich dieser kleine Weiler, Dal mit Namen, frisch und lachend, mit seinen malerischen Wohnhäuschen, die alle außen bunt gestrichen sind, manche in zarten weichen Farben: maigrün oder hellrot, manche in grellen Farben: schreiendem Gelb oder Rot. Auf ihren mit Rasen bekleideten Birkenrinden-Dächern, aus denen im Herbst Heumahd gehalten wird, wachsen die schönsten Blumen. Alles hier ist lieblich und köstlich und zum reizendsten Lande auf Erden gehörig. Mit einem Worte: Dal liegt in Telemarken, Telemarken liegt in Norwegen, und Norwegen ist die Schweiz mit unzähligen Tausenden von Fjords, durch die das Meer am Fuße von Norwegens Bergen brandet.

Telemarken ist in jenem weit ausgekragten Teile einbegriffen, den Norwegen zwischen Bergen und Christiania bildet und der sich einem ungeheuren Kolben gut vergleichen läßt. Diese zum Amte Batsberg zugehörige Voigtei hat Berge und Gletscher wie die Schweiz, ist aber nicht die Schweiz; sie hat großartige Wasserfälle wie Nordamerika, ist aber nicht Nordamerika; sie hat Landschaften mit buntgestrichenen Häusern und ihre Bewohner tragen eine Tracht, die an andere Zeiten gemahnt, gleichwie Häuser und Trachten in gewissen Flecken von Holland zu treffen, aber Telemarken ist nicht Holland: Telemarken ist besser, weit besser als dies alles zusammen, Telemarken ist eben Telemarken: eine in der Welt durch ihre Naturschönheiten vielleicht einzig dastehende Gegend. Der die Erzählung schreibt, hat das Glück gehabt, Telemarken zu bereisen, im Karriol mit Pferden, die von Posthalterei zu Posthalterei gewechselt wurden: das heißt, wenn ihrer dort zu haben waren. Er hat einen Eindruck von dort mit heimgenommen, so reich an Liebreiz und Poesie, der noch lebendig in seiner Erinnerung steht, daß er fürs Leben gern dieser schlichten Erzählung einen Teil zueignen möchte.

Zur Zeit, da dieselbe spielt – im Jahre 1862 – hatte Norwegen noch keine Eisenbahn, auf der man es heute bequem bereisen kann: von der schwedischen Hauptstadt Stockholm über Christiania bis Drontheim. Jetzt ist ein gewaltiges Schienenband zwischen diesen beiden skandinavischen Ländern, die zu gemeinschaftlichem Staatsleben so geringe Neigung aufweisen, gespannt. Im Eisenbahnwaggon eingesperrt, fährt der Reisende freilich schneller als im alten Karriol, sieht aber auch nichts mehr von der Urwüchsigkeit der Wege alter Zeit. Er büßt die Fahrt durch das südliche Schweden auf dem merkwürdigen Götha-Kanal ein, aus dem die Dampfschiffe von Schleuse zu Schleuse gehoben werden und so eine Höhe von über 300 Fuß erklimmen. Er sieht die berühmten Trollhättafälle nicht, sieht Drammen nicht, sieht Kongsberg nicht, sieht nichts von all den herrlichen Wundern des Telemarken.

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