Delia Muñoz - Tigermädchen

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Sie kontrolliert die Schatten.
Sie sieht im Dunkeln.
Dass Melanie ein Tigermädchen ist, weiß sie noch nicht, als sie ins Camp Cataara eintritt. Zeit, sich einzuleben, wird ihr verweigert. Denn obwohl sie selbst ihre Gaben noch nicht vollständig beherrscht, trachten gegnerische Gruppierungen bereits nach ihr und ihrer Macht.
Schon bald wird ihre Freundin Laura entführt und die Gegner fordern einen Tauschhandel – Laura gegen das Tigermädchen. Melanie und ihre Freunde wollen den Handel der Entführer jedoch nicht eingehen und suchen eine andere Möglichkeit, Laura zu retten. Nur auf einen vagen Verdacht hin verfolgen sie die Spur der Gegner, obwohl diese sich immer wieder zu verlieren scheint. Doch nicht nur ihre Informationsquellen wirken wenig vertrauensvoll, auch die neun Jugendlichen selbst haben Geheimnisse voreinander …
Wird Melanie es schaffen, Laura zu finden, ohne sich selbst auszuliefern?

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Als sie die Kosmetiksachen wegpackte, schaute er mit großem Interesse ihren Stundenplan an, der immer noch an der Wand hing. Melanie beobachtete ihn ein paar Sekunden lang schweigend. „Es stört mich ja nicht, aber wieso bist du eigentlich mitgekommen?“, wollte sie dann unvermittelt wissen, in der Hand die Abschminktücher.

„Du hättest den Weg nicht alleine gefunden.“

Das stimmte. Melanie wusste keine Antwort darauf, stattdessen sagte sie: „Ich glaube, ich habe alles.“

„Wolltest du nicht noch deine Eltern benachrichtigen?“ Er hatte sich wieder zu ihr umgedreht.

Das hätte sie fast vergessen. „Stimmt. Ich, äh, schreib ihnen einfach eine E-Mail.“

„Du hast den Laptop schon eingepackt“, wandte Daniel mit einem trockenen Unterton ein.

Melanie stöhnte. „Ich nehme einfach ihren.“ Mit dem Koffer in der Hand bewegte sie sich auf die Zimmertür zu.

Daniel hielt ihr die Tür auf, woraufhin sie errötete, und trat nach ihr in den Gang. Bevor Melanie in das Arbeitszimmer ihrer Eltern ging, erklärte sie Daniel: „Meine Eltern arbeiten auch oft zu Hause, deshalb stehen hier Drucker und so herum.“ Sonst würde er vielleicht etwas schockiert sein über die Unordnung.

Zum Beweis stieß sie die Tür auf und machte eine ausholende Geste in den Raum hinein. Das Zimmer wäre geräumig gewesen, wenn er ordentlicher wäre. Aber mit all den Papieren, Notizen, dem Drucker und dem Computer sah es sehr chaotisch aus und wirkte nicht besonders groß – dennoch fühlte sich Melanie wohl in dem Büro, da sie schon viel Zeit darin verbracht hatte. Sie trat ein und setzte sich an den Schreibtisch, räumte Zeitungen von der Tastatur weg und startete den Computer. Erst dann bemerkte sie, dass Daniel verwirrt im Türrahmen stehengeblieben war.

„Willst du nicht reinkommen?“, fragte sie ihn verwundert.

Er fuhr sich mit der Hand durch die Locken. Offenbar tat er das, wenn er nervös war. „Äh, wie kannst du was sehen? Gibt es hier keine Licht?“

Melanie schaute für einen Moment verwirrt drein, dann sah sie nach oben – tatsächlich, sie hatte vergessen, das Licht anzuschalten. Für Daniel musste es stockfinster sein, da die Vorhänge zugezogen waren.

„Ups, sorry, hab ganz vergessen, dass ihr das immer macht.“ Sie errötete leicht, stand auf und knipste das Licht an.

Daniel sah sich neugierig um und setzte sich dann neben Melanie auf einen Stuhl.

„Wie meinst du das?“ Er war noch immer irritiert.

„Ich kann im Dunkeln sehen. Ich vergesse oft, dass es komisch ist, wenn man das Licht nicht anmacht, oder dass man dann normalerweise nichts sieht. Tut mir leid.“

„Kein Problem. Eine ziemlich coole Gabe, finde ich“, erwiderte Daniel. „Wie ist das denn? Siehst du alles einfach so, als wäre es hell? Passwort.“

„Hä? Was für ein Passwort?“

Daniel zeigte lachend auf den Computer. „Du musst das Passwort eingeben, mi cielo .“

Melanie lachte. „Ach so.“ Sie tippte es ein und antwortete gleichzeitig auf seine Frage. „Es ist schon dunkler, aber ich sehe einfach die Farben genauso gut und die Luft wirkt nicht ... schwarz.“ Es war schwer zu beschreiben, da sie ja nichts anderes kannte.

Daniel hob die Augenbrauen. „Und wissen das deine Eltern?“

„Ja, aber ich denke, sie glauben es nicht so ganz.“ Melanie loggte sich auf in ihrem E-Mail-Account ein und begann, die E-Mail zu schreiben.

„Das ist immer eine Gefahr.“ Während sie schrieb, glitt sein Blick über die vielen Unterlagen, die auf dem Schreibtisch verteilt herumlagen. Er zeigte auf ein von Hand beschriebenes Blatt Papier.

„Das kannst du auch.“

„Was?“ Erschrocken blickte sie ihn an. Was hatte er da entdeckt?

„Deine Eltern schreiben da eine Entwurf.“ Er hielt ihr das Blatt unter die Nase und beugte sich zu ihr herüber. „Aber in der Nacht sehen kannst du ja auch.“

Der Titel des Entwurfes lautete: Das Mädchen in Schwarz – wer und was ist sie? Darunter waren Eigenschaften aufgelistet und bestimmte Ereignisse, in die sie verwickelt gewesen war. Dafür hatten ihre Eltern Gemeinsamkeiten ihres Kampfstils mit diversen Kursen gesucht und versuchten gerade herauszufinden, in was für ein Tier sie sich verwandelte. Bisher waren sie bei einem Puma angekommen. Ziemlich oben stand: Kann wahrscheinlich in der Nacht sehen .

„Ach so. Ja, stimmt.“ Melanie runzelte die Stirn. Ihre Eltern hatten diese Liste noch nie erwähnt.

„Wir denken schon lange, dass sie eine Naimet ist, vielleicht sogar ein Tigermädchen.“

„Echt? Wieso?“ Melanie tippte weiter.

„Wegen dem Tier der Nacht . Es ist immer bei Vollmond.“ „Dann haltet mal nach Asiaten Ausschau.“ Daniel sah sie fragend an.

„Gestern wurde sie gesichtet. Ein Opfer konnte ihr Gesicht beschreiben: Dunkle Haut, asiatische, dunkle Augen und schwarzes Haar.“

Daniel war überaus erstaunt, abrupt drehte er sich zu ihr um. „Komisch. Drei Jahre lang kann sie ihr Gesicht verbergen und plötzlich sieht sie jemand?“

Melanie neigte den Kopf zur Seite und sendete die E-Mail ab, nachdem sie sie nochmals überflogen hatte. „Stimmt. Man vermutet, dass sie abgelenkt war.“ Sie blickte auf das Blatt, auf dem oben das Logo der TierWoche zu sehen war. „Die dunkle Retterin ist der einzige Mensch, über den sie berichten. Sonst schreiben meine Eltern bloß über Tiere.“

Daniel legte das Blatt zurück. „Finde ich eine gute Idee.“ Dann sah er sie plötzlich neugierig an und legte fragend den Kopf schief, als wüsste er nicht recht, wie er die Frage formulieren sollte. „Wie geht das eigentlich mit die Schatten? Das Zeug, das du mit ihnen anstellst?“ Seine Augen leuchteten und erst dann fiel Melanie wieder ein, dass er ja schon auf der Straße gesehen hatte, wie sie ihre Kräfte anwendete. Danach war er Zeuge bei der Reparatur ihrer Jacke geworden. Es war komisch, darüber zu sprechen, als sei es etwas Normales. Aber jetzt wusste sie, dass es in der Tat normal war – normal für Naimet jedenfalls. Und diese Gewissheit war bereits eine riesige Erleichterung für sie, denn von nun an würde sie an einem Ort sein, an dem sie nicht mehr abnormal war.

Sie lächelte ihn an. „Soll ich‘s dir zeigen?“ Sein Lächeln als Zustimmung deutend, brachte Melanie ein paar Schritte Abstand zwischen sie. Dann konzentrierte sie sich auf die Lampe an der Decke und sah Daniel aus dem Augenwinkel, der sie aufmerksam beobachtete.

„Achtung, es könnte dunkel werden“, warnte sie ihn ironisch vor. Sie spreizte die Finger und der Schatten, den Melanie warf, verschwand vor ihren Füßen und legte sich dann über die Glühbirne, sodass es im Zimmer langsam dunkler wurde. Der Schatten hatte sich über die Lampe bewegt wie Rauch, wie etwas Greifbares. Nun konnte Daniel wahrscheinlich nicht viel mehr sehen als Melanies Umrisse, auch wenn es für sie selbst keinen Unterschied machte.

Daniel grinste breit. „Das ist echt genial, mi amor .“

Melanie errötete und ließ es abrupt wieder hell werden. „Ich bewege einfach die Schatten im Raum oder lasse sie dunkler werden.“ Sie deutete auf den Schatten, den der Computer warf. „Ich stelle mir vor, wie der Schatten dunkler wird, sich meinem Willen gemäß verformt und dann passiert das.“ Während sie sprach, wurde der Schatten des Computers immer dunkler und nahm eine dreieckige Form an. Melanie lachte vergnügt und Daniel stimmte mit ein.

Dann befahl sie dem Schatten mit einem scharfen Blick, wieder die gewohnte Form anzunehmen.

John war ihr aus einem unergründlichen Grund sympathisch. Er war eher klein, glatzköpfig und muskulös, aber er gab einem gleich das Gefühl, zu Hause zu sein.

Daniel und Melanie waren ins Land der Nacht zurückgekehrt und Melanie lernte nun den Leiter des Gebäudes 3.1 kennen. Dort würde sie einziehen, hatte ihr Daniel auf dem Rückweg erklärt. Das Camp Cataara hatte 10 Areale, welche wiederum je fünf Hütten hatten. John war laut Daniel der Leiter des Gebäudes 3.1.

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