Regan Holdridge - Wind über der Prärie

Здесь есть возможность читать онлайн «Regan Holdridge - Wind über der Prärie» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wind über der Prärie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wind über der Prärie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Hugh und Julie Kleinfeld mit ihren Eltern 1884 nach Amerika auswandern, lassen sie sich gegen das geltende Gesetz im späteren Bundesstaat Oklahoma nieder und beschwören damit die Auseinandersetzung mit den Indianern herauf. Julie lernt den jungen Sergeant Ron McVeagh kennen, den sie heiratet und folgt ihm auf eine Ranch in Wyoming. Hugh hingegen beschließt, Arzt zu werden, anstatt in die Fußstapfen seines Vaters, eines Pastors, zu treten.
Nach dem frühen Tod ihres Mannes setzt Julie alles daran, die Ranch nur mit der Unterstützung des Cowboys Cass Shannahan weiterzuführen und sie für ihren Sohn zu erhalten. Dieser jedoch es will lieber seinem Onkel gleichtun und Arzt werden und so bleibt es an ihrer Tochter Ellen, das Erbe des Vaters zu übernehmen – gegen deren Willen.
Cass und Julie werden ein Liebespaar und obwohl sie Ron ewige Treue geschworen hat, kann sie nicht länger leugnen, für den Cowboy die größeren Gefühle zu entwickeln.
Ein Unfall, der Julie als Krüppel zurücklässt, zwingt sie, die Ranch schließlich aufzugeben und zu Hugh nach Oklahoma zu ziehen. Dort überschlagen sich die Ereignisse und plötzlich findet sich Julie allein und verlassen in einem Leben und einer Welt wieder, in der sie nie sein wollte. Jahre vergehen, in denen sie mit ihrem Schicksal hadert, bis sie schließlich die Versöhnung mit ihrer Tochter sucht und beschließt, dass sie es noch einmal anpacken will und gegen jegliche Vernunft zurück auf die Ranch geht, um noch einmal ganz von vorn zu beginnen…

Wind über der Prärie — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wind über der Prärie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Hubert fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. Der Reiz, die Vorstellung und vor allen Dingen das brennende Verlangen, endlich zu wissen, wie es sich anfühlte, sich dieser Lust hinzugeben, die er bislang nur aus seiner Fantasie kannte, drängten ihn dazu, sein Geld in ihren Ausschnitt zu stecken, doch da war auch seine strenge, christliche Erziehung, die ihn anschrie, ihn zurückhalten wollte. Er kämpfte mit sich. Noch nie hatte ein Mädchen ihm gegenüber Interesse gezeigt und er war auch noch nie wirklich in Versuchung geraten, sich einer von ihnen unsittlich zu nähern, aber jetzt, da diese Suzie vor ihm stand und er wusste, dass er sie haben konnte, für ein bisschen Geld, ohne weitere Verpflichtungen...

„Ja“, hörte er sich leise sagen. „Ich komme gern mit...sehr gern!“

Der Duft von frischer Gulaschsuppe lag in der Luft. Der kleine Herd verbreitete eine erstaunliche Wärme und das Feuer darin knisterte laut und heimelig. Friedrich saß aufrecht am Tisch, die Bibel vor sich aufgeschlagen und las leise darin. Die Predigt für den kommenden Sonntag musste vorbereitet werden.

„Deck den Tisch, Juliane“, sagte Luise in ihrem eigenen, strengen Tonfall und ihre Tochter, die eben noch über ihren Englischunterlagen gesessen hatte, sprang hastig auf. Sie räumte das Vokabelbuch beiseite, auf die Kommode im Eck und holte die Zinnteller und das Besteck aus dem Schrank. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, in jeder freien Minute an ihren Sprachkenntnissen zu arbeiten.

„Die Tassen auch!“ Kopfschüttelnd betrachtete ihre Mutter ihr tun. „Kannst du noch nicht einmal einen Tisch decken?“

„Doch!“, versicherte Julie hastig. „Natürlich!“

Es lag nur daran, weil sie mit ihren Gedanken nicht bei der Sache war. Bei jedem kleinen Geräusch zuckte sie zusammen, weil sie glaubte, Hardy Retzner würde vor der Tür stehen. Es war keine gute Idee, dass er hierher kam. Je länger sie darüber grübeln konnte, desto überzeugter war sie davon. Ihre Eltern würden ihr nie erlauben, ihm zu assistieren und am Ende zerstritten sie sich womöglich noch alle und dabei wollten sie doch gemeinsam weiterziehen, sobald sich ein größerer Treck nach Westen aufmachte! Nur die schlechten Wetterprognosen und die anhaltenden Regenfälle verhinderten derzeit, dass irgendjemand es wagte, die lange, beschwerliche Reise fortzusetzen.

Luise seufzte. „Nikolaus müsste jeden Moment kommen und bei Hubert weiß man ja nie! Wir werden nicht auf ihn warten, sondern ihm das Essen auf den Herd stellen, dann kann er sich selbst nehmen, wenn er nach Hause kommt.“

„Die beiden Jungen sind unglaublich fleißig“, bemerkte Friedrich voller Stolz und schlug die Bibel zu. „Mit Huberts Lohn und dem, was ich bekomme, können wir uns in Oregon einen schönen Neuanfang leisten!“

„Trotzdem finde ich es nicht richtig, dass Nikolaus immer bis spät in die Nacht die Pferdeställe ausmisten muss“, warf Luise besorgt ein und trug den Topf hinüber an den Tisch. Sie setzte sich an ihren Platz, neben ihren Mann, als die Tür aufgerissen wurde.

„Ich bin da! Hat etwas länger gedauert!“, schrie Nikolaus. Ein Schlag ließ das Haus erzittern, als er die Tür hinter sich ins Schloss knallte.

„Mein Sohn!“ Friedrich warf ihm einen bösen Blick zu. „Was soll dieser unnötige Krach?“

„Entschuldige“, murmelte der Junge schuldbewusst und rutschte lautlos auf seinen Stuhl neben seiner Schwester, um die Hände zu falten und das gemeinsame Tischgebet zu sprechen.

Nach dem Essen begann Luise, das Geschirr zu spülen, wobei ihre Tochter ihr half, obwohl sie lieber ihre Englischkenntnisse erweitert hätte. Nikolaus verabschiedete sich ins Bett, er war sehr müde von der schweren, körperlichen Arbeit und Friedrich holte wieder seine Bibel hervor. Julie atmete auf. Es war schon so spät, da würde Doktor Retzner bestimmt nicht mehr kommen!

„Oh, es regnet schon wieder“, sagte Luise, als sie die Schüssel mit schmutzigen Wasser nach draußen, vor die Tür kippte. Das Pfarrhaus stand abgeschieden und geschützt unter Bäumen, doch die Lichter von St. Louis waren in der Dunkelheit wie unwirkliche Punkte zu erkennen.

„Und gleich wie aus Kübeln! Wenn das so weitergeht, haben wir bald Hochwasser!“ Luise blieb in der Tür stehen und schaute weiter hinaus in die Dunkelheit. Es zog kalt herein.

Julie lächelte kurz. Sehr gut, das kam ihr gerade recht. Doch der nächste Satz ihrer Mutter ließ sie zusammenzucken: „Ja, Hardy, sowas! Ja, kommen Sie doch herein! Welche eine Überraschung! Wir dachten schon, wir sehen Sie vor der Abreise gar nicht wieder!“

„Ah, geh!“, erwiderte der Österreicher und schüttelte sich die Regentropfen von der Jacke und dem Hut, ehe er eintrat. „Wer weiß, wie lange wir noch hier warten müssen, bis es endlich weiter Richtung Westen geht!“

„Kommen Sie, kommen Sie!“, bat nun auch Friedrich. Er schob die Heilige Schrift beiseite. Sein tiefer Bariton verriet, wie ehrlich er sich über den unerwarteten Besuch freute. „Setzen Sie sich! Luise, schenk’ unserem Gast Tee ein!“

„Bitte keine Umstände!“ Lächelnd nahm Doktor Retzner am Tisch Platz. Sein Blick traf Julie, die ihn ängstlich betrachtete. Ihre Hände umkrampften das Vokabelbuch, als wollten sie es zerreißen, doch er zwinkerte zuversichtlich und ihre Hoffnung auf einen friedlichen Verlauf des Abends schwand. Er würde wahrhaftig davon anfangen! Wie konnte sie es nur verhindern? Während sie noch verzweifelt nach einem Ausweg suchte, war es bereits zu spät.

„Ganz grundlos bin ich ja nicht da“, begann der österreichische Arzt jetzt und bedankte sich bei Luise, die ihm einen Zinnbecher reichte.

„Nein?“, fragte Friedrich erwartungsvoll und blickte dabei seine Tochter an, die jedoch schnell den Blick auf die Tischplatte richtete. Er glaubte, zu begreifen und unterdrückte ein Schmunzeln.

„Nein“, erwiderte Doktor Retzner und schluckte. „Wissen Sie, ich habe Arbeit und das nicht zu knapp, aber gewisse Verständigungsprobleme mit der hier ansässigen Bevölkerung.“

Begriffsstutzig starrte Friedrich ihn an. „Wie bitte?“

„Leider, ja.“ Hardy fuhr sich durch das strohblonde Haar. „Es ist zwar eine Schande für einen Arzt, aber ich bin der englischen Sprache alles andere als mächtig.“

„Oh!“, machte Friedrich verständnisvoll. „Das gleiche Problem hatte ich auch, aber seitdem ich für die Kirche tätig bin, bleibt mir nichts anderes übrig, als die Bibel auf Englisch zu lesen und jeden Tag ein paar neue Wörter dazuzulernen!“

„Natürlich“, versicherte Doktor Retzner eilig. „Nur habe ich diese Zeit leider nicht, weil es mehr Patienten gibt als zwei Ärzte bewältigen können. Mein Kollege Stankovski ist nicht mehr der Jüngste und sein Rheuma, nun ja, das erleichtert es ihm auch nicht gerade!“

„Ich habe davon gehört“, warf Luise ein und schaute von ihrer Strickarbeit auf, in die sie mittlerweile vertieft war. Sie hatte sich ihren Stuhl nahe an den Ofen gezogen, denn ihr war kalt, wie so häufig. Auch hatte sie durch die Strapazen an Gewicht verloren, was ihr deutlich anzusehen war. Sie lächelte bescheiden. „Der Doktor sah auch sehr blass aus, als er mir vorgestellt wurde.“

Hardy Retzner räusperte sich. „Aus diesem Grund bin ich hier.“

Friedrich verstand nicht, doch er nickte freundlich. „Wie können wir Ihnen helfen, Hardy? Wir tun es gern, keine Frage, aber ich sehe keinen Weg, wie...“

„Oh doch!“, warf Doktor Retzner schnell ein. Sein Blick wanderte zu Julie, deren große, bernsteinfarbene Augen ihm flehend zu verstehen gaben, nicht weiterzusprechen, doch es war nicht mehr aufzuhalten.

„Ich brauche eine fähige Krankenschwester, die mir zur Hand gehen kann und die gleichermaßen gut Englisch und Deutsch spricht, um mir zu übersetzen! Und sie muss natürlich auch ein gewisses Geschick mitbringen und den Mut, sich dieser Aufgabe zu stellen!“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wind über der Prärie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wind über der Prärie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Robert Silverberg - UFOs über der Erde
Robert Silverberg
Franz Treller - Das Kind der Prärie
Franz Treller
Ursula Tintelnot - Himmel über der Maremma
Ursula Tintelnot
Jutta Maschmeier - Stürme der Prärie
Jutta Maschmeier
Regan Holdridge - Der Ruf des Kojoten
Regan Holdridge
Regan Holdridge - Die Brücke zur Sonne
Regan Holdridge
Carola Käpernick - Die Gräber der Namenlosen
Carola Käpernick
Zachary Comeaux - Feuer in der Prärie!
Zachary Comeaux
Liselotte Welskopf-Henrich - Nacht über der Prärie
Liselotte Welskopf-Henrich
Отзывы о книге «Wind über der Prärie»

Обсуждение, отзывы о книге «Wind über der Prärie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x