Isabella Kniest - The sound of your soul

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Zwei Seelen: Die Eine ihrer Hoffnung und Träume beraubt, die Andere trotz harter Schicksalsschläge unbeirrbar weiterkämpfend. Obwohl ihre Lebenseinstellungen auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher anmuten können, verbindet die beiden derselbe innige Herzenswunsch: bedingungslose, echte Liebe finden. Und schließlich stolpern sie übereinander.
Er ist sich sicher, sie ist die Liebe seines Lebens – das personifizierte Ende seines beschwerlichen Weges.
Sie ist sich sicher, er will sie benutzen und wegwerfen – wie all die Menschen zuvor.
Wird der Klang seiner Seele ihre aus Enttäuschung, Verzweiflung und Furcht erschaffene Mauer niederzureißen vermögen? Wird ihre Zuneigung seine ihn zu zerbrechen drohende Vergangenheit offenlegen?
Lassen Sie sich verzaubern von einer zart aufblühenden Liebe zweier Hochsensibler vor den Kulissen einer vereisten Winterlandschaft und einer behaglichen Jazzbar.
"Eine jede Person war ein singulärer, in sich geschlossener Mikrokosmos, in welchem andere Naturgesetze vorherrschten. Solange Menschen nicht reif oder weise genug waren, um diese einfache Faktizität zu begreifen, würde ich mich weiterhin von ihnen distanziert halten."
"Mein Seelenschmerz war ein Produkt der Gesellschaft, meine verlorene Freude ein Symptom meines Lebens."
"Dieser Kuss war nicht im Ansatz mit seinen vorherigen vergleichbar. Er erhob sich zu einem endlosen fiebrigen Liebesschwur, dessen Aufrichtigkeit durch die Verschmelzung unserer Emotionen getragen wurde."

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Seufzend lehnte ich mich zurück.

»Sara?« Tom sah mich nach wie vor neugierig an. »Gefällt Ihnen dieses Lied?«

»Ja.«

Er lächelte vergnügt. »Dann erzählen Sie mir, weshalb.«

Langsam wurde mir dieser Typ zu aufdringlich – und in exakt diesem Augenblick endete der Song.

Wahrhaftig, Halleluja!

»Tut mir leid, ich muss jetzt gehen. Morgen habe ich noch einige wichtige Dinge zu erledigen.«

Ein Schatten flog nahezu unmerklich über Toms Gesichtszüge, welcher durch ein einladendes, antrainiertes Lächeln restlos bekämpft wurde. »Kann ich Sie irgendwie überreden, noch etwas länger zu bleiben?«

Ernsthaft?

Allmählich musste er begreifen, dass ich kein Interesse an einem One-Night-Stand hegte und sein Hypnose-Seelenblick an mir längst abgeprallt war.

Stumm schüttelte ich den Kopf – und Tom wirkte sichtlich verzweifelt.

Ich verstand seine Reaktion nicht. Eigentlich verstand ich diesen Menschen per se nicht. Deshalb, und angesichts meiner Lebenserfahrung und das daraus erwachsene Misstrauen fremden Personen gegenüber, entschied ich mich, nach meiner Tasche zu fassen und aufzustehen.

»Kommen Sie bald wieder vorbei?« Die Traurigkeit in seiner Äußerung war trotz der Musik unüberhörbar.

Ein guter Schauspieler.

Wollte er mich warmhalten?

»Das weiß ich noch nicht. Wie gesagt: Ich gehe nicht gerne aus, da ich alleine nicht weiß, was ich machen soll.«

Ein kindliches Strahlen schenkte dem Musiker diese zuckersüße Niedlichkeit, gegen welche ein jedes Katzenbaby und erst recht jede Anime-Zeichnung alt aussah. »Nun … ab jetzt können Sie sich mit mir unterhalten! Wir können über die verschiedensten Themen plaudern. Sie werden nicht mehr allein dasitzen müssen. Ich leiste Ihnen gerne Gesellschaft.«

Für eine Sekunde schloss ich die Lider.

Gleichermaßen wie er mir auf die Nerven ging, berührte mich seine liebevolle Hartnäckigkeit.

»Wir werden sehen.«

»Nein, Sie müssen es mir versprechen.« Er erhob sich – langsam, elegant, selbstsicher. Da war keine Schüchternheit mehr. Von einer Sekunde auf die andere verhielt er sich wie jemand, dem die gesamte Welt gehörte.

Dies gab Raum für drei Vermutungen: Entweder litt Tom an Schizophrenie oder einer ähnlichen Geisteskrankheit, versuchte er durch seine Körpersprache seine große Unsicherheit zu überspielen oder aber, er mimte den schüchternen Jüngling.

Die dritte Theorie erschien am wahrscheinlichsten. Alsbald Tom bemerkt hatte, dass er mit seinem Shy-Guy-Verhalten bei mir nicht landen konnte, versuchte er eben eine andere Methode.

Es war logisch. Es war typisch. Es war die einzige vernünftige Erklärung.

Bestimmt dachte Tom, durch seine Attraktivität sowie dem Dackelblick mich im Handumdrehen einwickeln und eine kurze Nummer mit mir schieben zu können.

Mein Hass wuchs im Takt meines ankurbelnden Herzschlags, brannte in meinem Magen, krampfte in meinen Muskelsträngen.

Verdammte Menschen!

Verdammte Männer!

Verdammtes Leben!

»Auf Wiedersehen.«

Ohne mich noch einmal umzudrehen, ging ich zur Garderobe, langte nach meinem Mantel und trat hinaus in die eisige Nacht.

Alleinsein stellt das höchste Gut dar Einsamkeit den tiefsten Schmerz Ich - фото 4

Alleinsein stellt das höchste Gut dar,

Einsamkeit den tiefsten Schmerz

Ich erwachte am frühen Morgen nach einer von Albträumen durchsetzten Nacht, in welcher ich eine ausgedehnte Tiefschlafphase herzlich vermisst hatte und ich mich nun ähnlich erschöpft fühlte wie vor dem Zubettgehen. Den Barbesuch hätte ich besser sein lassen sollen. Zu viele fremde Menschen auf einem Haufen und Lärm gepaart mit mir unmöglich einzuschätzenden Situationen brachten mir stets unruhige Nächte.

Ich streckte mich.

Tom.

Ein sachter Adrenalinausstoß jagte mir quer durch die Blutbahn.

Alsbald mein Gehirn diesen Namen hervorgebracht hatte, sah ich seine durchdringenden, mich liebevoll betrachtenden Augen vor mir.

Gerne hätte ich gewusst, welche Farbe sie trugen …

Wie sahen sie aus, wenn die Strahlen der Sonne sie beschienen?

Himmelherrgott!

Welche Dinge kamen mir da in den Sinn?! Es wurde stündlich schlimmer mit mir!

Behäbig stemmte ich mich hoch, schlurfte ins Bad und duschte mich. Nach einem ausgiebigen Frühstück, das aus einem Dinkeltoast mit Tomaten, Mozzarella, ein wenig Ketchup und einer heißen Tasse Kakao bestand, setzte ich zu meinem wöchentlichen Wohnungsputz an. Da ich wochentags arbeitete und Samstag meinen Erholungstag bildeten, hatte ich mich vor einigen Jahren dazu entschlossen, Putzarbeiten stets auf Sonntag zu verlegen. Erstens waren sämtliche Geschäfte geschlossen, womit ich nirgendwo großartig hingehen konnte, zweitens bereitete ich mich dadurch auf den Start in eine neue Woche vor.

Indessen ich das Bett überzog, musste ich neuerlich an Tom und unser Gespräch zurückdenken. Und dieses warme, verbindende Empfinden trat zurück in mein Herz – und verstärkte sich. Gleichzeitig schlug mir ein schmerzhafter Blitz in die Seele, ausgelöst durch die bittere Tatsache, für Tom bestenfalls eine Bettgeschichte darzustellen.

Ich atmete tief durch, versuchte, meine Enttäuschung zu verdrängen. Zu meinem Pech wollte es mir nicht gelingen.

Tom hatte etwas so Einzigartiges an sich besessen – eine ehrliche, liebevolle Ausstrahlung, respektvolle Selbstsicherheit … und diese seltsame Schüchternheit, welche dann und wann in den Vordergrund trat und ihn für wenige Sekunden schier gänzlich ausfüllte.

Sein delikates Aussehen, seine Aufmerksamkeit …

Weshalb war es mir nicht möglich, einen Mann kennenzulernen, bei dem ich mich wohlfühlte und welcher sich eine Beziehung mit mir vorstellen konnte … und wollte?

Selbstverständlich, wahre Liebe existierte nicht. Bedingungsloses Vertrauen existierte nicht. Doch zumindest einen halbwegs anständigen Partner an meiner Seite zu wissen, auf den ich mich verlassen konnte – war dies zu viel verlangt?

Ich warf das Bettzeugs in die Waschmaschine und fing mit dem Abstauben an. Kästen, Lichtschalter, Türen, Türgriffe, Fensterbänke und der Bürotisch. Danach reinigte ich Bad und WC.

Du bist eine Niete, hallte es just durch meine Gehirnwindungen. Zum Glück habe ich bloß drei Monate meines Lebens mit dir verschwendet.

Mein Ex-Freund hatte mir diese wundervollen Worte vor die Füße gespuckt. Genauer gesagt: erster und bisher letzter Freund.

Weshalb hatte ich mich auf ihn eingelassen? Wahrscheinlich, weil er mich mit dummen und verlogenen Komplimenten um den Finger gewickelt hatte. Ich war zu naiv gewesen, hatte angenommen, Menschen wären grundsätzlich nett und zuvorkommend. Dabei ging es ihnen seit jeher um Machtmissbrauch und Erfüllung ihrer egoistischen Ziele. Solange ich ihnen half und alles tat, was sie wollten, waren sie halbwegs freundlich zu mir. Alsbald jedoch ich etwas forderte oder wünschte, wurde ich ignoriert – oder, wie im Falle meines Ex-Freunds, fallengelassen.

Und andere Männer, welchen ich in den darauffolgenden Jahren begegnet war? Diese wollten allesamt kurze Affären oder einen Blowjob.

Nun, eigentlich waren es lediglich drei Dreckskerle gewesen, die mich angesprochen hatten. Und alle drei waren verheiratet. Die Blowjob-Nummer hingegen bot mir ein Alkoholiker in seinem Suff an. Seine verfaulten Zähne und der penetrante aus Talg und Schweiß zusammengesetzte Körpergeruch hatten mich mindestens genauso abgestoßen wie das verwahrloste Erscheinungsbild und die Frage an sich.

Ja, liebes Leben, du beschenkst mich andauernd mit Lorbeeren. Womit habe ich derart viel Glück verdient?

Frustriert und verzweifelt packte ich den Staubsauger und schaltete das Lärmmonster ein.

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