Isabella Kniest - The sound of your soul

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Zwei Seelen: Die Eine ihrer Hoffnung und Träume beraubt, die Andere trotz harter Schicksalsschläge unbeirrbar weiterkämpfend. Obwohl ihre Lebenseinstellungen auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher anmuten können, verbindet die beiden derselbe innige Herzenswunsch: bedingungslose, echte Liebe finden. Und schließlich stolpern sie übereinander.
Er ist sich sicher, sie ist die Liebe seines Lebens – das personifizierte Ende seines beschwerlichen Weges.
Sie ist sich sicher, er will sie benutzen und wegwerfen – wie all die Menschen zuvor.
Wird der Klang seiner Seele ihre aus Enttäuschung, Verzweiflung und Furcht erschaffene Mauer niederzureißen vermögen? Wird ihre Zuneigung seine ihn zu zerbrechen drohende Vergangenheit offenlegen?
Lassen Sie sich verzaubern von einer zart aufblühenden Liebe zweier Hochsensibler vor den Kulissen einer vereisten Winterlandschaft und einer behaglichen Jazzbar.
"Eine jede Person war ein singulärer, in sich geschlossener Mikrokosmos, in welchem andere Naturgesetze vorherrschten. Solange Menschen nicht reif oder weise genug waren, um diese einfache Faktizität zu begreifen, würde ich mich weiterhin von ihnen distanziert halten."
"Mein Seelenschmerz war ein Produkt der Gesellschaft, meine verlorene Freude ein Symptom meines Lebens."
"Dieser Kuss war nicht im Ansatz mit seinen vorherigen vergleichbar. Er erhob sich zu einem endlosen fiebrigen Liebesschwur, dessen Aufrichtigkeit durch die Verschmelzung unserer Emotionen getragen wurde."

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Ich blickte zwischen den beiden hin und her. »Worum geht es, wenn ich fragen darf?«

Gütig-verschmitzt lächelte sie mich an. »Er spielt Sax. Wie ein Gott!«

Mir wurde es kalt.

Er war Musiker?

Na ganz fein!

Dann ging es ihm tatsächlich um ein sexuelles Abenteuer!

Warum hatte ich mir für eine Millisekunde etwas Gegenteiliges erhofft? Nach derart vielen Jahren musste ich es längst besser wissen! Himmelherrgott! Gerne hätte ich mir selbst Gewalt angetan.

»Übertreib nicht solcherweise!« Die hysterische Stimme des Mannes riss mich aus meinem Selbstmitleid und nötigte mich, mich ihm zuzuwenden.

Seine Wangen erwärmten sich.

»Ich habe noch niemanden derart erotisch spielen gehört«, säuselte die Kellnerin.

»Du bist unmöglich!«, presste er hervor. Seine rechte Hand, welche krampfhaft seinen linken Unterarm festhielt, sprach von enormem Unbehagen. »Das gibt es gar nicht!«

Die sanfte Wärme seiner Wangen hatte sich in der Zwischenzeit in ein kräftiges dunkles Rot verwandelt, wodurch seine klaren Augen erheblich strahlender anmuteten.

Ich musste mir eingestehen: Seine Beschämung schenkte seinem niedlichen Äußeren noch dreimal mehr Liebreiz und Kuschelfaktor.

»Dein Spiel klingt wie heißer Sex in einer ebenso heißen Sommernacht.«

Dies brachte den Musiker gänzlich aus der Fassung – davon bezeugten seine traumatisierten Gesichtszüge wie seine versteifende Körperhaltung. »Hast du komplett den Verstand verloren?! Wie kommst du darauf, solche Sachen auszusprechen?«

Sie kicherte. »Ich sage einfach, was stimmt. Und dass du dich zu ihr gesetzt hast, bedeutet, dass du heute einmal etwas extrovertierter bist.«

Einmal etwas extrovertierter?

War er normalerweise etwa scheu? Reagierte er deshalb dermaßen heftig? Rührte daher sein eigenartig selbstsicheres wie zurückhaltendes Auftreten?

Halt! Er war doch Musiker! Da konnte er gar nicht scheu sein. Vielleicht nervös vor dem Auftritt … heftiges Lampenfieber – davon berichteten Stars und Sternchen ja immer wieder. Scheue hingegen passte da rein gar nicht ins Profil.

»Flirtet er sonst nicht?«, fragte ich vorsichtig.

Die junge Frau bejahte, der Saxofonspieler versteifte erheblich mehr und ich wusste allmählich nicht mehr, was ich von all diesen neuen Erkenntnissen halten sollte … zumal ich keine Zeit bekam, um diese vernünftig auszuwerten.

»Ich habe dich lange nicht mehr an einem besetzten Tisch gesehen.« Ihr Blick durchbohrte ihn förmlich. »Gefällt sie dir?«

Diese plumpe, rotzfreche und erst recht nicht taktvolle Äußerung der Kellnerin verwandelte des Mannes Antlitz in eine Leuchtrakete.

Es war ein köstlicher Anblick. Dessen ungeachtet erhob sich in mir das zwingende Bedürfnis, den Musiker in Schutz nehmen zu wollen.

Ich wusste zu gut um dieses beschämende Gefühl des Bloßgestellt-Werdens Bescheid. Es war grauenhaft, seelenvernichtend, entwürdigend und schier körperlich schmerzhaft.

»Sie haben ihn genug in Verlegenheit gebracht, oder?«

Vollumfänglich verunsichert doch ebenfalls große Dankbarkeit zum Ausdruck bringend, blickte der Mann kurzzeitig zu mir, ehe dieser sich zur Kellnerin zurückdrehte. »Vermutlich wäre es besser, noch etwas auszuhelfen. Nun hast du mir nämlich die gesamte Tour vermasselt.«

Das brachte neben der jungen Frau selbst mich zum Lachen – allerdings einzig aufgrund der Tatsache, auch ihn ungezwungen lachen zu sehen.

Seine Reaktion ließ auf zwei wichtige Dinge schließen. Erstens: Der Musiker fühlte sich nicht tief verletzt. Zweitens: Es ging nicht um ein beginnendes Mobbing oder absichtliche Sticheleien vonseiten der Kellnerin. Ergo: Das freche Verhalten war ihr Naturell – und der Musiker hatte damit keine groben Schwierigkeiten.

Das vehemente Kopfschütteln der Servierkraft lenkte meine Aufmerksamkeit auf diese zurück. »Du bleibst schön brav hier und unterhältst dich mit ihr. Ich habe dich seit Ewigkeiten nicht mehr mit anderen reden gesehen. Außerdem hast du die letzten Wochen permanent durchgearbeitet. Erhole dich ein wenig.«

Eine überfallsartige, mir einen brennenden Stich versetzende Ernsthaftigkeit verscheuchte alle fröhlichen Gefühlsregungen des jungen Mannes. »Aber, du weißt –«

Ein Nicken ihrerseits ließ ihn verstummen. »Ja, doch leider geht das nicht mehr. Du hast die Chefin gehört. Und ich würde ja, wenn mein Freund nicht so durchgeknallt wäre. Du weißt, wie er ist.«

Nun war er es, der nickte.

Worum ging es jetzt wohl?

Sie griff nach dem Tablett. »Bis Ladenschluss ist es kein Problem, nur dann …«

Der Musiker nickte ein zweites Mal.

»Genieße es.« Dies gesprochen verließ sie uns.

Und meine Neugier war endgültig entfacht. Ich trank den letzten Schluck Kakao, dann konnte ich mich nicht mehr davon abhalten, ihn auf den geheimnisvollen Dialog anzusprechen.

»Die letzten Sätze klangen überaus dramatisch. Gibt es Schwierigkeiten?«

»Nein, nein, es handelt sich bloß um etwas Dienstliches«, wehrte er ab und klärte die Stimmbänder. »Erzählen Sie mir noch etwas über sich? Über mich wissen Sie nun ohnehin bestens Bescheid.«

Offenbar sprach er nicht gerne über sich – was ihm neue Sympathiepunkte einbrachte.

Ich mochte Männer nicht, die überheblich über ihre tausend Hobbys und Erfolgsgeschichten berichteten. Auszeichnungen hier, Ehrungen da, Siege dort – es widerte mich an. Was aber nicht bedeutete, ausschließlich eine Schwäche für verklemmte, verschüchterte, unselbstständige Männer zu haben, welche gerne unter der Fuchtel der Frau standen.

Ein ehrlicher, offener, demütiger, die selbstverständlichen Dinge des Lebens schätzender, loyaler Mann stellte für mich das Nonplusultra dar. Jemand mit Herz und Hirn – keine unsäglichen Egospielchen und Machtkämpfe in Form von Erniedrigung und besserwisserischem Getue.

»Ich kenne nicht einmal Ihren Namen«, entgegnete ich.

Dies nahm mein mysteriöser Unbekannter sofort zum Anlass, um mir seine Hand entgegenzustrecken. »Ich heiße Tom.«

Ich zögerte. Letztlich schüttelte ich sie. »Sara.«

Er strahlte mich an. »Mit oder ohne stummes H?«

Ich kicherte. »Ohne.«

Himmelherrgott!

Mit seiner charmanten Art schaffte er es im Handumdrehen, mich zu erreichen.

»Na denn, Sara. Jetzt wissen Sie wahrhaftig genug über mich. Dann können Sie mir doch getrost etwas über sich verraten.«

Sollte ich? Sollte ich nicht?

Ich atmete hörbar durch. »Was möchten Sie wissen?«

»Überraschen Sie mich.«

Dieser Mann wurde minütlich rätselhafter.

Wie sollte ich jemanden überraschen? Mein Leben war langweilig. Da passierte nichts. Ein Tag reihte sich an den nächsten.

»Bedauerlicherweise muss ich Sie enttäuschen. Ich kann Sie nicht überraschen. Es gibt nichts Interessantes über mich zu erzählen.« Mit meiner rechten Hand deutete ich auf den Tisch. »Deshalb sitze ich ja hier.« Etwas leiser fügte ich hinzu: »Oder gehe überhaupt nicht außer Haus, da ich sowieso nicht weiß, was ich tun soll.«

»Und Freunde? Sie müssen ja nicht alleine ausgehen.«

Seine Aussage tat mir, ob ich es wollte oder nicht, in der Seele weh.

»Ich habe keine.«

Und hatte es nie gegeben.

Ich konnte Menschen schlichtweg nicht vertrauen – weder damals in der Schulzeit noch heute in der Arbeit.

Verwundert musterte er mich. »Gar keine? Ich meine … es gibt Arbeitskollegen, Nachbarn, Schulfreunde …« Das letzte Wort brachte ihn dazu, eine witzig-angewiderte Schnute zu ziehen. »Nun … Schulfreunde bilden wohl einen etwas eigenwilligen Zustand.«

Ich musste schmunzeln. »Ich glaube, ich brauche nichts Weiteres zu sagen. Offensichtlich haben Sie ähnlich schlechte Erfahrungen gesammelt, wie ich sie mein Eigen nennen darf.«

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