Reich durch Willenskraft
Giuseppe Catuogno
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Vorwort
Widmung
Einleitung
1. Reichtum
Reichtum ist Überfluss an materiellen oder geistigen Werten, aber der Fluss kommt immer aus einer Quelle und dieser steckt in dir und nicht außerhalb
Zum Reichtum
2. Willenskraft
In der Ruhe liegt die Kraft, im Tun steckt der Wille
Zur Willenskraft
3. Die brennende Idee
Brenne für deine Ideen. Mach ein spektakuläres Feuerwerk aus deinem Leben, hierfür musst du aber das Feuer gezielt einsetzen
1. Aufgabe
Zu brennenden Ideen
4. Entschlossenheit
Beginne jetzt und entscheide dich für ein oder mehrere Ziele. Entscheide dich so rasch wie möglich, ansonsten wird die Unentschlossenheit zum Ballast. Jede tägliche kleine Entscheidung richtet sich nach der Hauptentscheidung.
2. Aufgabe
Zur Entschlossenheit
5. Besessenheit
Sei besessen von deinen Ideen und Zielen, so wirst du dich auf das Wesentliche konzentrieren. Besessenheit ist ein Wahn, aber wenn dieser Wahn positiv ist, wird positive Magie erfolgen
3. Aufgabe
Zur Besessenheit
6. Groß Denken
Denke groß, spiele mit deinen Gedanken und erlerne die Kunst des Fragens. Frage diejenigen die es schon erreicht haben, deine Vorbilder und umgebe dich mit gleichgesinnten Menschen
4. Aufgabe
Zum Denken
7. Es Tun
Überlege nicht zu viel, sondern TU ES und der Rest wird dir gegeben.
Zum Tun
8. Verpflichtung
Verpflichte dich selber und deine Ziele, wie eine großartige Mutter die ihr Kind behütet
Zu Verpflichtungen
9. Selbstkontrolle
Kontrolliere das Wesentliche, deine Gedanken, deine Entscheidungen und deine Handlungen
5. Aufgabe
Zu Selbstkontrolle
10. Geben
Gib immer dein Bestes, aber gebe auch anderen. Was du säst wirst du ernten, es gibt keine andere Formel auf dieser Erde auf der wir leben
Zum Geben
11. Dankbarkeit
Sei dankbar für alles, aber wirklich alles, denn Dankbarkeit ist Dünger für dein reiches Leben.
Zur Dankbarkeit
12. Mögen die Spiele beginnen
Beginne dein Lebensspiel, du entscheidest, welches Spiel, der Schiedsrichter ist die Natur, vergiss aber nicht, der Gegner bist auch Du selbst
Schlusswort
Über den Autor
Vor dreißig Jahren dachte ich: Die Welt gehört mir, meine Familie und ich sind unsterblich und ich kann alles erreichen, was ich mir wünschte.
Genauso ist es auch!
Aber das Leben besteht aus zwei Seiten der Medaille, aus Tag und Nacht, Ebbe und Flut, es besteht auch aus vier Jahreszeiten …
Die Kunst ist es, mit dem Guten, aber vor allem mit dem Schlechten umzugehen, sich zu fragen: Wie kann ich das Schlechte, also eine Krise, Schicksalsschläge, in etwas Gutes umwandeln? Vor dreißig Jahren hatte ich noch vollstes Vertrauen in das Leben, in meine Eltern, Gott, St. Nikolaus und allen anderen Märchen die ich erzählt bekam und geglaubt hatte.
Doch dann kam alles anders. Ich war gerade zehn Jahre alt und plötzlich schien das alles verloren gegangen.
Angefangen hat es mit dem Tod meines Großvaters; in diesem Jahr musste ich in der Schule die Klasse wiederholen, die Lehrerin meinte, ich sei ein Problem und nicht lernfähig …
Mein Vater, mit vollem Vertrauen und Glauben in mich, meinte: Gemeinsam werden wir dies meistern und du wirst die besten Noten erzielen und eine grandiose Zukunft haben. Einen Monat nachdem er mir dies sagte, ist mein Vater bei einem Autounfall verunglückt. Ich war selber dabei und musste mit eigenen Augen erleben, wie er von uns ging.
Ab diesem Zeitpunkt hatte ich das Vertrauen und den Glauben an alles und vor allem in mich selbst vollkommen verloren. Ich bin immer schlechter in der Schule geworden, bis ich dann endgültig rausgeschmissen wurde. Genau, du hast richtig verstanden, ich habe keinen Schulabschluss, habe keinen Beruf erlernt, habe mit vierzehn Jahren angefangen, die ersten Drogen zu konsumieren, bis ich dann jeden Tag konsumierte.
Aber das Schlimmste war, dass ich aus dem Reichtum in die Armut gerutscht bin. Ich rede nicht vom Finanziellen, obwohl meine Mutter als alleinerziehende Frau mit drei Kindern auch besonders finanziell kämpfen musste. Mein Vater hatte vor seinem Ableben ein eigenes Restaurant und sein Geschäftspartner hatte meine Mutter nicht ausbezahlt …
Aber ich rede von der innerlichen Armut, sich ständig zu belügen, keine klaren Vorstellungen zu haben, kein großes Denken, sich nicht zu hinterfragen, für sich und seine Ziele und Verpflichtungen nicht die richtigen Fragen zu stellen, nicht fähig zu sein, eigene Entscheidungen zu treffen, nichts zu tun, einfach nur zu existieren und zu konsumieren.
Wenn man Reichtum möchte, dann muss man sich ausleben, kreieren, die Willenskraft umsetzen und alles tun, was in seiner Macht steht.
Im Alter von 20 Jahren hatte ich wieder mit Kampfsport begonnen, dort habe ich mich intensiv fokussiert und habe Grappling, BJJ, Boxen und MMA erlernt und auch an Wettkämpfen erfolgreich teilgenommen. Ich war sogar Lokalmatador in einer MMA Veranstaltung in der Schweiz. In dieser Zeit hatte ich den Spitznamen „La Macchina“… Durch Kampfsport habe ich enormes Selbstvertrauen gewonnen, da die Kunst des Kämpfens das Leben widerspiegelt.
Aber im Geschäftsleben war ich immer noch sehr verwirrt, da ich nicht wusste was ich wollte.
Ich hatte als Tellerwäscher gearbeitet, hatte verschiedenste Jobs in der Gastronomie, als Reinigungsmitarbeiter oder als Aushilfsmaurer. Überall, wo ich gearbeitet hatte, umgab mich das Gefühl, ich sei am falschen Ort, tief in mir wusste ich, dass ich wie mein Vater sein möchte: Selbständig, frei in meinen Entscheidungen, voller Lebensfreude und immer da für die Familie. Mein Vater sagte mir immer: Du bist etwas Großartiges, mache nicht den gleichen Fehler wie ich! Arbeite nicht in der Gastronomie!
Aus diesem Grund habe ich nie ein Restaurant, Bar oder Hotel gegründet oder übernommen.
Erst viel später, mit sechsundzwanzig Jahren, bin ich Vater geworden und das hat mir einen Weckruf gegeben. Ab diesem Zeitpunkt habe ich aufgehört, mich ständig anzulügen und bin zu einem Macher geworden, zu einer reichen Persönlichkeit.
Ich habe mich für meine Ziele und mein Leben entschieden, habe Verantwortung übernommen. Ich habe angefangen, Sachbücher zu lesen, mich mit mir selbst beschäftigt, eine kaufmännische Schule erfolgreich abgeschlossen. Als Vorsorgeberater bei einer der größten Lebensversicherungen habe ich gearbeitet, mich dann weiter entwickelt, bin einer der erfolgreichsten Verkäufer im Kaffeemarkt geworden.
Bis ich dann später herausgefunden habe, dass die grössten Chancen für mich, finanziell frei zu sein, darin bestehen, Unternehmer und Investor zu sein. So habe ich mich für diesen Weg entschieden.
Heute verwalte ich mehrere Unternehmen, habe Partnerschaften mit sehr erfolgreichen Unternehmen und Unternehmern, habe Zugriff zu Investment-Möglichkeiten, welche nur die obere Liga hat und bin sehr erfreut, dass ich diesen Mehrwert nun auch Dir anbieten kann.
Genau in dieser Zeit, sprich, in dem Jahr, in dem meine Tochter geboren wurde, habe ich meinen Mentor kennengelernt. Er hat mir Vieles gegeben, er sagte immer wieder: Eines Tages wirst du eine ganz große Persönlichkeit und dann verstehst du vollkommen, was ich dir immer und immer wieder darüber erkläre, wie und was Erfolg ist.
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