Asmodina Tear - Christmas Time

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Christmas Time: краткое содержание, описание и аннотация

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Weihnachten … Eine ruhige und besinnliche Zeit.
Denkt ihr! Das ist gewiss nicht überall so.
Sieben Autorinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Weihnachtszauber in den verschiedensten Situationen einzufangen. Ob es trotz kleinerer und größerer Katastrophen dennoch besinnliche Feiertage geben wird?
Unbedingt lesen!
7 Autorinnen
7 x Weihnachten
7 x viel Liebe.
Sich beim Lesen verzaubern zu lassen und dabei noch helfen, Gutes zu tun, ist so leicht. Denn die gesamten Nettoeinnahmen dieser Weihnachtsanthologie gehen an wohltätige Organisationen.
Halten wir die Welt für einen Moment an und zaubern ein Lächeln ins Gesicht.
It´s Christmas Time.

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Inzwischen muss über eine Stunde vergangen sein, seit ich von zu Hause losgelaufen bin. Ich habe nicht bemerkt, dass sich erneut mit Schnee gefüllte Wolken vor die Sonne geschoben haben und der Schneefall wieder dichter geworden ist. Meine Finger sind taub vor Kälte und ich kann die restlichen paar Flugblätter kaum noch in den Händen halten. Durchhalten, Lucy! , feuere ich mich still an und will gerade den nächsten Zettel an einen Baum pinnen, als sich zwei düstere Gestalten vor mir aufbauen.

»Hey, Sugarbabe. So ganz allein unterwegs«, spricht mich der größere der beiden an und sein fauliger Atem schlägt mir gnadenlos ins Gesicht. Das hat mir zu meinem Weihnachtswunderglück gerade noch gefehlt! Da ich nicht im Geringsten Lust auf Ärger verspüre, trete ich einen Schritt zur Seite, um an den beiden abgefuckten Typen vorbeizugehen, und hoffe, dass sie betrunken genug sind, um einfach weiterzuziehen. Doch der Kleinere der beiden, offenkundig der Stärkere, packt mich unsanft am Arm und wirbelt mich herum. »Wo willst du so schnell hin, Puppe?«

Der beißende Alkoholgestank vermischt mit der ekligen Feuchtigkeit seiner Aussprache führt dazu, dass mir bitterer Magensaft hochkommt. Ich schlucke kräftig dagegen an und versuche, auch mein mulmiges Gefühl zu unterdrücken.

»Fass mich nicht an«, fauche ich dem Kerl wütend entgegen und zerre kräftig an meinem Arm, um mich aus seinem eisernen Griff zu befreien. Keine Chance. Als Antwort ernte ich nur schallendes Gelächter der beiden.

»Was wollt ihr? Lasst mich los«, starte ich einen weiteren verzweifelten Versuch, die Situation zu entschärfen und schaue mich verstohlen im Park um, ob ich andere Personen ausmachen kann. Doch in unserer unmittelbaren Nähe ist niemand zu sehen, der mir helfen könnte.

»Lass uns doch mal mit deiner Brieftasche anfangen, Babe! Rück sie schon raus!« Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, packt der Größere mich rabiat an der Kehle und drückt zu. Panik, ich bekomme keine Luft, versuche zu schreien, doch aus meiner Kehle dringt nur ein lächerliches Krächzen. In Todesangst rudere ich wild mit den Händen, versuche, mich gegen den Angreifer zu wehren. Der Kleinere greift erstaunlich geschickt nach meinen Armen und dreht sie mir schmerzhaft auf den Rücken. Die mangelnde Luftzufuhr macht sich bemerkbar, mir wird schwindlig und ich habe das Gefühl, jeden Augenblick ohnmächtig zu werden.

Plötzlich höre ich aus der Ferne das Bellen eines Hundes. Habe ich mir das eingebildet? Nein! Denn schon in der nächsten Sekunde erspähe ich aus dem Augenwinkel einen Border Collie, der rasend schnell auf uns zuspringt, dem Größeren ins Hosenbein beißt und kräftig an ihm zerrt. Vor Schreck lässt dieser sofort von mir ab und versucht, das Tier abzuschütteln. Der Hund nutzt diesen Moment und schiebt sich zwischen mich und meine Angreifer, fletscht die Zähne und knurrt bedrohlich. Zu meinem Glück lassen sich die beiden Kerle davon beeindrucken und treten fluchend den Rückzug an.

Zitternd von dem Schock und vor Kälte gehe ich in die Knie, lege einen Arm um Henry und drücke ihn fest an mich.

»Na du, wo kommst du denn her? Du bist doch bestimmt nicht allein unterwegs?« Dankbar kraule ich Henry hinterm Ohr und lasse ihn meine durchgefrorene Hand schlecken. Nur langsam komme ich wieder zu Atem, mein Hals schmerzt, aber die beruhigende Anwesenheit von Henry hilft mir, meinen Puls und das Zittern unter Kontrolle zu bringen. Ich nehme ein paar tiefe Atemzüge, um mich zu sammeln, stehe auf, drehe mich langsam im Kreis und ... erblicke ihn: meinen schönen Unbekannten. Aufrecht und selbstbewusst kommt er mit großen Schritten auf uns zu und ich spüre, wie mir trotz des frostigen Winds heiß wird. Mein Magen fängt an zu kribbeln und meine Knie fühlen sich an, wie Butter, die gerade in der Sonne schmilzt. Das liegt nicht an der Tatsache, dass zwei Kriminelle gerade versucht haben, mich auszurauben. Als Henrys Herrchen uns fast erreicht hat, bemerke ich, dass er etwas im Arm hält und vor der Kälte schützt.

»Stella!« Ich kann meine Tränen nicht zurückhalten, als meine kleine Maus aufgeregt mit dem Schwanz wedelnd in seinen Armen bellt. Ich nehme sie ihm ab und drücke sie fest an mich.

»Oh Stella! Da bist du ja.«

»Du erdrückst sie ja«, mahnt mich Henrys Herrchen.

»Oh! Ja, ich bin nur so froh, sie wieder zu haben. Wie hast du ...? Wo ...?«

»Bedank dich bei Henry. Er hat sie gestern unter einem Strauch entdeckt. Wir wollten gerade nach Hause gehen, weil der Schneesturm immer heftiger wurde.«

»Henry, du bist mein Held!« Ich knuddle den Border Collie herzlich durch und habe dabei meine Emotionen kaum unter Kontrolle.

»Ich hätte sie dir gern gleich gestern noch vorbeigebracht. Aber ...« Er zuckt mit einem schiefen Grinsen im Gesicht die Schultern. »... Ich kenne ja weder deinen Namen noch deine Telefonnummer, geschweige denn deine Adresse. Deshalb habe ich Stella mit zu uns genommen und gehofft, dass ich dich heute im Park treffe.«

Endlich schaffe ich es, Stellas Retter in die Augen zu schauen und ihn schüchtern anzulächeln. Ich stoße einen Seufzer der Erleichterung aus, bevor ich antworten kann. »Und ohne Henry weiß ich nicht, was diese zwei Idioten mit mir gemacht hätten.«

»Was genau ist eigentlich passiert?«

Mit wenigen Worten berichte ich von dem Überfall und der heldenhaften Rettung durch Henry.

»Dann waren wir ja wie durch ein Wunder genau zur richtigen Zeit im Park. Das muss Schicksal sein.«

Ich nicke zustimmend, krame in meiner Hosentasche nach einem Taschentuch und putze mir meine Nase, die sich so kalt anfühlt, als würde sie jeden Moment aus dem Gesicht fallen.

»Du zitterst. Was hältst du davon, wenn du erst mal mit zu mir kommst, dich aufwärmst und von dem Schreck erholst? Mein Appartement liegt nur fünf Minuten von hier entfernt.«

Für einen Moment zögere ich, aber ein kurzer Blick in seine grünen Augen lässt mein Herz erneut flattern und ich stimme lächelnd zu.

»Na dann, lass uns gehen, bevor wir aussehen wie Frosty. Ich heiße übrigens Ethan.«

»Lucy«, antworte ich, während wir uns in Bewegung setzen.

»Ein so schöner Name wie dein zauberhaftes Lächeln, Lucy.« Sein schelmisches Augenzwinkern startet den Schmetterlingsturbo in meinem Magen und ich befürchte, dass mein Grinsen bei diesen Temperaturen einfriert.

Tatsächlich verlangsamt Ethan schon wenige Minuten später vor einem der schicken Appartementhäuser auf der 5th Avenue seine Schritte und bleibt schließlich stehen. Unsicher lasse ich meinen Blick die Fassade nach oben gleiten und bin beeindruckt von der prachtvollen Architektur.

»Da wären wir.« Mit einer Handbewegung deutet er auf die imposante Glastür, die in diesem Moment von einem Typ in Uniform und mit weißen Handschuhen aufgehalten wird. Er wohnt tatsächlich in diesem noblen Kasten? Wer zur Hölle ist er?

»Beeindruckend«, lasse ich ihn wissen und betrete ehrfürchtig das Gebäude. Ethan folgt mir und ich höre, wie er den Angestellten an der Tür begrüßt. Wie schon von außen vermutet empfängt mich im Inneren der pure Luxus. Unsicher stoppe ich, als mich der Concierge stirnrunzelnd anschaut. Ethan legt sanft einen Arm um meine Schulter und nickt dem Mann zu. Dieser versteht sofort und lächelt.

»Mr. Fletcher. Es ist ein Einschreiben für Sie gekommen.«

»Danke, Benjamin.« Ethan nimmt den Umschlag entgegen und schiebt mich dann sanft in Richtung der glänzenden Fahrstuhltüren. Der herbe Duft seines Aftershaves dringt in meine Nase und vernebelt mir die Sinne. Ich atme tief ein und wünschte, ich könnte diesen Duft für immer in meinem Gedächtnis bewahren. Die Lifttüren schließen sich hinter uns und der Fahrstuhl bewegt sich von einem leisen Surren begleitet nach oben. Die Stille zwischen uns ist nicht unangenehm, auch wenn ich es vermeide, Ethan anzuschauen. Was er wohl gerade denkt? Über mich?

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