Asmodina Tear - Christmas Time

Здесь есть возможность читать онлайн «Asmodina Tear - Christmas Time» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Christmas Time: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Christmas Time»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Weihnachten … Eine ruhige und besinnliche Zeit.
Denkt ihr! Das ist gewiss nicht überall so.
Sieben Autorinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Weihnachtszauber in den verschiedensten Situationen einzufangen. Ob es trotz kleinerer und größerer Katastrophen dennoch besinnliche Feiertage geben wird?
Unbedingt lesen!
7 Autorinnen
7 x Weihnachten
7 x viel Liebe.
Sich beim Lesen verzaubern zu lassen und dabei noch helfen, Gutes zu tun, ist so leicht. Denn die gesamten Nettoeinnahmen dieser Weihnachtsanthologie gehen an wohltätige Organisationen.
Halten wir die Welt für einen Moment an und zaubern ein Lächeln ins Gesicht.
It´s Christmas Time.

Christmas Time — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Christmas Time», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Wenn ich aber Nein sage, denken sie, dass ich sie doch nicht so sehr lieben könnte, wie ich ihnen weismachen will.

»Denk nicht so viel nach, Junge. Beantworte einfach die Frage. Ja oder Nein?«, will nun Georg wieder wissen. Jordan hat noch keinen Ton gesagt, seit ich die Küche betreten habe, trotzdem ist er es, dem ich bei meiner Antwort in die Augen sehe, denn ich möchte, dass er sieht, wie ernst mir meine Worte sind.

»Ja. Ich würde mein Leben für sie geben. Und ja. Ich würde für sie töten.«

Einen Moment lang ist es still in der Küche, bevor Jordan antwortet: »Gut. Dann hast du gleich die Möglichkeit, es zu beweisen.«

****

Wir fahren tatsächlich in den Wald. Ich sitze auf der Laderampe von Jordans Pick-up und friere mir den Arsch ab, während aus der warmen Fahrerkabine Jingle Bells zu mir nach hinten schallt, in voller Lautstärke wohlgemerkt. Georg fährt und die zwei Williams Brüder singen lautstark mit, als wären sie zwei Jungs, die auf Santa Claus warten. Die haben doch echt einen Knall.

Die wären nicht so gut gelaunt, wenn sie mich um die Ecke bringen würden, oder doch?

Amy hat mich mit einem mitleidigen Blick angesehen, als wir gefahren sind und mir »Viel Glück« gewünscht. Das lässt mich jetzt auch nicht gerade Luftsprünge machen.

»Ist alles okay bei dir?«, ruft Sam nach hinten, woraufhin ein Lachen von meinem zukünftigen Schwiegervater kommt.

»Alles bestens!«, ist meine sarkastische Antwort, während ich zeitgleich meinen Mantel enger um mich ziehe.

Alles super hier hinten. So bequem und kuschelig, denke ich mir meinen Teil. Ist ja nicht so, als wäre auf der Rückbank des geräumigen Pick-ups nicht noch ein Platz für mich frei gewesen.

»Dann ist ja gut. Wir hatten schon Angst, dass du uns da hinten erfrierst.« Keine Ahnung, ob die Worte nun von Sam oder Jordan kommen. Wieder Gelächter.

Genervt rolle ich mit den Augen.

Sie haben mich gefragt, ob ich für Amy töten würde. Ob sie es mir sehr übel nehmen wird, wenn ich mit ihnen anfange?

Gerade, als ich antworten möchte, verlassen wir die befestigte Straße und biegen auf einen Waldweg ab. Also doch verscharren. Ich habe es gewusst.

Auf der anderen Seite würde niemand nach mir suchen, außer Amy, denn ich habe niemanden mehr. Mein Vater, oder besser gesagt mein Erzeuger, wurde erschossen, meine Mutter hat sich umgebracht und ansonsten habe ich keine Verwandtschaft, da beide keine Geschwister hatten. Die Freunde, die ich hatte, habe ich alle in den Wind geschossen, da sie sowieso nur wussten, wo ich war, wenn sie etwas von mir wollten. Und sie wollten alle dasselbe: Geld.

Tja, Geld macht aber nicht glücklich. Wenn das jemand weiß, dann ich.

Nur am Rande bekomme ich mit, dass wir immer tiefer in den Wald fahren, sosehr bin ich in meinen Gedanken versunken.

Ich hatte nie das Gefühl, eine Familie zu haben.

Weihnachten war bei uns ein Tag wie jeder andere, deswegen kann ich nicht verstehen, dass Amy dieses Fest so viel bedeutet. Bei uns gab es kein Baum schmücken, Plätzchen backen, Lieder singen, Geschenke unter den Baum legen. Kein Baum fällen. Baum fällen! Das wird es sein. Deswegen nehmen die mich mit in den Wald. Aber was hat das damit zu tun, ob ich für Amy töten würde?

»Da wären wir!« Mit diesen Worten springt Jordan aus der Fahrerkabine und klopft mir auf die Schulter. »Komm schon, lass es uns hinter uns bringen.«

Widerwillig stehe ich auf und springe von der Ladefläche, indem ich mich mit der rechten Hand auf dem Rand abstütze und seitlich meine Beine drüberschwinge.

»Wen muss ich töten?«, frage ich nur halb im Scherz und nehme Sam das Gewehr aus der Hand, das er mir schon entgegenhält.

»Trudy!«, ist die trockene Antwort von Jordan, als er schon an mir vorbeimarschieren will, doch ich halte ihn am Handgelenk auf.

»Missus Shoumaker?«, stoße ich entsetzt aus, was dafür sorgt, dass alle in schallendes Gelächter ausbrechen.

»Nein, du Idiot, nicht Missus Shoumaker, sondern Trudy, den Truthahn.«

Jordan legt seinen Arm um meine Schulter, wohlwissend, dass ich ein Gewehr in der Hand habe. Er scheint meine Gedanken zu erraten, denn er fährt fort: »Keine Sorge, die ist nicht geladen. Oder denkst du wirklich, dass mein Bruder dir einfach eine geladene Waffe in die Hand drückt?«

»Was machen wir hier?«, will ich nun wissen, obwohl ich inzwischen eins und eins zusammenzählen kann.

»Was denkst du wohl?« Jordan sieht mich von der Seite an, den Arm immer noch um meine Schulter gelegt. »Da meine Tochter dich anscheinend wirklich liebt und ich dich wohl nicht mehr loswerde, wird es Zeit, dich in die Williams-Männer-Familientradition einzuführen. Du willst zur Familie gehören? Dann ist es heute deine Aufgabe, den Truthahn für unser Weihnachtsessen zu schießen. Und ich warne dich, wir haben Hunger, also sieh zu, dass du nicht so einen Mickerling erwischst, von dem niemand satt wird. Am besten sogar zwei, denn wenn die aus dem Ofen kommen, ist nur noch die Hälfte übrig.«

****

»Und ihr seid euch wirklich sicher, dass hier Truthähne rumlaufen?«, frage ich, da ich mir kaum vorstellen kann, dass die hier einfach so durch den Wald laufen und darauf warten, für den Weihnachtsbraten geschossen zu werden.

»Das will ich für dich hoffen, sonst gibt es morgen nur Süßkartoffelauflauf und grüne Bohnen«, stößt Sam entsetzt aus, als hätte ich ihm gerade gesagt, dass es Santa Claus nicht gibt. Auch wenn ich noch nicht lange Teil dieser Familie bin, ist auch mir schon aufgefallen, dass für Amys Onkel Essen nicht einfach nur Essen ist, sondern eher eine Art Passion.

»Wir warten jetzt aber schon seit vier Stunden hier und ich habe bisher noch nichts gesehen, was auch nur annähernd nach einem Truthahn aussieht«, werfe ich meine Bedenken ein, als Jordan mir ein weiteres Bier in die Hand drückt. Wenn ich ehrlich bin, haben wir bisher außer Trinken noch nicht wirklich viel getan.

»Wir überbrücken ja auch nur die Zeit«, gibt er schließlich zu, doch ich verstehe nur Bahnhof. Als er meinen verwirrten Gesichtsausdruck sieht, muss er lachen. »Wenn wir nach einer Stunde zurückkommen, würde uns doch niemand abkaufen, dass wir die selbst geschossen haben.«

Keine Ahnung, ob es am Alkohol liegt oder einfach an seinen wirren Worten, aber jetzt verstehe ich gar nichts mehr.

»Jetzt guck doch nicht so. Hast du schon mal gehört, dass in Virginia Truthähne in selbstmörderischer Absicht durch den Wald laufen, weil sie es so geil finden, Maronen und Speck in ihren Hintern gestopft zu bekommen?«, kommt es lachend von Sam.

Ich sehe abwechselnd von ihm zu Jordan, dann zu Georg, der einfach nur amüsiert den Kopf schüttelt. Er trinkt einen Schluck Sprite, wobei mir nicht zum ersten Mal auffällt, dass er nur sehr selten Alkohol trinkt, eigentlich fast nie.

Da ich immer noch nichts sage, klopft mir Jordan auf den Oberschenkel und setzt sich neben mich.

»Du musst noch viel lernen, Schwiegersohn.« Es ist das erste Mal, dass er mich so nennt, und ohne es zu wollen, sorgt es dafür, dass mein Hals enger wird. Scheiße, das liegt definitiv am Alkohol. Ich möchte den Blick abwenden, doch ich kann nicht. »Wir lieben unsere Frauen. Wirklich. Aber an Weihnachten drehen die immer ein bisschen durch. Ich wette mit dir, wenn wir nach Hause kommen, besteht das Haus aus einer einzigen Lichterkette, im Wohnzimmer steht ein riesiger Tannenbaum und Grace, Liz, Amy und Diane backen mit den Kindern Plätzchen. Also, was ist dir lieber? Der ganze Weiberkram oder wie ein Mann einen Truthahn erlegen. Was willst du sein? Sammler oder Jäger, Shane?«

Ein Grinsen bildet sich auf meinen Lippen, als mir klar wird, dass wir heute wohl keinen Truthahn schießen werden.

»Kann es sein, dass wir heute mit einem Truthahn nach Hause kommen, der schon nicht mehr geatmet hat, als wir hierhergefahren sind?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Christmas Time»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Christmas Time» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Christmas Time»

Обсуждение, отзывы о книге «Christmas Time» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x