Asmodina Tear - Christmas Time

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Christmas Time: краткое содержание, описание и аннотация

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Weihnachten … Eine ruhige und besinnliche Zeit.
Denkt ihr! Das ist gewiss nicht überall so.
Sieben Autorinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Weihnachtszauber in den verschiedensten Situationen einzufangen. Ob es trotz kleinerer und größerer Katastrophen dennoch besinnliche Feiertage geben wird?
Unbedingt lesen!
7 Autorinnen
7 x Weihnachten
7 x viel Liebe.
Sich beim Lesen verzaubern zu lassen und dabei noch helfen, Gutes zu tun, ist so leicht. Denn die gesamten Nettoeinnahmen dieser Weihnachtsanthologie gehen an wohltätige Organisationen.
Halten wir die Welt für einen Moment an und zaubern ein Lächeln ins Gesicht.
It´s Christmas Time.

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Resigniert zucke ich mit den Schultern, während Rose den Buchladen absperrt. Seit einem Jahr arbeite ich für sie und inzwischen ist sie nicht nur meine Chefin, sondern so etwas wie ein Mutterersatz für mich geworden. Eine Mutter, auf die ich schon sehr lange verzichten musste.

»Dann nimm doch meine Einladung an und feiere mit uns. Du kannst doch nicht über die Feiertage allein zu Hause sitzen und Trübsal blasen.«

»Ich bin ja nicht allein. Ich habe Stella!«, entgegne ich schnell, weil ich unter gar keinen Umständen mit ihrer Familie das Fest der Liebe verbringen möchte. Ich würde mir wie ein Eindringling vorkommen, der versucht, sich in eine fremde Familie einzuschleichen. Aber das sage ich lieber nicht laut, sonst ist Rose wieder beleidigt.

»Stella ist ein Hund. Das ist doch kein Ersatz für menschlichen Kontakt.«

Jetzt bin ich es, die beleidigt die Nase kräuselt. »Sie ist nicht bloß ein Hund. Sie tut mir gut«, presse ich hervor und schlage den Kragen meines Mantels hoch, da ein eisiger Wind durch die Straße fegt. Die süße Mischlingshündin macht meinen Alltag jetzt seit einigen Wochen bunter und aufregender und ich möchte sie nicht mehr missen.

»Jetzt sei nicht eingeschnappt, Lucy. Du darfst den Zwerg auch gern mitbringen, solange er nicht den Weihnachtsbaum anpinkelt.«

Obwohl ich es nicht will, kann ich mir ein Lachen nicht verkneifen. »Sie wird ihr Beinchen nicht an deinem Baum heben, weil wir Weihnachten zu Hause feiern«, sage ich dann aber trotzig und hoffe, dass die Diskussion damit beendet ist.

»Wie du meinst, Lucy. Du bist jederzeit willkommen. Denk drüber nach.«

Ich nicke, aber Rose hat gerade ihre Mütze so tief ins Gesicht gezogen, dass sie mich kaum noch sehen kann.

»Frohe Weihnachten.«

»Frohe Weihnachten, Lucy.« Rose nimmt mich in den Arm und drückt mich mütterlich an ihre Brust, bevor wir in verschiedene Richtungen nach Hause gehen. Spontan entscheide ich mich gegen die U-Bahn und beschließe, die zwanzig Minuten bis zu meiner Wohnung zu laufen. Denn auch wenn ich mich nach außen hin unbeeindruckt von dem ganzen Festtagstrubel zeige, tief in meinem Inneren sehne ich mich danach, endlich wieder ein friedliches und glückliches Weihnachten feiern zu können. Deshalb schlendere ich an den verspielt dekorierten Schaufenstern vorbei und lasse mich von dem Lichterglanz verzaubern. Die Atmosphäre zu dieser Jahreszeit ist ganz besonders in dieser Stadt, die nie schläft. Meiner Meinung nach fängt keine andere Stadt der Welt diese festliche Stimmung besser ein als New York City. Hinter jeder Ecke scheint es zu glitzern und zu funkeln und stimmungsvolle Musik dringt leise aus verschiedenen Lautsprechern.

Wie fast jedes Mal, wenn ich am Winter Village im Bryant Park vorbeikomme, kann ich dem himmlischen Duftpotpourri nicht widerstehen und kaufe mir eine Tüte der leckersten gebrannten Mandeln der ganzen Stadt. Genussvoll stecke ich mir eine in den Mund und stöhne unwillkürlich vor Wohlbehagen auf, während ich einen Moment lang den kunstvollen Pirouetten der Eisläufer zusehe. Die restlichen Mandeln packe ich schließlich in meine Manteltasche, damit ich sie in Ruhe zu Hause mit einer Tasse heißer Schokolade genießen kann. Die habe ich auch bitter nötig, denn ich bin bis auf die Knochen durchgefroren, als ich endlich meine Straße erreiche.

Verdammt! Warum habe ich nur meine Handschuhe heute Morgen zu Hause vergessen? Mit tauben Fingern versuche ich, den Schlüssel in die Haustür zu stecken, was so lange dauert, dass ich schon darauf warte von einem Cop angesprochen zu werden, weil er mich für einen Einbrecher hält. Noch bevor es mir gelingt, fliegt die Tür auf und ich stolpere einen Schritt nach vorn.

»Lexie! Du hast mich aber erschreckt«, begrüße ich meine Nachbarin aus der Wohnung schräg gegenüber.

»Hi Lucy. Ich wollte gerade mit Stella eine Runde drehen. Sie war so unruhig. Aber das kannst du ja nun selbst machen.« Mit diesen Worten drückt sie mir meinen Welpen in den Arm und wendet sich wieder zum Treppenhaus um, während Stella vor lauter Freude versucht, mein Gesicht abzuschlecken. Welche Laus ist der denn heute über die Leber gelaufen? Normalerweise passt sie gern auf den kleinen Racker auf, während ich arbeiten bin. Lexie ist ein total verrückter Paradiesvogel und legt nachts in einem angesagten Club auf, deshalb ist sie tagsüber zu Hause und hat sich sofort bereit erklärt, auf Stella aufzupassen.

»Geht es dir gut?«, will ich deshalb von ihr wissen, denn sie sieht auch irgendwie blasser aus als sonst.

Lexie dreht sich halb um und winkt ab. »Alles bestens, Lucy. Ich hatte nur vergessen dir zu sagen, dass ich zu Kyle fahre. Ich will gleich los.«

»Oh!« Ich merke, wie ich ein Stück in mich zusammensacke. Natürlich wünsche ich ihr alles Glück der Welt und freue mich für sie und ihr neues Liebesglück, aber trotzdem versetzt mir die Nachricht einen Stich ins Herz. Tief in meinem Inneren wünsche ich mir auch nichts sehnlicher, als Weihnachten nicht mehr allein verbringen zu müssen. Schon seit einiger Zeit ist mein Dad alles, was ich noch an Familie habe, aber er lebt inzwischen mit seiner neuen Frau in Europa und wir sehen uns fast nur noch über Videotelefonie. Zu allem Überfluss hat mich mein Ex vor zwei Jahren wegen einem magersüchtigen Model sitzen lassen und dabei meinem Selbstwertgefühl einen heftigen Knacks verpasst.

»Frohe Weihnachten, Lucy«, ruft sie mir vom Treppenabsatz entgegen, nachdem sie die Stufen hochgesprintet ist.

»Ja, euch auch«, murmele ich vor mich hin, denn gerade in dem Moment fällt schon ihre Wohnungstür ins Schloss.

Nachdenklich öffne ich wieder die Haustür und kehre zurück in die Eiseskälte. Mit Stella auf dem Arm gehe ich die Steintreppe nach unten und setze den Welpen auf dem Gehweg ab. Es dauert keine fünf Sekunden und die kleine Maus verrichtet auch schon ihr dringendes Geschäft.

»Na, das war aber höchste Eisenbahn«, sage ich leise, mehr zu mir selbst, beseitige die Hinterlassenschaft meines Hundes und entsorge alles im nächsten Mülleimer. Etwas kitzelt mich an der Nase und ich blinzle in den Himmel, aus dem ganz feine Flöckchen angeflogen kommen. Tatsächlich, der Schnee kommt pünktlich zu Weihnachten. Da uns beiden Bewegung guttut, entschließe ich mich, in den Central Park zu gehen. Wenn es etwas gibt, das ich zu dieser Jahreszeit an New York City liebe, dann ist es der Central Park mit Schnee. Einfach magisch!

Außerdem hoffe ich insgeheim, dass wir auf Henry und sein Herrchen treffen. Henry ist ein bildschöner Border Collie Rüde, der sich perfekt mit Stella verträgt. Als wir uns vor ein paar Wochen das erste Mal im Park begegnet sind, war es beinahe wie Liebe auf den ersten Blick zwischen den Hunden. Ich muss zugeben, der Anblick seines Herrchens wirbelt bei mir auch ziemlich die Hormone durcheinander. Seine funkelnden grünen Augen sind mir sofort aufgefallen und haben mich in ihren Bann gezogen. Aber mehr als ein paar Worte haben wir bisher nicht miteinander gewechselt und über etwas anderes als die Hunde sprechen wir nie. Ich weiß noch nicht mal seinen Namen. Trotzdem ertappe ich mich die letzten Tage immer wieder dabei, wie meine Gedanken um diesen geheimnisvollen Mann kreisen.

Ein Blick auf die Uhr meines Smartphones sagt mir, dass die Chancen gut stehen, um die beiden anzutreffen, und ich beschleunige unwillkürlich meine Schritte, um schneller im Park zu sein. Ich eile förmlich über die 5th Avenue, vorbei an der St. Patrick’s Cathedral. Diesmal habe ich keine Augen für die liebevollen Dekorationen in den Schaufenstern, meine Gedanken sind bei Henry und seiner menschlichen Begleitung.

Außer Atem erreiche ich den Central Park und steuere unsere übliche Wiese an. Das Schneetreiben ist in der Zwischenzeit dichter geworden und hat die Stadt bereits mit einer dünnen Puderzuckerschicht überzogen. Ich kneife meine Augen zusammen und versuche, durch die immer dichter fallenden Flocken Henry zu entdecken. Doch leider ist von ihm und seinem charmanten Herrchen weit und breit nichts zu sehen. Ich spüre, wie mein Herz schwer wird. Verdammt Lucy, sei mal nicht albern!, schimpfe ich leise vor mich hin. Warum sollte er überhaupt an mir interessiert sein? Ich bin lediglich ein stinknormales, durchschnittliches Mädchen, habe keine wallende, blonde Lockenmähne und auch nicht die Traummaße eines Topmodels. Damit zähle ich zu jenen Menschen, die schlicht in der Masse untergehen. Ich gebe zu, es hat mich schwer getroffen, dass mein Freund mich verlassen hat. Die ersten Monate nach der Trennung wollte ich mich gar nicht mehr im Spiegel anschauen, so hässlich habe ich mich gefühlt. Die einzige Genugtuung, die ich inzwischen spüre, ist, dass Miss Platinblond ihn nach kurzer Zeit in den Wind geschossen hat.

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