Alexandre Dumas d.Ä. - 13. Maria Stuart

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexandre Dumas d.Ä. - 13. Maria Stuart» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

13. Maria Stuart: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «13. Maria Stuart»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Im 13. Band lesen wir vom Schicksal der Maria Stuart. Diese war vom 14. Dezember 1542 bis zum 24. Juli 1567 als Maria I. Königin von Schottland sowie durch ihre Ehe mit Franz II. von 1559 bis 1560 auch Königin von Frankreich; sie entstammte dem Haus Stuart. Da Schottland zur Zeit ihrer Geburt von politischen und religiösen Unruhen erschüttert war, wurde Maria Stuart im Kindesalter nach Frankreich gebracht und an der Seite ihres künftigen Ehemanns Franz II. erzogen. Durch dessen frühen Tod wurde sie bereits im Alter von 17 Jahren zur Witwe und kehrte 1561 nach Schottland zurück. Dort gelang es ihr nicht, die zahlreichen Spannungen unter den konkurrierenden Adelsfamilien zu entschärfen. Nach der Ermordung ihres zweiten Gemahls Lord Darnley im Februar 1567, an der ihr eine Mittäterschaft angelastet wurde, geriet sie innenpolitisch verstärkt unter Druck, infolgedessen sie im Juni 1567 im Loch Leven Castle gefangengesetzt wurde und zugunsten ihres Sohnes Jakob abdanken musste. Nach ihrer Flucht und einer verlorenen Schlacht am 13. Mai 1568 bei Langside ging sie ins Exil nach England. Ihre zweite Lebenshälfte war geprägt von einem fortwährenden Konflikt mit Königin Elisabeth I., der unter anderem auf einem Anspruch auf den englischen Königsthron basierte. Nachdem Maria Stuart verdächtigt worden war, an einem geplanten Attentat auf die englische Königin beteiligt gewesen zu sein, wurde sie wegen Hochverrats 1587 hingerichtet.

13. Maria Stuart — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «13. Maria Stuart», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

David Rizzio, der eine so große Rolle im Leben von Maria Stuart spielte, deren seltsame Gunst für ihn ihren Feinden, wahrscheinlich ohne jeden Grund, solche grausamen Waffen gegen sie gegeben hat, war der Sohn eines Turiner Musikers, der mit einer großen Familie belastet war. Dort wurde sein talentierter Musikgeschmack erkannt und man ließ ihm in den ersten Takten der Kunst unterweisen. Im Alter von fünfzehn Jahren hatte er das Haus seines Vaters verlassen und war zu Fuß nach Nizza gegangen, wo der Herzog von Savoyen seinen Hof hielt; dort trat er in den Dienst des Herzogs von Moreto, und dieser Herr wurde einige Jahre später in die schottische Botschaft berufen, Rizzio folgte ihm nach Schottland. Da dieser junge Mann eine sehr schöne Stimme hatte und auf der Violine und den Geigenliedern begleitet wurde, von denen sowohl die Laute als auch die Worte seiner eigenen Komposition waren, sprach der Botschafter von ihm zu Maria, die ihn sehen wollte.

Rizzio, voll Vertrauen in sich selbst, und im Wunsch der Königin einen Weg zum Erfolg zu sehen, beeilte sich, ihrem Befehl zu gehorchen, sang vor ihr und gefiel ihr. Sie nahm ihn dann von Moreto an und machte nicht mehr daraus, als wenn sie von ihm einen reinrassigen Hund oder einen gut ausgebildeten Falken verlangt hätte. Moreta stellte ihn ihr vor, erfreut, eine solche Gelegenheit zu finden, um seinen Hof zu bezahlen; aber kaum war Rizzio in ihrem Dienst, als Maria entdeckte, dass die Musik die geringste seiner Gaben war, dass er darüber hinaus eine Ausbildung besaß, wenn auch nicht tiefgreifend, so doch abwechslungsreich, einen geschmeidigen Geist, eine lebhafte Phantasie, sanfte Wege und gleichzeitig viel Mut und Verstand. Er erinnerte sie an jene italienischen Künstler, die sie am französischen Hof gesehen hatte, und sprach mit ihr die Zunge von Marot und Ronsard, deren schönste Gedichte er auswendig kannte: Das war mehr als genug, um Maria Stuart zu gefallen. In kurzer Zeit wurde er zu ihrem Liebling, und mittlerweile wurde der Platz des Sekretärs für die französischen Depeschen frei und Rizzio damit versorgt.

Darnley, der um jeden Preis Erfolg haben wollte, band Rizzio in seine Interessen ein, unbewusst, dass er diese Unterstützung nicht brauchte. Maria, die sich auf den ersten Blick in ihn verliebt hatte, weil sie eine neue Intrige Elisabeths fürchtete, eilte auf diese Vereinigung zu und soweit es die Anordnungen erlaubten, ging die Affäre mit wunderbarer Schnelligkeit voran. In der Mitte des öffentlichen Jubels, mit der Zustimmung des Adels, mit Ausnahme einer kleinen Minderheit, mit Murray an der Spitze, wurde die Ehe unter der glücklichsten Schirmherrschaft, am 29. Juli 1565, gefeiert. Zwei Tage zuvor hatten Darnley und sein Vater, der Earl of Lennox, den Befehl erhalten, nach London zurückzukehren, und da sie ihm nicht gehorcht hatten, erfuhren sie eine Woche nach der Feier der Hochzeit, dass die Gräfin von Lennox, die einzige der Familie, die noch in Elizabeths Macht stand, verhaftet und in den Tower gebracht worden war. So zeigte Elisabeth trotz ihrer Dissimulation, die dem ersten Impuls der Gewalt nachgab, den sie immer wieder so schwer zu überwinden hatte, öffentlich ihren Groll.

Doch Elisabeth war nicht die Frau, die sich mit nutzloser Rache zufrieden geben sollte: Sie befreite bald die Gräfin und wandte ihre Augen auf Murray, den unzufriedensten der Adeligen in der Opposition, der durch diese Ehe seinen ganzen persönlichen Einfluss verlor. So war es für Elisabeth leicht, die Sache in die Hand zu nehmen. In der Tat, als er bei seinem ersten Versuch, Darnley zu ergreifen, versagt hatte, rief er den Herzog von Chatellerault, Glencairn, Argyll und Rothes zu Hilfe und sammelte, was sie konnten, sie rebellierten offen gegen die Königin. Dies war der erste scheinbare Akt jenes Hasses, der danach für Maria so tödlich war.

Die Königin, auf ihrer Seite, appellierte an ihre Adligen, die sich daraufhin beeilten, sich vor ihr zu versammeln, so dass sie sich in einem Monat an der Spitze der besten Armee befand, die je ein König von Schottland aufgestellt hatte. Darnley übernahm das Kommando über diese prächtige Armee, auf einem prächtigen, in goldener Rüstung gekleideten Pferd und begleitet von der Königin, die in Reitweise, mit Pistolen an ihrem Sattel-Bogen, den Feldzug mit ihm führen wollte, damit sie nicht für einen Moment von seiner Seite weichen musste. Beide waren jung, beide waren gutaussehend, und sie verließen Edinburgh unter dem Jubel des Volkes und der Armee.

Murray und seine Komplizen versuchten nicht einmal, sich gegen sie zu stellen, und der Feldzug bestand aus so schnellen und komplexen Märschen und Gegenmarschierungen, dass diese Rebellion als Run-about Raid bezeichnet wird - das heißt, der Lauf im wahrsten Sinne des Wortes. Murray und die Rebellen zogen sich nach England zurück, wo Elizabeth, obwohl sie ihren unglücklichen Versuch zu verurteilen schien, ihnen alle notwendige Unterstützung gewährte.

Mary kehrte nach Edinburgh zurück, erfreut über den Erfolg ihrer beiden ersten Feldzüge, ohne zu ahnen, dass dieses neue Glück das letzte war, das sie haben würde, und dass dort ihr kurzlebiger Wohlstand aufhören würde. In der Tat sah sie bald, dass sie sich in Darnley nicht, wie sie geglaubt hatte, einen hingebungsvollen und sehr aufmerksamen Ehemann gegeben hatte, sondern einen herrischen und brutalen Meister, der, da er kein Motiv mehr hatte, sich ihr gegenüber so zeigte, wie er war, einen Mann mit schändlichen Lastern, von denen Trunkenheit und Ausschweifung die wenigsten waren. Dementsprechend waren die öfteren Differenzen in diesem königlichen Haushalt nicht langweilig und an der Tagesordnung.

Darnley, nach der Hochzeit mit Maria, war nicht König geworden, sondern nur der Ehemann der Königin. Um ihm eine Autorität zu verleihen, die fast der eines Regenten gleichkommt, war es notwendig, dass Maria ihm die so genannte Krone der Ehe gewährt - eine Krone, die Franz II. während seines kurzen Königtums getragen hatte, und dass Maria nach Darnleys Verhalten gegenüber ihr selbst, nicht die geringste Absicht hatte, ihm etwas zu schenken. So antwortete Maria auf alle seine Bitten, in welcher Form auch immer, nur mit einer unbeirrbaren und hartnäckigen Ablehnung. Darnley, erstaunt über diese Willensstärke dieser jungen Königin, die ihn genug geliebt hatte, um ihn zu ihr zu erheben, und nicht daran glaubend, dass sie es in sich selbst finden konnte, suchte in ihrem Gefolge nach einem geheimen und einflussreichen Berater, der sie vielleicht damit inspiriert hätte. Sein Verdacht fiel auf Rizzio.

In Wirklichkeit verdankte Rizzio seine Macht (und selbst den hellsichtigsten Historikern ist dieser Punkt immer unklar geblieben), sei es, dass er als Geliebter regierte, sei es, dass er als Minister beriet, seine Ratschläge, solange er lebte, wurden immer zur größeren Ehre der Königin gegeben. Aus der Tiefe entsprungen, wollte er sich wenigstens würdig zeigen, so hoch aufgestiegen zu sein, und dank Maria versuchte er, sie mit Hingabe zu vergelten. So irrte sich Darnley nicht, und es war in der Tat Rizzio, der in seiner Verzweiflung darüber, dass er geholfen hatte, eine Vereinigung zu verwirklichen, die so unglücklich war, Maria den Rat gab, keine ihrer Befugnisse an jemanden abzugeben, der bereits viel mehr besaß, als er verdiente, indem er ihre Person besaß.

Darnley, wie alle Personen mit schwachem und gewalttätigem Charakter, die nicht an das Fortbestehen des Willens in anderen glauben, es sei denn, dieser Wille wurde durch einen äußeren Einfluss gestützt. Er dachte, dass er, indem er sich von Rizzio befreite, nicht umhin konnte, die Erfüllung dieses großen Wunsches seinerseits, der Erringung der Krone, war. Folglich war Rizzio von den Adligen nicht gemocht, da seine Verdienste ihn über sie erhoben hatten, und so war es für Darnley leicht, eine Verschwörung zu organisieren, und James Douglas von Morton, Kanzler des Königreichs, stimmte zu, als Chef zu fungieren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «13. Maria Stuart»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «13. Maria Stuart» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «13. Maria Stuart»

Обсуждение, отзывы о книге «13. Maria Stuart» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x