Daniela Mattes - Geheimnisvolles Tibet

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In den 1950er Jahren, als noch wenig über Tibet bekannt war, tauchte in England ein Mann auf, der behauptete, ein hochrangiger tibetischer Lama zu sein. Sein erstes Buch «Das dritte Auge» wurde sofort zum Bestseller. 18 weitere Bücher folgten. Und obwohl der inzwischen verstorbene Mann kurz nach Erscheinen seines ersten Buches als «Betrüger» durch die Presse gejagt wurde, hat er auch heute noch viele Fans auf der ganzen Welt.
Was ist das wahre Geheimnis dieses Mannes, der einen Seelentausch mit dem Engländer Cyril Henry Hoskin vollzogen haben will? Hat er wirklich in seinen Büchern echte Vorfälle berichtet, die er selbst bei seinen Astralreisen und in geheimnisvollen unterirdischen Höhlen in Tibet erlebt haben will? Gibt es dort wirklich Zugänge zu geheimnisvollen Städten, in denen alte Hochzivilisationen gelebt haben?
Das Buch führt den Leser in das unbekannte Tibet mit all seinen östlichen Weisheiten, in denen die Mönche, genau wie die indischen Yogis, mit speziellen Übungen des Yoga dazu in der Lage sind, zu levitieren, Astralreisen vorzunehmen und viele andere Dinge zu tun, die bei Menschen im Westen als unglaublich angesehen werden. Es versucht zu klären, ob Lobsang Rampas Erlebnisse echt waren, oder ob er lediglich ein raffinierter Betrüger war.

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Erst im 10. Jahrhundert bildete sich eine neue feudale Gesellschaftsform heraus. Das Land gehörte wenigen Bauern, die dafür Frondienste leisteten und Steuern bezahlten. Die restliche Bevölkerung bestand aus Leibeigenen, die entweder an den Adel oder an eines der Klöster gebunden waren. Denn die Klöster hatten den größten Grundbesitz im Königreich. Diese Form hatte allerdings nur Bestand bis zum Ende der 1950er Jahre.

Tibet lag zwar abgeschieden, geriet aber immer wieder unter fremde Kontrolle, da es zuerst von den Mongolen erobert wurde (1240), die tibetische Buddhisten als Vizekönige einsetzten und dann (1368) von den Han-Chinesen übernommen wurde, die ein unabhängiges und souveränes China etablierten. Ende des 17. Jahrhunderts übernahmen zwar die Mandschu die Herrschaft und errichteten die Quing-Dynastie, doch Tibet blieb dennoch unter der mongolischen Herrschaft und autonom.

Erst 1727 setzen die Mandschu einen „Amban“ ein, der die tibetischen Regierungsgeschäfte überwachen und beeinflussen sollte. 1751 waren die Mandschu damit einverstanden, dass der Dalai Lama die politische Macht in Tibet erhielt.

Verträge mit Russland und Großbritannien

Anschließend versuchte Russland die Herrschaft über Tibet zu erlangen, was die Briten im Jahr 1903 mit einem Feldzug beantworteten. Sie besetzten Lhasa, der 13. Dalai Lama floh und die Briten vereinbarten mit Tibet und dem Amban, dass die Grenzen für einen Handel mit Britisch-Indien geöffnet werden sollten. Die Briten würden in diesem Zuge außerdem Militärstützpunkte erreichten. Dieser Deal wurde 1906 eingetütet.

Mit den Russen konnten die Briten im Vertrag von Sankt Petersburg ein Jahr später ebenfalls ein Abkommen vereinbaren. Dieser sollte den Anspruch der Mandschu über Tibet festigen. Doch als aufgrund der chinesischen Revolution 1911 die Qin-Dynastie gestürzt wurde, zogen die chinesischen Truppen aus Tibet ab.

Die Unabhängigkeit Tibets (1913)

1912 kehrte der Dalai Lama zurück und verkündete 1913 die tibetische Unabhängigkeit. China hatte keine Einwände. Erst 1919, als Mao Zedong die Volksrepublik China verkündete und Anspruch auf Tibet (zur Eingliederung) erhob, wurde es wieder ernst für die Tibeter. Die chinesische Armee marschierte ein, um Tibet von den Briten zu befreien.

Die tibetische Armee kapitulierte und der 14. Dalai Lama übernahm im zarten Alter von 15 Jahren die Regierung. Hilfsaufrufe an die Vereinten Nationen scheiterten hauptsächlich wegen der Ablehnung Indiens und Großbritanniens, weil der politische und rechtliche Status Tibets unklar war.

Eingliederung in die Volksrepublik China (1951)

Tibet und China verhandelten daher die Angelegenheit untereinander und unterschrieben 1951 ein Abkommen, das die Eingliederung Tibets in die Volksrepublik China bestätigte. Das Problem war allerdings, dass die Unterzeichner dazu gar nicht die Befugnis hatten. Nur weil die Position des Dalai Lamas darin nicht infrage gestellt wurde, war die tibetische Regierung schließlich einverstanden.

(Aus diesem Grund bestreitet Tibet auch bis heute seine Zugehörigkeit zu China, da das Zustandekommen der Vereinbarung nur unter Druck und durch nicht befugte Personen erfolgte!)

Kurz darauf tauchte die chinesische Volksbefreiungsarmee in Tibet auf und errichtete Militärstützpunkte. Doch noch immer versuchten die Chinesen nicht, das religiöse oder soziale Gefüge Tibets zu verändern.

Erst 1959 begann China den Dalai Lama zu drangsalieren, was in einem Aufstand (dem „Tibetaufstand“) in Lhasa gipfelte. Der Dalai Lama floh nach Indien und der Aufstand wurde brutal beendet. Einige Jahre später (1966-69) wurden durch die Han-Chinesen im Laufe der „Kulturrevolution“ fast alle Klöster, Kulturdenkmäler und wichtige religiöse Einrichtungen zerstört.

Aktuelle Lage

Die Lage ist heute immer noch sehr schwierig, denn China kontrolliert und unterdrückt die Tibeter. Es kam zwar in den 1980er Jahren zu Protesten und 2008 zu weiteren Unruhen, doch China behielt stets die Oberhand.

Tibet besitzt seit 1959 eine Exilregierung, die zwar weltweit nicht offiziell anerkannt, aber von vielen Ländern dennoch unterstützt wird.

Durch die Eingliederung zu China gibt es daher offiziell ein Autonomes Gebiet Tibet, in dem die Hauptstadt Lhasa mit dem berühmten Potala-Palast liegt, sowie zehn autonome Bezirke und zwei weitere autonome Kreise. Viele Tibeter siedelten allerdings auch außerhalb dieses Gebiets in Nepal, Bhutan, Myanmar sowie Indien und Pakistan.

Menschenrechtsorganisationen bemängeln die fehlende Religions- und Pressefreiheit sowie die strenge Geburtenkontrolle sowie die außergerichtliche Hinrichtungen. Es ist strikt untersagt, den Dalai Lama zu erwähnen oder Bilder von ihm zu zeigen.

Der tibetische Buddhismus

In Tibet war bis zur Einführung des Buddhismus als Staatsreligion im 8. Jahrhundert eine Naturreligion namens Bön verbreitet.

Die Verbreitung begann bereits unter Könog Songtsen Gampo, dessen zwei Ehefrauen (aus China und Nepal) Buddhistinnen waren. Doch erst unter König Trisong Detsen wurde der Buddhismus – gegen einige Widerstände – zur Staatsreligion.

Dieser König lud extra zur Verbreitung einen indischen Mönch namens Acarya Shantarakshita sowie einen indischen Tantrameister namens Padmasambhava ein. Letzterer soll magische Fähigkeiten besessen haben und hatte einen exzellenten Ruf als Dämonen-Bezwinger. Durch ihn gelang es letztlich, Buddhistische Lehren in die Bön-Religion zu integrieren und die Bevölkerung dafür zu begeistern.

Diese beiden indischen Gelehrten waren es auch, die schließlich das erste tibetische Kloster in Samye gründeten. Dieses Kloster war ein Kloster buddhistischen Lernens, in dem zunächst sieben Mönche nur auf Probe ordiniert wurden. Damit war der Grundstein für das Mönchstum in Tibet gelegt.

König Trisong Detsen (740 – 798) trieb außerdem die Übersetzung verschiedener buddhistischer Schriften ins Tibetische voran. Es kamen dafür extra Übersetzer aus Indien, China und Kashmir, aber er sandte auch junge Tibeter nach Indien, um sie dort ausbilden zu lassen. Auch König Senalek und König Relbachen unterstützten diese buddhistischen Bemühungen.

Dieser König unterstützte und förderte den Buddhismus allerdings so stark, dass er der Regierung ein Dorn im Auge war. Er wurde von zwei Ministern ermordet und König Lang Darma übernahm die Herrschaft (838 – 842). Dieser stärkte allerdings erneut die Bön-Religion, und zwar so vehement, dass die Buddhisten sich sogar verstecken mussten.

Der Buddhismus blühte erst viel später unter König Tsenpo Khore wieder auf, der freiwillig den Thron aufgab und zum buddhistischen Mönch Yeshe Ö wurde. Er sorgte dafür, dass ausgewählte, gute tibetische Mönche nach Indien und Kashmir geschickt wurden, um dort zu lernen. Nur zwei von ihnen kehrten mit einigen indischen Gelehrten nach Tibet zurück und sorgten dafür, dass der Buddhismus sich erneut stark ausbreitete.

Doch es gibt nicht DEN tibetischen Buddhismus, sondern gleich vier unterschiedliche Hauptlinien namens Nyingmapa (durch Padmasambhava), dann im 11. und 12. Jahrhundert Sakyapa und Kagyüpa, und erst im 14. Jahrhundert Gelugpa.

Der Gelug-Orden folgt der Tradition des Mahayana-Buddhismus und ihm steht aktuell der 14. Dalai Lama als Oberhaupt vor.

Der Dalai Lama

So, wie es nicht nur einen Buddhismus gibt, gibt es auch nicht nur einen Dalai Lama. Obwohl auch das nicht ganz richtig ist, denn hier wird die Sache kompliziert. Aber fangen wir von vorne an …

Der Dalai Lama (dabei handelt es sich um einen Titel, nicht um einen Namen) gilt als religiöses und politisches Oberhaupt Tibets. Aktuell ist der 14. Dalai Lama an der Macht, regiert jedoch das Land aus dem Exil und wird auch nicht überall als Herrscher anerkannt.

Vor allem bei anderen tibetischen Buddhisten einer anderen Richtung gilt er nicht automatisch als Herrscher. Er ist auch kein Gott, sondern gilt als „Manifestationen des Bodhissattva des Mitgefühls“.

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