Jules Verne - Jules Verne - Die großen Seefahrer des 18. Jahrhunderts - Teil 1

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Jules Verne: Die großen Seefahrer des 18. Jahrhunderts - Teil 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Der französische Autor Jules Verne berichtet in diesem Buch über die Kartographen und holländischen Seefahrer des 17. Jahrhunderts und die französischen und englischen Entdeckungsreisenden des 18. Jahrhunderts, Jakob Roggeween, John Byron, Samuel Wallis, Ludwig Anton de Bougainville, Wood-Rodgers, Georges Anson, vor allem über die drei Weltreisen James Cook.
– Rezension zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeit-Epochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Picard hatte es unternommen, den Raum zwischen den Breitegraden von Amiens und Malvoisine, eine Strecke von etwa einundeindrittel Grad, direkt zu messen. Da die Akademie jedoch der Meinung war, dass man durch Vermessung einer längeren Linie noch exaktere Resultate erzielen müsse, beschloss sie, eine Messung der ganzen Länge Frankreichs von Nord nach Süd ausführen zu lassen. Als Meridian wählte man hierzu den der Sternwarte von Paris. Diese riesenhafte Triangulierungsarbeit wurde zwanzig Jahre vor Ausgang des 17. Jahrhunderts begonnen, später unterbrochen, wieder aufgenommen und endlich gegen 1720 zu Ende geführt.

Gleichzeitig erließ Ludwig XIV., auf Anregung Colbert's, den Befehl, eine neue Karte von Frankreich herzustellen. Verschiedene Gelehrte begaben sich hierzu zwischen 1679 und 1682 auf Reisen und bestimmten mittelst astronomischer Beobachtungen die Linie der Küsten am Atlantischen Ozean und am Mittelmeere.

Freilich stellte sich bald heraus, dass diese Arbeiten, sowie die durch Picard vollendete Meridian-Messung, die Bestimmung der Längen- und Breitenlage mehrerer größerer Städte Frankreichs und eine Spezialkarte der geometrisch aufgenommenen Umgebungen von Paris noch lange nicht hinreichten, eine vollständige Karte von Frankreich zu entwerfen. Man musste zu dem Ende ebenso zu Werke gehen wie bei der vorausgegangenen Meridian-Messung, musste nämlich das ganze Land mit einem System einander berührender Dreiecke bedecken. Hierdurch erst wurden die Unterlagen zu der großen Karte von Frankreich gewonnen, welche mit Recht den Namen der Cassinischen trägt.

Schon die ersten Beobachtungen Cassini's und de la Hire's führten die beiden Astronomen dahin, die Grenzen Frankreichs als weit beschränkter zu bestimmen, als man jene bisher angenommen hatte.

„Sie raubten dem Lande“, sagt Desbourugh Cooley in seiner „Geschichte der Reisen“, „mehrere Längengrade von der Küste der Bretagne bis zur Bay von Biskaya und rückten ebenso die Küste von Languedoc und der Provence um etwa einen halben Grad herein.“ Diese Veränderungen gaben Ludwig XIV. Gelegenheit zu einem hübschen Scherze, indem er bei der Begrüßung der heimgekehrten Akademiker wörtlich äußerte: „Ich sehe mit Bedauern, meine Herren, dass Ihre Reise mir ein gutes Stück von meinem Reiche gekostet hat!“

Die Kartenzeichner hatten bisher übrigens auf die Berichtigungen der Astronomen kaum Rücksicht genommen. Schon in der Mitte des 17. Jahrhunderts verbesserten Peirese und Gassendi einen „500 Meilen“ betragenden Fehler der gewöhnlichen Karte des Mittelmeeres, welche die Entfernung zwischen Marseille und Alexandrien um ebenso viel zu hoch angab. Diese doch wahrlich nicht geringfügige Berichtigung wurde vollständig außer Acht gelassen, bis zu der Zeit, da der Hydrograph Jean Matieu de Chazelles nach der Levante gesendet wurde, um das Gradbuch (Hafenbuch) des Mittelländischen Meeres herzustellen.

„Man hatte allgemein bemerkt“, heißt es in den Sitzungsberichten der Akademie der Wissenschaften, „dass die Karten alle die Ausdehnung der Landgebiete Europas, Afrikas und Amerikas zu groß angaben und den Pazifischen Ozean zwischen Asien und Amerika um ebenso viel zu klein darstellten. Diese Fehler veranlassten denn auch mannigfache Irrtümer. Im Vertrauen auf ihre Karten täuschten sich z. B. die Lotsen bei der Reise de Chaumont's, des Gesandten Ludwig's XIV., nach Siam, sowohl bei der Hin- wie bei der Rückfahrt und legten eine weit größere Strecke zurück, als sie glaubten. Auf der Fahrt vom Cap der Guten Hoffnung nach der Insel Java meinten sie, von der Sundastraße noch weit entfernt zu sein, während sie sich schon sechzig Meilen jenseits derselben befanden und bei günstigem Winde zwei Tage lang zurückfahren mussten, um in dieselbe einzulaufen; bei der Rückreise vom Cap der Guten Hoffnung nach Frankreich aber trafen sie auf die Insel Flores, das westlichste Eiland der Azoren, während sie fünfhundert Meilen östlich desselben zu segeln glaubten, und mussten dann noch zwölf Tage einen östlichen Kurs ein halten, um die Gestade Frankreichs zu erreichen.“

Die Verbesserungen der Karte von Frankreich waren, wie eben erwähnt, ziemlich umfängliche. Man überzeugte sich, dass Perpignan und vorzüglich Collioures weit östlicher lagen, als man bisher annahm. Um eine deutliche Vorstellung hiervon zu gewinnen, genügt es, die dem ersten Teile des 7. Bandes der Memoiren der Akademie der Wissenschaften beigegebene Karte von Frankreich zu betrachten. Diese trägt den astronomischen Beobachtungen, von welchen wir oben sprachen, Rechnung, während das alte, im Jahre 1679 von Sanson veröffentlichte und untergedruckte Kartenbild die hinzugekommenen Veränderungen vor Augen führt.

Cassini sprach mit vollem Rechte öffentlich das Urteil aus, dass die Kartographie nicht mehr auf der Höhe der Wissenschaft stehe. Sanson z. B. hatte noch blindlings die Längenbestimmungen des Ptolemäus beibehalten, ohne die Fortschritte der Astronomie irgendwie zu berücksichtigen. Seine Söhne und Enkel veranstalteten nur vervollständigte Ausgaben der alten Karten, und die übrigen Geographen folgten demselben Geleise. Erst Wilhelm Delisle entwarf neue Karten unter Benützung der modernen Errungenschaften und verwarf kurz entschlossen alles, was vor ihm geleistet worden war. Sein Eifer trieb ihn so sehr, dass er die ganze Arbeit binnen fünfundzwanzig Jahren vollendete. Joseph Nikolaus, ein Bruder des Vorigen, lehrte inzwischen Astronomie in Russland und lieferte Wilhelm zu dessen Karten sehr wertvolles Material. Gleichzeitig besuchte Delisle de la Coyère, der jüngste der drei Brüder, die Küsten des Eismeeres, bestimmte astronomisch die Lage der wichtigsten Punkte und ging dann mit auf Behrings Schiff an Bord, kam aber bei Kamtschatka ums Leben.

Wenn sich alle drei Delisle verdient machten, so kommt Wilhelm unbestreitbar der Ruhm zu, die Kartographie gründlich umgewandelt zu haben.

„Es gelang ihm“, sagt Cooley, „die alten und neuen Messungen in Übereinstimmung zu bringen und aus sehr vielen Unterlagen glücklich zu kombinieren; statt seine Verbesserungen ferner nur auf einen Teil der Erde zu beschränken, umfasste er damit die ganze Erdkugel, weshalb er mit Recht als der Schöpfer der neueren Geographie angesehen wird. Bei einer Reise durch Paris erwies ihm auch Peter der Große dadurch seine Hochachtung, dass er jenem einen Besuch abstattete und über Russland allen Aufschluss gab, den er nur selbst gewähren konnte.“

Ist dieses Zeugnis eines Ausländers nicht triftig? Und wenn die französischen Geographen heute durch die Deutschlands und Englands überflügelt sind, liegt nicht ein Trost und eine Ermutigung darin, zu wissen, dass wir uns auch früher schon in einem Fache ausgezeichnet haben, indem wir eben darnach streben, die einstige Überlegenheit wieder zu erobern?

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Wenn der Letztere im Hinblick auf historische Wissenschaften unter Adrien Valois stand, so verdiente er doch seine weite Berühmtheit durch die Korrektheit seiner Zeichnung, durch die Deutlichkeit und die künstlerische Erscheinung seiner Karten.

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„Nur schwer ist die geringe Anerkennung zu begreifen“, äußert sich E. Desjardins in seiner „Geschichte des römischen Galliens“, „die man seinen Werken als Geograph, Mathematiker und Zeichner gezollt hat. Vorzüglich die letzteren sichern ihm ein ganz unvergleichliches Verdienst. D'Anville konstruierte zuerst eine Karte auf streng wissenschaftlicher Methode; das genügt allein zu seinem Ruhme ... Im Gebiete der historischen Geographie hat d'Anville ebenso bei Streitfragen einen seltenen gesunden Menschenverstand, wie einen merkwürdigen topographischen Instinkt bei der Bestimmung unklarer Punkte bewiesen; dazu ist noch zu bemerken, dass er weder Gelehrter, noch hinreichend vertraut war mit der klassischen Literatur.“

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