Liv-Malin Winter - Pechschwarzer Sand

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Pechschwarzer Sand: краткое содержание, описание и аннотация

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Die E-Mail eines alten Schulfreundes reißt den Umweltberater Eric Bergmann aus seiner täglichen Routine. Chris und seine Frau Rena sind ins Visier des einflussreichen Ölkonzerns ENTAL geraten und gezwungen aus Kanada zu fliehen. Entschlossen, etwas gegen ENTAL zu unternehmen, reist Eric nach Fort McMurray, dem Herz der Ölsandförderung. Er trifft sich mit Umweltaktivisten und traut seinen Augen nicht. Zu ihnen gehört Isabella Filanders, die Frau, in die er sich vor Jahren verliebt hat und die auf einmal spurlos verschwand. Isabella lebt im Verborgenen, denn in einer Zeit, in der Öl kostbar wie Gold ist, kommt die Kritik an einem Ölkonzern einem Verbrechen gleich. Gemeinsam versuchen sie, die Produktion zu stören und den guten Ruf der Firma in Zweifel zu ziehen. So einfach lässt sich ENTAL allerdings nicht in die Knie zwingen. Sie kommen Isabella auf die Spur und ihnen ist jedes Mittel recht, um die notwendigen Antworten von ihr zu erhalten.
"Pechschwarzer Sand" ist nach «Eiskalte Energie» der zweite Roman von Liv-Malin Winter.

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»Windturbinen auf dem Parkplatz, das gefällt mir.« Edelmann nickte zustimmend.

»Ein Gebäude wie dieses verschlingt viel Energie für die Beleuchtung. Ich nehme an, dass Sie bereits alles auf LED-Lampen umgestellt haben?«

»Natürlich«, sagte Edelmann herablassend. Das Einsparpotenzial dieser Maßnahme hatte er selbst erkannt.

»Allerdings müssen Sie fast den gesamten Innenbereich künstlich beleuchten, da es nicht ausreichend Fenster gibt. Durch einen Einbau von Oberlichtern im Dach wird das Tageslicht besser genutzt und viele Ihrer Lampen sind dann überflüssig.«

»Sie wollen Löcher in mein Dach bohren?«, bemerkte Edelmann skeptisch. »Nicht, dass es dann undicht wird.«

»Ich versichere Ihnen, dass es Firmen gibt, die in der Lage sind Oberlichter einzubauen, ohne dass es hinterher in Ihren Laden tropft.« Eric war genervt von diesem Mann. »Oberlichter, die natürliches Licht in das Gebäude lassen, schaffen außerdem ein angenehmeres Ambiente. Das wäre gut für Ihre Mitarbeiter.«

»Ich gebe doch kein Geld aus, damit sich die Mitarbeiter hier wohl fühlen. Die sollen arbeiten. Mein Laden ist keine Wellnessoase!«

»Studien haben ergeben, dass Angestellte produktiver sind, wenn sie nicht den ganzen Tag in künstlicher Beleuchtung arbeiten müssen, sondern in Räumen tätig sind, in denen Tageslicht vorhanden ist. Außerdem wäre es für die Kunden angenehmer, sie würden länger im Laden verweilen und mehr kaufen.« Dieses Argument gab Alfred Edelmann zu denken. »Für die Bereiche, die weiterhin künstlich beleuchtet werden müssen, ist es ratsam, Anwesenheitssensoren einzubauen, so dass das Licht gedimmt oder abgeschaltet wird, wenn sich niemand dort aufhält.«

Dagegen sagte Edelmann zur Abwechslung einmal nichts.

Eric fuhr weiter fort. »Die Überprüfung des Leitungssystems von Heizungen und Klimaanlagen hat ergeben, dass diese schlecht isoliert sind. Hier müssen die Lecks beseitigt werden.«

»Die Heizung und die Klimaanlage des Ladens funktionieren tadellos. Da ist absolut nichts kaputt!«, erwiderte Edelmann aufgebracht.

»Ich habe nicht gesagt, dass sie nicht funktionieren. Aber sie könnten effizienter arbeiten, wenn sie besser isoliert wären«, erwiderte Eric geduldig. »Bleibt noch ein Punkt. Die Kühlschränke für die Milchprodukte im Laden haben keine Türen. Sie benötigen viel Energie, um die Waren kalt zu halten. Die anderen Bereiche müssen Sie dagegen stärker heizen. Wenn Sie Kühlschränke mit Türen anschaffen, können Sie auch hier noch einmal sparen. Außerdem empfehle ich Ihnen, in Zukunft Ökostrom zu beziehen«, schloss Eric seine Vorschläge ab.

»Das klingt ja sehr interessant, aber ich glaube nicht, dass derartig umfassende Veränderungen notwendig sind«, sagte Alfred Edelmann ablehnend.

»Mit diesen Maßnahmen kommt der Edelmarkt auf den aktuellen technischen Stand. Im Moment ist das Gebäude hoffnungslos veraltet.«

»Die Idee mit den Windturbinen finde ich gut. Die Anwesenheitssensoren für das Licht und neue Kühlschränke sind auch in Ordnung. Über die Oberlichter werde ich noch einmal nachdenken, aber den Rest finde ich übertrieben.« Alfred Edelmann hatte sich die Maßnahmen herausgesucht, die für die Kunden eine offensichtliche Veränderung darstellten. Dem Mann ging es nicht um tatsächliche Verbesserungen. Er wollte sich nur einen ökologischen Anstrich geben.

»Eine detaillierte Kosten-Nutzenanalyse habe ich hier.« Eric erläuterte ausführlich, wie hoch die einzelnen Kosten der Maßnahmen waren und wie schnell sich diese amortisieren würden.

»Ich bin sicher, dass die von mir ausgewählten Veränderungen ausreichend sind. Den Rest brauche ich nicht«, lehnte Edelmann kategorisch ab.

»Wenn es das ist, was Sie wollen, werde ich Ihre Wünsche in Auftrag geben.« Eric sehnte das Ende dieses Termins herbei.

»Da Sie viele Vorschläge gemacht haben, die ich nicht benötige und ich nur einen kleinen Teil ihrer Ideen umsetzen werde, verlange ich einen Teil des Honorars zurück«, stellte Edelmann unverschämt fest.

Eric hätte sich denken können, dass der Mann versuchte, ihn um sein Geld zu betrügen.

»Herr Edelmann, die bisher vereinbarte Bezahlung hängt nicht davon ab, wie viele meiner Vorschläge Sie annehmen oder ablehnen. Sie bezahlen mich dafür, dass ich Ihnen ein Konzept erstellt habe, wie der Laden energieeffizienter gestaltet werden kann und das habe ich getan. Für den Fall, dass ich Ihr Projekt weiterhin betreuen soll, werden zusätzliche Zahlungen fällig. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie Ihr Geld zurück haben wollen, weil Ihnen meine Ideen nicht zusagen, sollten Sie unseren Vertrag noch einmal intensiv studieren. Diese Möglichkeit ist darin ausdrücklich ausgeschlossen. Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder Sie sprechen mit meinem Anwalt oder wir setzen die von Ihnen gewünschten Maßnahmen um«, wies Eric den Mann in seine Grenzen.

Alfred Edelmann sah sein Gegenüber grimmig an. Er hatte die Zähne fest aufeinander gebissen und schien vor Wut zu kochen.

Eric stand auf und nahm sein Laptop. »Geben Sie mir Bescheid, wofür Sie sich entschieden haben«, sagte er kühl und verließ den Raum.

Innerlich schäumte er. Er hatte schon viele unangenehme Kunden erlebt, doch dieser Mann war der Schlimmste von allen. Eiligen Schrittes verließ er den Laden und ging aufgebracht nach Hause. Den Auftrag würde er so schnell wie möglich hinter sich bringen, denn mit diesem schmierigen Halsabschneider wollte er so wenig wie möglich zu tun haben. Ihm taten die Leute leid, die im Edelmarkt angestellt waren.

Der Termin hatte länger gedauert, als Eric gedacht hatte. Inzwischen war es bereits Nachmittag. Die Sonne schien und es war drückend heiß. Eric kam an einem Café vorbei. Ihm fiel auf, dass nur die Plätze unter den Sonnenschirmen belegt waren. Die Menschen suchten im Schatten nach ein wenig Abkühlung. Sein Blick blieb zufällig an einem Schopf auffällig rotblonder Haare hängen. Er zögerte und nahm den Mann genauer in Augenschein. Dieser musterte Eric ebenfalls.

»Chris?« fragte Eric.

Der Angesprochene stand auf und grinste Eric breit an. Eric drängelte sich an ein paar anderen Gästen vorbei zu Chris. Die beiden Männer umarmten sich und klopften sich gegenseitig auf den Rücken.

»Ihr seid da. Ist alles in Ordnung mit euch?« Eric blickte von Chris zu der schwarzhaarigen Frau, die an dem kleinen Kaffeetisch saß. Sie hielt ein Baby im Arm.

»Ja, die Reise hat länger gedauert als geplant, aber wir sind endlich da«, erwiderte Chris. In seiner Stimme schwang Freude und Erleichterung mit. »Das ist meine Frau Rena.«

»Es freut mich, dich kennen zu lernen.«

»Nice to meet you«, erwiderte Rena lächelnd.

»Ich wusste nicht, dass euer Baby schon da ist«, sagte Eric verwundert.

»Sie ist auf dem Schiff zur Welt gekommen, vier Wochen zu früh«, erklärte Rena in überraschend gutem Deutsch.

Chris wurde bei der Erinnerung daran blass.

»Geht es euch gut?«, Eric sah Rena besorgt an.

Rena nickte. »Ja, ich habe schon ein paarmal bei Geburten mitgeholfen. Außerdem hat meine Hebamme mir für den Notfall erklärt, was wir beachten müssen.«

»Ich fand das schrecklich. So etwas möchte ich nie wieder erleben. Falls wir jemals wieder ein Kind bekommen, möchte ich, dass es in einem Krankenhaus mit ganz vielen Hebammen und Ärzten geboren wird, die sich um alles kümmern«, sagte Chris schaudernd. Die Geburt seiner Tochter hatte ihn sichtlich mitgenommen.

»Man braucht keine Ärzte, um ein Kind zu bekommen. Zu Hause hatten die meisten Frauen auch keinen Arzt. Solange es keine Komplikationen gibt, können Frauen das alleine und Komplikationen hatten wir nicht.« Rena legte Chris besänftigend ihre Hand auf den Arm. Sie schien das Erlebnis deutlich besser verarbeitet zu haben als ihr Mann.

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