Claudia Wendt - Kenichi Sonodas Werke

Die Geschichte von Gunsmith Cats ist nicht tiefgründig, unterhält aber hervorragend. Der Manga liest sich schnell und punktet mit Humor. Die Plots gestalten sich rasant und empfiehlt sich für Technikverliebte im Bezug auf Waffen. Das letzte Kapitel von Gumsmith Cats kam in Deutschland in der Manga Power Nr. 1 heraus.

Im endgültigen Band der überarbeiteten Ausgabe ist SONODA Kenichis vier Kapitel umfassendes Manga „Riding Bean“ enthalten, das zuvor nur zwischen Dezember 1988 und Oktober 1989 in Monthly Comic Noizy veröffentlicht wurde. Der Manga wurde abgebrochen, als das Magazin seine Veröffentlichung einstellte, und endete nie. Die Serie bekam nie einen Sammelband.

Gunsmith Cats ist der Manga von Keiichi Sonoda, der mit dem er einen hohen Bekanntheitsgrad erreichte. Er gehört zu seinen erfolgreichsten Werken. Die Veröffentlichung begann 1991 im Afternoon-Magazin von Kodansha. Ursprünglich kam er als 8-bändige Ausgabe heraus. Es es folgte eine Neuauflage als Revised Edition. In Deutschland bestand die Reihe aus 9 Bänden bei Egmont Manga. Die Revised Edition erschien seit 2007 in 4 Bänden. Sie fasst die 9 Bände in 4 Bänden zusammen.

Rallye Vincent und Minnie-May Hopkins sind zwei normale amerikanische Mädchen. Normale amerikanische Mädchen, die einen Waffenladen besitzen und sich möglicherweise mit Prostitution beschäftigt haben. Und wer ist zufällig ein Crack Shot bzw. ein Sprengstoffexperte? Dies mögen seltsame Fähigkeiten für amerikanische Mädchen sein, aber diese beiden sind Chicagos Top-Kopfgeldjäger. Rallye ist Scharfschützin, und May kann im Allgemeinen mit Explosionen und Niedlichkeit Chaos anrichten. Und zusammen mit einigen sehr nützlichen Freunden und Mitarbeitern bilden sie die Gunsmith Cats. Burst findet unsere Damen wieder bei der Arbeit, wieder in Aktion und ... wieder in Schwierigkeiten.

Das Kunstwerk in Gunsmith Cats Burst wurde von Kenichi Sonoda recht gut gestaltet. Besonders die Details der Waffen sind beeindruckend, mit vielen kleinen Details. Die Charakterzeichnungen sind nichts Außergewöhnliches, aber sie passen gut zum Rest des Kunstwerks. Schattierungen werden in Burst häufig und effizient eingesetzt, um den Elementen auf dem Bildschirm und im Hintergrund eine realistische Tiefe zu verleihen. Geschwindigkeitslinien werden während der vielen Aktionssegmente eingesetzt, die während der Geschichten auftauchen. Obwohl sie in fast jedem Frame verwendet werden, setzt Sonoda sie nicht übertrieben ein. Sie fügen sich im Allgemeinen gut in die Panels ein, obwohl es auf jeden Fall mehr gibt, als erforderlich ist. Insgesamt hat Kenichi Sonoda gute Arbeit geleistet und einen konsistenten Look im Detail beibehalten, der das Gefühl der Gunsmith Cats-Welt gut einfängt.

Gunsmith Cats Burst punktet wie der erste Gunsmith Cats-Manga mit Action, Schießereien und guter Unterhaltung. Der Manga lohnt sich nicht nur für Actionfans, ist jedoch aufgrund der Darstellungen nicht für jüngere Leser geeignet.

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