Ewa A. - Just a little Teenage-Dream

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** Ein humorvoller Liebesroman von Ewa A. **
Karen, die sich selbst nicht gerade für eine typische Schönheit hält, steht plötzlich vor dem Scherbenhaufen, der einmal ihr Leben war. Ihr Verlobter lässt sie, wegen einer Arbeitskollegin, drei Wochen vor der Hochzeit sitzen. Ihre Eltern sind verzweifelt, weil sie den perfekten Schwiegersohn verloren haben, und ihre gekündigte Wohnung gleicht einem Lagerraum.
Da kommt die Einladung ihrer englischen Brieffreundin Marie, sie in London zu besuchen, wie gerufen. Allerdings hat Marie seit Jahren ein Geheimnis vor Karen, das mit ihrem Bruder Jeff zusammen hängt, der nicht bloß irgendjemand ist, sondern ein berühmter Sänger …
Textauszug:
Ganz nah brachte ich meine Nase an seine Brust und sog tief seinen männlichen Duft ein, der meinen Verstand benebelte. Voller Wonne folgte ich schnuppernd diesem verwirrenden Aroma, ohne ihn zu berühren, über das Schlüsselbein, den Hals entlang, bis an sein Ohr. Mein Puls beschleunigte sich, denn mir wurde klar, dass Jeffs Atmung ebenfalls schneller ging, obwohl er bewegungslos da lag. An seinem Ohr hauchte ich, wobei meine Lippen ihn dort sacht berührten:
"Vergiss es!"

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In dem beigen Faltenrock, gemusterter Bluse, rosa Puschen, Brille und Dutt ging ich mit Marie wieder herunter zum Salon.

In diesem Aufzug sollte ich Thomas May gegenübertreten? Das konnte nur ein bizarrer Albtraum sein. Heimlich zwickte ich mich. Nein, es geschah leider wirklich.

„Wer ist eigentlich der andere Typ?“, fragte ich Marie leise auf Deutsch, damit uns keiner verstand, falls uns jemand hören sollte.

„Das ist Jeffs Manager und Berater Frank. Ein Vollpfosten wie er im Buche steht. Weiß gar nicht, warum der mit ihm hier rumhängt.“

Als wir den Raum betraten, sprach Jeff gerade mit Jane. Sie standen vor einem Tisch, der zur Tea Time eingedeckt war.

„Mom, du weißt, wir können nicht lange bleiben. Ich hab noch einen Termin.“

„Für einen Tee wird die Zeit bestimmt noch reichen. Ah, da seid ihr ja!“ Erfreut kam Jane auf uns zu.

Ich versuchte, mich hinter Marie zu verbergen, die in ihrem schwarzen Kleid überhaupt nicht omamäßig aussah. Natürlich war das ein sinnloses Unterfangen, weil Marie viel kleiner als ich war und ich der Mittelpunkt dieses Nachmittagstees sein sollte. Außerdem zog sie mich an ihre Seite und sabotierte damit meine Absicht, nicht aufzufallen.

„Also, Karen, dann stelle ich dir mal meine Familie vor. Diese schöne Lady, …“, sagte Marie und machte eine dramaturgische Pause, in der sie sich kokett die Haare über die Schulter warf. “… der ich verdammt ähnlich sehe, ist meine Mutter, Jane Thomas.“

Ja, unverkennbar war diese Frau Maries Mutter. Die gleichen Mandelaugen und dieselbe Stupsnase entdeckte ich in Janes nettem Gesicht. Nur hatte ihr Haar weder diese Locken noch die Farbe von Maries, sondern war glatt und braun. Jane legte grinsend einen Arm um Marie.

„Du bist unmöglich, Kind.“ Mit einem strahlenden Lächeln wandte sie sich zu mir und nahm meine Hände in ihre.

„Hallo, Karen, ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich immer wieder darüber freue, dass Marie dich damals zur Brieffreundin bekommen hat. Es ist höchste Zeit, dass du uns besuchst. Herzlich willkommen, Liebes.“

Als sie ihre Arme um mich legte, traten mir Tränen vor Rührung in die Augen. Nicht mal von meiner Mutter wurde ich nach längerer Abwesenheit so liebevoll begrüßt. Ich konnte mich gerade noch zusammenraufen, um nicht laut loszuheulen.

„Danke, Mrs. Thomas, das ist sehr freundlich von Ihnen. Vielen herzlichen Dank.“

Krampfhaft lächelte ich und rückte unnötigerweise meine Brille gerade, die eigentlich perfekt auf meiner Nase saß.

„Nenn mich bitte Jane“, forderte Maries Mutter mich auf.

Marie nahm mich an der Hand und zog mich weiter zu ihrem Vater. „Und dieser junge Mann ist mein Dad, Derek Thomas.“

Derek lachte in einem tiefen, vollen Ton. Er überragte mich um Haupteslänge, was mit selten bei einem Gegenüber passierte. Sein brauner Haarschopf war von unzähligen grauen Strähnen durchzogen. Trotz seines fortgeschrittenen Alters sah Derek noch überaus attraktiv aus.

„Danke, Marie, so charmant bin ich schon sehr lange nicht mehr vorgestellt worden.“

Wir gaben uns die Hand. „Es ist schön, Sie endlich kennenzulernen, Mr. Thomas.“

„Ganz meinerseits, Karen. Mr. Thomas ist übrigens nicht hier, ich bin Derek.“

Ich lachte erfreut über die nette Geste.

Marie war in der Zwischenzeit zu ihrem Bruder gegangen und hatte ihm den Arm auf den Rücken gelegt. Es hatte den Anschein, als wollte sie ihn auf mich zu schieben. „Und das ist mein Bruderherz, Jeff Thomas, besser bekannt als …“

„Thomas May“, beendete ich Maries Satz. Ich streckte Jeff meine Hand entgegen, die er nach einem kurzen Zögern annahm. Im Geiste war ich dankbar, dass ich tags zuvor noch meine Nägel frisch lackiert hatte und schenkte ihm mit neu gewonnener Selbstsicherheit mein schönstes Lächeln.

Jeff, der annähernd so groß wie sein Vater war, trug ein figurnah geschnittenes Hemd, das breite Schultern und eine muskulöse Brust erahnen ließ. Seine Augen erinnerten mich an das hellgrüne Moos, das im Frühjahr an den Steinen wuchs. Goldene Funken tanzten um seine Pupillen und verliehen seinen Iriden ein unheimliches Glimmen. Sein makelloser Teint wirkte wie Bronze. Die Nase war schmal und lang, sein Kiefer markant ausgeprägt mit einem atemberaubenden Männermund. Diese Lippen - voll und weich - waren wundervoll geschwungen. Eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit vom lieben Gott, die einem Mann zu schenken.

Ernst schaute er mir in die Augen und zeitgleich spürte ich, ein kleines Feuerwerk in meinem Magen toben.

„Hi, wie gesagt, ich bin Jeff“, meinte er, hob kurz seine mächtigen Schultern an, als könne er nichts dafür und beendete so schnell wie möglich unseren Augen- und Händekontakt, was in mir ein Verlustgefühl auslöste.

„Und das …“, fuhr Marie fort, wobei ihre Stimme unverkennbar widerwillig klang. „… ist Frank. Er ist nicht mit uns verwandt.“

Frank war einen Kopf kleiner als ich, hatte blonde Wellen, wässrig blaue Augen und eine spitze Nase. Das Lächeln auf seinen schmalen Lippen passte nicht zum Rest seines finster dreinschauenden Gesichts. Im Grunde war er ein gutaussehender Mann, doch seine arrogante Ausstrahlung machte es mir schwer, ihn sympathisch zu finden.

„Hi, Frank“, begrüßte ich ihn freundlich, worauf Frank zwar meine Hand schüttelte, mich aber schier keines Blickes würdigte, sondern auf seine Uhr sah und dabei ein gelangweiltes „Hi“ nuschelte.

Eine solche Unhöflichkeit war schwer zu schlucken, vor allem weil Maries Familienmitglieder als Zuschauer fungierten. Mir erlosch das Grinsen in Zeitlupe.

„Jeff, die Zeit drängt“, trieb Frank indessen seinen Schützling ungeduldig an.

„Eine Tasse Tee wird nicht den Weltuntergang einläuten, Frank“, murrte Jane ungehalten und begann, den Tee einzuschenken. Wir alle nahmen am Tisch Platz.

„Seid ihr gut durch den Verkehr gekommen?“, fragte Derek, der an Kopfende der Tafel saß.

Marie bestrich sich einen Scone mit Clotted Cream und antwortete ihrem Vater: “Ja, kein Problem. Der Flieger war sogar pünktlich.“

Jeff saß mir gegenüber und schaute ziemlich unzufrieden aus der Wäsche. Neben ihm klimperte Frank lautstark und entnervt in seiner Teetasse herum.

Jane, die am anderen Tischende ihren Stuhl hatte, bemühte sich ebenfalls, eine ungezwungene Konversation ins Laufen zu bringen.

„Und, Karen, wie hat die das Stückchen Britannien gefallen, das du bisher gesehen hast?“

Dankbar lächelte ich Maries Mutter an. „Oh, sehr gut. Schade nur, dass das Wetter nicht mitspielt.“

Frank grunzte schadenfroh in seine Teetasse: „Tja, manche Dinge sehen auch im nassen Zustand noch besser aus als andere. Leider ist das nicht mit allem so.“

Janes Lächeln erstarb und ich vermutete, dass sie Franks Äußerung genauso wie ich als versteckte Beleidigung mir gegenüber verstand. Sie bedachte Frank mit einem Blick, der zeigte, dass sie ihn genauso entzückend empfand wie Fußpilz.

Was sollte ich darauf sagen? Ich beschloss, Franks Beleidigung, falls es eine war, zu ignorieren. Denn ich wollte nicht gleich am ersten Tag als Gast einen eskalierenden Streit anzetteln. Um wenigstens irgendetwas mit Jeff zu reden, sagte ich:

„Marie hat dir bestimmt erzählt, dass ich alle deine CDs habe. Ich liebe deine Musik.“

Wahrscheinlich warteten sie sowieso schon darauf, dass ich hysterisch kreischend über Jeff herfallen würde. Und da mein erster Auftritt eh sprichwörtlich ins Wasser gefallen war, konnte ich sie in dieser Beziehung doch nicht auch noch enttäuschen. Doch als ich Jeffs abfällige Miene bemerkte, wusste ich, warum ich es besser nicht getan hätte.

In sarkastischem Ton hörte ich ihn sagen: „Ah, ein Fan. Nett. Gottlob muss ich nicht mit jedem an einen Tisch sitzen. Aber manchmal bleibt einem nichts erspart.“

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