Ewa A. - Just a little Teenage-Dream

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Just a little Teenage-Dream: краткое содержание, описание и аннотация

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** Ein humorvoller Liebesroman von Ewa A. **
Karen, die sich selbst nicht gerade für eine typische Schönheit hält, steht plötzlich vor dem Scherbenhaufen, der einmal ihr Leben war. Ihr Verlobter lässt sie, wegen einer Arbeitskollegin, drei Wochen vor der Hochzeit sitzen. Ihre Eltern sind verzweifelt, weil sie den perfekten Schwiegersohn verloren haben, und ihre gekündigte Wohnung gleicht einem Lagerraum.
Da kommt die Einladung ihrer englischen Brieffreundin Marie, sie in London zu besuchen, wie gerufen. Allerdings hat Marie seit Jahren ein Geheimnis vor Karen, das mit ihrem Bruder Jeff zusammen hängt, der nicht bloß irgendjemand ist, sondern ein berühmter Sänger …
Textauszug:
Ganz nah brachte ich meine Nase an seine Brust und sog tief seinen männlichen Duft ein, der meinen Verstand benebelte. Voller Wonne folgte ich schnuppernd diesem verwirrenden Aroma, ohne ihn zu berühren, über das Schlüsselbein, den Hals entlang, bis an sein Ohr. Mein Puls beschleunigte sich, denn mir wurde klar, dass Jeffs Atmung ebenfalls schneller ging, obwohl er bewegungslos da lag. An seinem Ohr hauchte ich, wobei meine Lippen ihn dort sacht berührten:
"Vergiss es!"

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„Nein“, lachte Marie. „So übel war es nicht … Okay, ab und zu schon. Aber trotzdem war ich wahnsinnig gerne bei dir und wir hatten immer 'ne wahnsinnig tolle Zeit. Nur, wenn ich morgens bei dir im Zimmer aufgewacht bin, Jeff mich von jeder Wand angeglotzt hat, und ich seine Musik hören musste, das war schräg. Gott sei Dank hattest du die Schwärmerei aber irgendwann überwunden.“

„Oh Gott!“, kicherte ich leise. „Und wieso rückst du ausgerechnet jetzt damit heraus?“

„Wir gehen doch gleich zu meinen Eltern zum Tee. Sie haben Bilder von Jeff und mir herumstehen. Spätestens da hättest du ihn dann sowieso erkannt.“ Und ganz leise, dass ich es fast nicht gehört hätte, hängte sie ein „… Und weil er vielleicht da ist“ hintendran.

Ich erstarrte. „Wie, da ist ? Du meinst jetzt, total verknautscht nach dem Flug, stinkend wie ein Biber, soll ich ihm gegenübertreten?“

„Entschuldige mal, bei meinen Eltern hat das eben noch keine Rolle gespielt, oder?“

Ich zog den Kopf ein. Marie hatte echt Talent, alles ins richtige Licht zu rücken. „Ja, sorry. Stimmt! Er ist einfach nur … dein Bruder.“

„Eben!“, grinste Marie. „Auf jeden Fall hab ich Recht behalten.“

„Mit was, dass ich vor Wut davongelaufen wäre?“

Marie startete mit einem breiten Grinsen den Wagen. „Nein, dass ich dich auf andere Gedanken bringe. Oder hast du in den letzten Minuten einen davon an Peter verschwendet?“

Gespielt erstaunt hob ich meine Augenbrauen an. „Was zur Hölle ist ein Peter?“

Lachend fuhren wir weiter und nahmen direkten Kurs auf einen Tee, der mir immer in Erinnerung bleiben würde.

Kapitel 5

Die grellen Blitze zuckten wild am düsteren Sommerhimmel und die Blätter der Bäume rauschten laut im Wind. Äste und Gräser schwankten in einem tobenden Rhythmus. In dicken Tropfen prasselte der Regen dröhnend auf unser Auto hinab. Schlammige Pfützen bildeten sich auf dem Kiesweg, der zu dem Gutshaus führte, in dem Maries Eltern wohnten.

„Na, super Wetter hab ich mir ausgesucht.“

Durch das Autofenster sah ich dem strömenden Regen zu. Marie parkte den Wagen neben einer großen Limousine im Hof. Wir hatten noch ein gutes Stück durch das Gewitter zum Hauseingang zu laufen, weshalb wir mit dem Aussteigen zögerten.

Marie atmete tief durch. „Also am besten raus und dann nur noch rennen, okay?“

„Okay“, antwortete ich kleinlaut und machte mich für den Sprint bereit.

Die Wagentür wurde mir durch den orkanartigen Sturm aus der Hand gerissen und ich hatte einiges zu tun, um sie wieder zu verschließen. So schnell wie ich in meinen sommerlichen Stofflatschen rennen konnte, jagte ich nahezu blind (wegen meiner nassen Brillengläser) zur Haustür. Allerdings trat ich dabei mehrmals in knöcheltiefe Regenlachen, die meine Schlappen bis zum Rand voll Wasser laufen ließen, was an einem heißen Sommertag bestimmt herrlich erfrischend gewesen wäre.

Mit quietschenden Gummisohlen kam ich neben Marie unter dem Vordach zum Stehen. Wir sahen einander an und nach Maries geschocktem Blick zu urteilen, musste ich genauso aussehen wie sie.

Die Mascara und der Kajalstrich liefen in langen schwarzen Bächen über ihre Wangen. Ich vermutete, dass wir beide gleich aussahen - wie diese abartigen Wasserleichen aus den Horrorfilmen. Lange, nasse Haarsträhnen klebten an unseren Köpfen und die riesigen dunklen Augenringe verliehen uns eine Totenblässe. Von meiner roten Haarfarbe und Maries Locken war nichts mehr zu erkennen. Wir trieften bloß einfach vor Nässe. Die gesamten Kleider hingen an uns herunter. Meine luftige, helle Tunika war nunmehr ein nasser Sack. Maries zuvor wunderschön schwingendes Sommerkleid tröpfelte nur noch traurig wie ein alter Putzlappen vor sich hin.

„Mein Gott, Mädchen, schnell, kommt rein! Ihr seid ja eingeweicht bis auf die Knochen.“ Die Tür hatte sich von uns unbemerkt geöffnet und plötzlich fanden wir uns Maries Mutter gegenüber. Kurzerhand zog sie uns ins Haus.

Da stand ich nun nässer als nass neben Marie und entdeckte voller Unbehagen, dass nicht bloß ihre Mutter uns in dem großräumigen Flur erwartete. Ein älterer Herr, der nur Maries Vater sein konnte, und zwei jüngere Männer zählten zu dem unerwarteten Empfangskomitee. Den einen davon machte ich sofort als Maries Bruder Jeff aus, der tatsächlich Thomas May, mein Schwarm aus vergangenen Zeiten war. Der andere war ein blonder Kerl, den ich nicht einordnen konnte. Er hielt gerade sein Handy am Ohr und telefonierte.

Während sich auf dem Gesicht von Maries Vater Sorge widerspiegelte, ließ der Unbekannte fast sein Handy fallen, als er uns ansichtig wurde. Er stöhnte ein gedehntes „Oh-mein-Gott“, wandte sich daraufhin von uns ab und lief davon. Es wirkte, als suche er das Weite, um sich das Elend nicht länger anschauen zu müssen.

Im Gegensatz dazu verfiel Maries Bruder in eine regelrechte Schockstarre, als könnte er, so schrecklich es auch war, nicht wegschauen.

Du weißt schon, wie bei einem Unfall. Man will es eigentlich nicht sehen, aber man kann nicht anders.

Ich schaute an mir herunter und wunderte mich nicht mehr über die Reaktionen der Anwesenden. Zu meinem Entsetzen war meine zuvor weiße Hose mit dicken Schlammspritzern übersät und meine beigen Leinenschlappen waren auf einmal kackbraun. Zum krönenden Abschluss unserer aparten Erscheinung bildete sich um Marie und mich allmählich eine bräunlich-gelbe Pfütze. Es sah aus, als hätten wir in der Diele einen Wettstreit im Hosen-Pinkeln veranstaltet.

“Ihr ruiniert den Parkettboden“, blaffte Jeff, der wohl gerade aus seiner Starre erwacht war.

Wenigsten hatte er ruiniert und nicht uriniert gesagt, schoss es mir durch den Kopf.

Vorwurfsvoll und alles andere als freundlich musterte er uns. Seine gleichmäßigen Augenbrauen bildeten dabei einen wütenden Strich und um seinen Mund lag ein bitterer Zug.

Gott, der Kerl sah wirklich so gut aus wie auf den Postern. Etwas älter, ja, aber zugegebenermaßen sogar noch besser als zu meiner Teenie-Zeit. Jeff war damals sechzehn Jahre alt gewesen und hatte dort schon blendend ausgesehen, zwar wie ein Milchbubi, aber extrem süß. Jetzt musste er achtundzwanzig sein und verdammte Scheiße … er sah absolut sexy aus, denn nun war er ein richtiger Mann. Ich roch förmlich, wie aus jeder seiner Poren männliche Pheromone krochen.

Meine Wangen färbten sich rosa von der Hitze, die allein sein Anblick in mir auslöste. Der Kerl war das beste Beispiel für die Redensart, dass Männer im Alter interessanter und Frauen nur älter werden. Allein deswegen gehörte ihm schon eine verpasst, mal ganz abgesehen von seiner unfreundlichen Art.

Maries Vater versuchte, die Situation zu entschärfen. „Das spielt jetzt keine Rolle. Marie, gehe mit Karen hoch, in dein altes Zimmer. Jane, bring ihnen ein paar trockene Kleider und Schuhe.“

„Ja, natürlich. Sonst werdet ihr noch krank. Die Begrüßung holen wir im Salon nach“, sagte Jane und machte sich auf den Weg.

Mit einem komischen Gefühl im Magen folgte ich Marie in ihr altes Kinderzimmer. Nachdem Jane uns Kleider und Schuhe gebracht hatte, verließ sie uns gleich wieder, damit wir uns ungestört umziehen konnten. Marie fand in dem Stapel ein schwarzes Kleid, das ihr wie angegossen passte. Aufgrund meiner Körpergröße waren mir die Kleider jedoch entweder zu kurz oder zu eng. Außer einem beigen, langen Faltenrock und einer braun gemusterten Bluse, die sogar für mich viel zu weit war. Ich fand mich in einer Kombination wieder, über die nicht mal meine Großmutter entzückt gewesen wäre.

Um das Desaster meiner Haare einzudämmen, machte ich mir einen Knoten im Nacken. Anschließend putzte ich meine Brillengläser, damit ich deutlich sehen konnte, was vor sich ging, was ich aber besser hätte lassen sollen. Denn als ich meine Ersatzschuhe sah, packte mich das Grauen: Gästepantoffeln aus pinkem Plüsch. Um den Alt-Oma-Look zu perfektionieren hätte mir nur noch das Brillenkettchen gefehlt.

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