Ewa A. - Just a little Teenage-Dream

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Just a little Teenage-Dream: краткое содержание, описание и аннотация

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** Ein humorvoller Liebesroman von Ewa A. **
Karen, die sich selbst nicht gerade für eine typische Schönheit hält, steht plötzlich vor dem Scherbenhaufen, der einmal ihr Leben war. Ihr Verlobter lässt sie, wegen einer Arbeitskollegin, drei Wochen vor der Hochzeit sitzen. Ihre Eltern sind verzweifelt, weil sie den perfekten Schwiegersohn verloren haben, und ihre gekündigte Wohnung gleicht einem Lagerraum.
Da kommt die Einladung ihrer englischen Brieffreundin Marie, sie in London zu besuchen, wie gerufen. Allerdings hat Marie seit Jahren ein Geheimnis vor Karen, das mit ihrem Bruder Jeff zusammen hängt, der nicht bloß irgendjemand ist, sondern ein berühmter Sänger …
Textauszug:
Ganz nah brachte ich meine Nase an seine Brust und sog tief seinen männlichen Duft ein, der meinen Verstand benebelte. Voller Wonne folgte ich schnuppernd diesem verwirrenden Aroma, ohne ihn zu berühren, über das Schlüsselbein, den Hals entlang, bis an sein Ohr. Mein Puls beschleunigte sich, denn mir wurde klar, dass Jeffs Atmung ebenfalls schneller ging, obwohl er bewegungslos da lag. An seinem Ohr hauchte ich, wobei meine Lippen ihn dort sacht berührten:
"Vergiss es!"

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Außerhalb Londons, auf einem Parkplatz, hielt Marie den Wagen dann jedoch unerwarteterweise an. Sie stellte den Motor ab, aktivierte zu meiner Verwunderung die Zentralverriegelung und wandte sich mir mit ernster Miene zu.

„Äh, was genau wird das hier?“, fragte ich sie mit kritisch gerunzelter Stirn.

Marie rieb ihre Hände in einer nervösen Geste an ihren Oberschenkeln und holte tief Luft, als würde sie einen gefährlichen Sprung ins Ungewisse wagen. Ihr Verhalten verunsicherte mich immer mehr, was ich mir aber nicht anmerken lassen wollte. Noch nie hatte ich sie so zögernd, fast schon ängstlich, gesehen. Sie schwieg nach wie vor, schien nach den richtigen Worten zu suchen, weswegen ich erneut fragte: „Gibt es einen bestimmten Grund, warum du uns hier in deinem Auto einsperrst?“

Sie wirkte wie ein kleines verschrecktes Kätzchen. „Ja. Bevor ich dir jetzt alles erzähle, möchte ich, dass du mir versprichst, nicht sauer auf mich zu sein und nicht davonzulaufen. Versprich es mir, Karen! Bitte!“

Mit kugelrunden Augen und einem Bauch, der in den Fußraum des Autos rutschen wollte, versprach ich ihr das Gewünschte. Voller Panik fragte ich mich jedoch im Stillen, was so schlimm sein konnte, dass sie glaubte, mich einschließen zu müssen?

Leise begann Marie zu sprechen: „Kannst du dich noch an meinen letzten Exfreund vor Carl erinnern?“

„Steve? Der Typ der dich von vorne bis hinten belogen hat?“

„Genau, diese schleimige Kröte meine ich“, zischte sie wütend.

Verwirrt schüttelte ich den Kopf, weil ich nicht verstand, auf was sie hinaus wollte. „Ja, aber, was hat der mit deinem Bruder zu tun?“

„Das erkläre ich dir gleich. Also, ich hatte dir nie genau gesagt, wobei Steve mich angelogen hat.“

„Nur, dass er nicht der war, für den du ihn hieltest. Ich dachte, seine Lügereien wären so ... allgemein gewesen.“

„Ja, das waren sie auch, aber viel schlimmer war, dass seine Liebe zu mir auch gelogen war, aus einem ganz bestimmten Grund“, gestand Marie und wirkte eher zerknirscht als unglücklich darüber.

Mir schwante ein schreckliches Drama. „Steve war in deinen Bruder verknallt?“

Marie lachte auf und verdrehte die Augen. „Nein, keiner der beiden ist schwul. Steve hat diese Gefühle oder vielmehr diese ganze Beziehung nur vorgetäuscht, um an meinen Bruder ranzukommen. In Wirklichkeit war Steve kein Barkeeper, sondern ein Reporter.“

Ich verstand nur Bahnhof und guckte dementsprechend drein. „Äh, wie jetzt?“ Mein Gehirn war nicht in der Lage, mehr zu begreifen. „Dein Bruder Jeff wohnt in London und arbeitet … Warte, ich hab‘s gleich! … Bei einer Internet Firma. Irgend so etwas war es doch, oder?“

„Karen, seit ich denken kann, haben mich Mädchen belagert, mir Freundschaft vorgeheuchelt, nur damit sie letztendlich meinem Bruder näherkommen konnten.“

„Tut mir leid, ich …“ Verdattert schüttelte ich abermals den Kopf.

Marie unterbrach mich. „Du warst die erste, richtige Freundin, die mich mochte. Mich und nicht die Tatsache, dass ich die Schwester eines Teenie-Idols war.“

Ich strahlte, denn endlich war bei mir der Groschen gefallen. „Aha, okay! Jetzt, danke. Jetzt komm ich mit“, murmelte ich nickend. „Und, … wer ist dein berühmter Bruder?“ Nun war ich gespannt. Wahrscheinlich war Jeff ein Schauspieler von einer englischen Fernseh-Serie, die ich nicht mal kannte.

Doch Marie eierte noch immer um eine klare Antwort herum. „Ich konnte es dir nicht eher sagen, Karen. Ich musste warten, bis du so weit bist …“

Wieder hatte ich keinen Plan, was Marie meinte. Bis ich so weit war? Mit was denn? , schrillte es in meinem Kopf.

Aus Maries Augen blitzte der Schalk. „Weißt du, wie gruselig es ist, wenn deine beste Freundin ihre gesamten Wände mit den Bildern deines Bruders tapeziert? Sie dir dauernd Lieder von ihm vorspielt und ständig von ihm schwärmt?“

Mein Hirn schien zu explodieren, tausend Bilder stürmten auf mich ein und mein Magen zog sich abrupt zusammen. Gleichzeitig wurde mir ganz heiß vor Scham, wenn ich daran dachte, wie ich mich als Teenager benommen hatte. Ungläubig stotterte ich: „Dein Bruder Jeff … ist …“ Das konnte nicht wahr sein. Ich stammelte weiter: „… ist Thomas May?“

Thomas May, ehemaliger Leadsänger der heißesten Boygroup, die es je gab, und mein absoluter Teenie-Schwarm. Vergöttert, angebetet von mir und noch anderen Millionen von Mädchen. Seine Songs spielte ich überall und zu jeder Zeit. Natürlich konnte ich die Songtexte auswendig (vorwärts und wahrscheinlich sogar auch rückwärts). Poster, Autogrammkarten, Zeitungsausschnitte und jeder noch so kleine Schnipsel, wurden von mir gesammelt und wie ein Heiligtum aufbewahrt.

Im Nachhinein betrachtet fand ich mein Getue von damals ziemlich unterbelichtet. In jenem Moment, in Maries Auto, war es für mich allerdings nur ein schwacher Trost, dass dieses Verhalten für ein Mädchen im Teenie-Alter als völlig normal galt.

Kurz vor meinem ersten Freund fand diese Schwärmerei ein Ende. Thomas May trennte sich von seinem Partner und führte seitdem eine erfolgreiche Solokarriere. Natürlich hörte ich seine Musik noch immer, aber nicht mehr ausschließlich und lange nicht mehr mit dieser kindischen Verliebtheit.

„Bist du jetzt sauer auf mich?“

Marie riss mich aus meinen Gedanken. Darüber musste ich mir erst mal klar werden. Plötzlich war Marie nicht mehr die Marie, die ich kannte, sondern eine andere. Eine Marie mit einem Star als Bruder.

Du glaubst, einen Menschen in- und auswendig zu kennen. Doch dann kommt irgendwann eine Situation, in der du erkennst, dass man einen Menschen nie völlig durchschauen kann. Ist das nicht beunruhigend schön, dass das Leben immer wieder etwas Neues für uns bereithält?

Betrübt murrte ich: „Einerseits schon, weil du mir so wenig vertraut hast, aber andererseits … kann ich es verstehen. Warum hast du es mir nicht schon früher gesagt?“

„Karen, wenn ich dir das damals, im Alter von zwölf Jahren, gesagt hätte, wer mein Bruder ist, wärst du doch total ausgerastet. Du wärst genauso heuchlerisch wie die anderen Mädchen aus meiner Klasse geworden, die wussten, dass Thomas May mein Bruder war. Du kanntest seinen richtigen Namen nicht und hattest ihn noch nie gesehen. Später dachte ich, dass es für unsere Freundschaft keine Rolle mehr spielen würde.“

„Das tut es auch nicht“, lenkte ich ein. Nachdenklich fragte ich: „Wieso habe ich eigentlich nie den richtigen Namen von ihm irgendwo gelesen? Der hätte doch irgendwann durchsickern müssen?“

„Jeff hat immer versucht, seinen bürgerlichen Namen aus der Presse herauszuhalten. Für ein Interview war das immer eine seiner Bedingungen. Unsere Eltern hatten damals von Anfang darauf bestanden und das war auch gut so.“

Marie wirkte mit einem Mal bedrückt. „Weißt du, die Schwester von Thomas May zu sein ist echt scheiße für Beziehungen. Egal ob zu Männern oder Frauen. Ich liebe meinen Bruder, aber … Es gab Zeiten, da hätte ich ihm am liebsten den Hals umgedreht.“

„Und deshalb musstest du die Autotüren verschließen, um mir das zu sagen?“, stellte ich amüsiert fest.

„Hätte ich dir zuvor nicht von Steve und den anderen Mädchen erzählt, sondern es einfach hinausposaunt: Karen, übrigens, nach zwölf Jahren sag ich es dir jetzt, Thomas May ist mein Bruder . Wärst du doch stinksauer geworden, oder? Und ich weiß genau, was du am liebsten machst, wenn es dir zu viel wird: Du ergreifst die Flucht.“

Schmunzelnd kräuselte Marie ihre Stirn, während ich genervt gestand: „Kacke, ja. Ich wäre total sauer geworden und hätte dich hier alleine sitzen lassen.“ Ungläubig schüttelte ich den Kopf. „Wie hast du es bloß mit mir ausgehalten? Ich hab doch ständig von ihm gelabert.“

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