Ralph Dietze - Die dunklen Machenschaften

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Zwei Frauen hinterlassen blutige Spuren und kennen keine Grenzen, um an ihr Ziel zu kommen. Sie scheuen weder Mord noch Erpressung. Ihre Gier kennt kein Ende und sie nutzen alles und jeden für sich aus. Dabei gehen sie, im wahrsten Sinne des Wortes, über Leichen.

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„Nur wenn es dir gut geht, geht es auch der Bank gut.“

Frank blickte Klaus nur an, dann stand er auf und ging zum Fenster. Er beobachtete einige Minuten die hastigen Menschen auf der Straße. Er drehte sich zu Klaus um und sagte: „Wenn man von hier so auf die Straße schaut, hat man einen guten Blick auf das, was da draußen los ist. Weißt du aber, wo man einen noch besseren Blick auf die Straße hat?“

Klaus schüttelte etwas irritiert seinen Kopf. Frank kam auf Klaus zu, dabei sagte er: „Vom Büro neben der Geschäftsleitung.“

„Kann sein“, sagte Klaus. „Da war ich noch nie.“

„Siehst du, das unterscheidet uns. Ich denke groß, und du klein.“

Klaus wunderte sich immer mehr und wollte was sagen, da unterbrach ihn Frank.

„Wir sollten rausfinden, ob sie göttlich ist oder ein Mensch.“

„Oh, es ist schon 19 Uhr. Ich werde jetzt heimfahren und so tun, als ob ich ein harmonisches Eheleben führe.“

Mit diesen Worten verließ er sein Büro und ließ den immer noch irritierten Klaus sitzen.

3. Kapitel

Hannelore hatte es sich im Sessel mit einem Buch und einem Glas Rotwein gemütlich gemacht und wollte so den Tag ausklingen lassen. Sie war so vertieft in ihr Buch, dass sie erschrak, als es an der Tür klingelte. Wer kann das jetzt noch sein?, dachte sie beim Gang zur Tür. Bevor sie öffnete, schaute sie durch den Türspion und wunderte sich nur. Dann öffnete sie die Tür und bat Hans-Peter herein: “Was führt dich um diese Zeit zu mir?“

Im Wohnzimmer sagte er etwas nervös: „Wir müssen reden.“

Hannelore ging zum Schrank und holte ein zweites Weinglas.

„Wenn du mich schon um diese Zeit störst, musst du mit mir auch was trinken.“

Dabei grinste sie etwas unterkühlt.

Nachdem sie die Gläser gefüllt hatte, lehnte sie sich zurück in ihrem Sessel und prostete Hans-Peter zu. Nach dem ersten Schluck fragte sie ihn: „Also was ist so wichtig, dass es nicht bis morgen warten kann?“

„Was hältst du von dem Angebot von diesem Kunze?“

„Deshalb kommst du zu mir nach Hause? Ich glaube es ja nicht“, sagte Hannelore mit ruhiger Stimme und schaute dabei in ihr Weinglas.

„Ich denke, dass wir das lieber privat bereden und nicht in der Firma. Die Wände haben Ohren“, antwortete Hans-Peter.

Hannelore schwenkte ihr Glas, als ob sie die Antwort im Wein suchte. Dann sah sie ihn an. „Das Angebot für die Firma ist in Ordnung, aber für das Grundstück nicht.“

Hans-Peter fragte etwas aggressiv: „Wie muss ich das jetzt verstehen?“

„Die Firma ist eigentlich pleite, das weißt du am besten. Die Zahlen sind doch alle nur geschönt für die Banken. Einer Tiefenprüfung würden die nicht standhalten.“

„Deshalb macht ihr ja die ganzen dreckigen Geschäfte über meine Firma.“

„Genau aus diesem Grund müssen wir das Grundstück vergolden, um keine, wie sagtest du gerade ‚dreckigen Geschäfte‘ mehr machen zu müssen.“

„Das ist kriminell“, antwortet Hans-Peter und trank dabei sein Glas in einem Zug leer.

„Da mache ich nicht mit. Ich habe schon zu lange zugeschaut, wie ihr meine Firma für eure Geschäfte nutzt. Irgendwann muss damit Schluss sein. Wenn du das nicht beenden kannst, beende ich es.“ Hans-Peter wollte aufstehen.

„Setzt dich!“, sagte Hannelore mit fester Stimme. Dabei sah sie ihn ernst an.

„Du meinst also, dass es kriminell ist, wenn man einem Geschäftspartner Geld gibt und er damit seine Firma an die Wand fährt.“

Hans-Peter wollte sich rechtfertigen, was Hannelore sofort im Keim erstickte.

„Wer ist vor fünf Jahren zu mir gekommen und hat mir die Ohren vollgeheult? Du warst damals schon tief in den roten Zahlen und keine Bank auf der Welt hat auch nur einen Cent in deine Firma investiert. Denkst du etwa, dass wir die Heilsarmee sind und dir das ganze Geld schenken? Da bist du aber gewaltig auf dem Holzweg, mein Lieber. Wenn wir nicht Geld in die Hand genommen hätten, wäre die Kruckern GmbH schon längst bankrott. Natürlich muss ein Unternehmen auch einmal Gewinn machen. Deshalb wollen wir das auch mit dem Bankhaus machen“, sagte Hannelore, dabei stand sie auf und ging zum Kamin, um ihre Hände aufzuwärmen.

„Danach bist du uns los und kannst mit deiner Firma machen was du möchtest.“

„Wie soll das gehen? Wenn ich unterschreibe, wollen die das Geld von mir.“

Nach einigen Minuten drehte sie sich um. „Wenn du mir nicht dazwischenfunkst, wirst du fein aus der Sache rauskommen ohne auch nur einen Euro zu zahlen.“

Hans-Peter war klar, dass er da nicht wieder rauskommt und schaute zu Boden. Hannelore nahm die Flasche und goss ihm Rotwein nach.

„Lass mich das nur machen mit diesen Bankheinis. Du wirst sehen, sie zahlen. Natürlich bekommst du deinen Teil, der dir zusteht.“ Dabei prostete sie ihm zu.

Hans-Peter stieg bei diesen Gedanken das Blut zu Kopf, er wurde rot, was Hannelore zum Lachen anregte. Sie ging zu ihm und streichelte seine Wange. Aus heiterem Himmel gab sie ihm eine Ohrfeige.

„Reiß dich gefälligst zusammen und flenne hier nicht rum.“

„Hast ja recht“, antwortet Hans-Peter, trank sein Glas wieder leer und wollte es auf dem Tisch abstellen, als Hannelore seine Hand ergriff und lächelte.

„Wenn du nicht immer so viel Ärger machen würdest, könnten wir noch viel mehr aus dem Laden rausholen.“

Hans-Peter verspürte auf einmal einen stechenden Schmerz in seiner Hand. Er wollte sie von Hannelore wegziehen, was ihm aber nicht gelang. Das Gegenteil passierte, Hannelore hielt seine Hand noch fester umklammert und drückte seinen Daumen immer weiter nach hinten. Die Schmerzen wurden immer unerträglicher und sein Daumen musste jede Sekunde brechen unter dem Druck Hannelores.

„Merke dir eins, wir sagen was gemacht wird und nur wir entscheiden, wann wir uns zurückziehen. Hast du das verstanden? - Ob du das verstanden hast?“

Sie ließ seinen Daumen los und erhob sich. Vor ihm stehend ohrfeigte sie ihn rechts und links.

„Hast du das verstanden?“

„Ja, ja, hör auf mich zu schlagen!“, schrie Hans-Peter ganz klein in seinem Sessel.

Hannelore ließ von ihm ab und sortierte sich.

„Gut, dann haben wir uns ja verstanden und alles Wichtige geklärt.“

Hans-Peter nutzte eine Atempause und sprang auf, um zur Tür zu laufen. Dort drehte er sich zu ihr um.

„Wenn ihr denkt, dass ihr mich fertig machen könnt, habt ihr euch gewaltig geschnitten. Sollte ich untergehen, werdet ihr genauso mit untergehen.“

Er verließ die Wohnung und knallte die Tür wütend zu mit der Hand, die Hannelore bearbeitet hat, was ihn schmerzhaft daran erinnerte. Hannelore quittierte dies nur durch Abwinken.

„Wo die Tür ist, weißt du?“

Da war er aber schon draußen.

4. Kapitel

Frank war in seine Akten zum Fall Kruckern GmbH so vertieft, dass er das Klopfen nicht hörte. Erst als seine Sekretärin ‚Herr Kunze‘ rief und etwas lauter klopfte reagierte er.

„Was gibt es, Frau Schmidt?“

„Sie sollen sofort zu Herrn Petersen ins Büro kommen.“

Er erschrak und dachte nur, warum soll ich jetzt auf einmal zu ihm kommen?

Beim Verlassen seines Büros bedankte er sich noch bei seiner Sekretärin.

„Was würde ich nur ohne sie machen?“

Dabei lief ihm ein Lächeln über die Wangen.

„Da sind sie ja endlich, Kunze, kommen sie rein und schließen sie die Tür.“

Petersen war deutlich anzusehen, dass er schlechte Laune hatte.

„Was gibt es so Wichtiges am frühen Morgen?“

Das sollte witzig rüberkommen, was ihm aber nicht gelang, wie er feststellen musste.

„Die Kruckern GmbH macht mir Sorgen, und dass mein bester Mann dabei ist, etwas zu machen was ihm nicht gut bekommen könnte. Wenn das passiert, was ich da denke“, fing Petersen das Gespräch an. Eiskalte Stille herrschte im Raum, Frank musste tief schlucken, bevor er antworten konnte, sagte aber nichts. Petersen lehnte in seinem Arbeitssessel.

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