Ralph Stief
Die Zellrevolution
Smaragd Verlag
Die in diesem Buch enthaltenen Informationen sollen der Aufklärung dienen und ersetzen keine medizinische Diagnose, ärztliche Verordnung oder Behandlung. Sie ersetzen auch nicht den Besuch bei einem Arzt oder Heilpraktiker. Der Inhalt ist allenfalls als Begleitung und Ergänzung zu einem vernünftigen und verantwortungsvollen Gesundheitsprogramm gedacht. Autor und Verlag können für unsachgemäßen Gebrauch keine Haftung übernehmen.
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© Smaragd Verlag, 56269 Dierdorf
Erste Auflage: September 2018
© Cover: k_e_n - fotolia.de
Umschlaggestaltung: preData
Satz: preData
ISBN (epub) 978-3-746764-19-1
Urheberrechtlich geschützt.
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Widmung
Dies Buch widme ich von ganzem Herzen meiner wunderbaren Frau und Lebenspartnerin Bettina. Du hast mir die entscheidenden Impulse gegeben, den Menschen mein Wissen zu präsentieren.
In Liebe, dein Ralph
Einleitung
Wenn ein Körper imstande ist, eine Einschränkung oder Krebs zu produzieren, dann ist er ebenso in der Lage, das wieder zu ändern und sich zu erneuern.
„Aber, aber“…, werden nun viele Menschen kopfschüttelnd sagen und anhand sogenannter Tatsachen das Gegenteil aufzeigen.
Ich werde in diesem Buch beweisen, wie es möglich ist, dass ein Blinder wieder sehen kann, und noch mehr! Und ich werde genau beschreiben, wie jeder Mensch in der Lage ist, sich selbst zu heilen.
Zunächst aber möchte ich in wichtige Voraussetzungen und Hintergründe des sogenannten „Heilens“ tiefgehender einsteigen. Das soll nicht langatmig, sondern kurz und präzise auf die jeweiligen Zusammenhänge gebracht sein. Inzwischen gibt es ja viel Literatur und Filme zu speziellen und auch übergreifenden Themen, sodass ich mich auf das Essentielle und die Umsetzung beschränke.
Im Prinzip ist ALLES heil, wie es ist, weil alles, was existiert und hervorgebracht wird, der universalen Ordnung entstammt. Es kann nur etwas existieren, was dieser Ordnung entspricht. Diese Ordnung finden wir sowohl im Großen wie im Kleinen wieder.
Wenn wir etwas Körpergewebe unter dem Elektronenmikroskop betrachten, erkennen wir den gleichen Aufbau, mit der des Nachts die Sterne zu uns scheinen. Das zunächst mit bloßem Auge fest erscheinende Körpergewebe löst sich unter dem Mikroskop auf, und kleinste Bausteine werden sichtbar, die weit auseinander schwirren. Eine bestimmte Anziehungskraft verbindet sie, und so erscheinen sie für das Auge als feste Materie.
Die meisten Menschen glauben, Materie existiert einfach so. Das ist ein Irrtum. Alles, was sichtbar ist, hat ebenso ein Bewusstsein wie das, was nicht sichtbar ist. Erst Bewusstsein erschafft Materie! Wenn wir von Bewusstsein sprechen, denken wir meistens an Verstandesbewusstsein. Das ist aber nur ein ganz kleiner Ausschnitt von dem, was Bewusstsein alles sein kann.
Wir Menschen kreieren ununterbrochen „Aufführungen“ auf dieser Erdenbühne und erweitern dadurch unser Bewusstsein. Ziel ist es, zu göttlichem Bewusstsein zu gelangen. Damit sind wir Schöpfer! Das ist der entscheidende Unterschied, auf den es ankommt.
Einige von euch werden sich jetzt vielleicht noch fragen, wie denn Bewusstsein entsteht. Diesen gewaltigen Komplex möchte ich hier nicht groß abhandeln, weil er den Rahmen meiner Absicht weit übersteigen würde und die Gefahr besteht, dass viele Leser dabei zu sehr in „technische“ Überlegungen geraten und es „erhirnen“ wollen. Geht einfach davon aus, dass jedes Denken und Fühlen Energie erschafft, in der dann ein Bewusstseinspotenzial enthalten ist, um das sich die physische Materie bilden kann.
Wieder zurück zum Ausgangspunkt. Im Prinzip ist also alles heil, wie es ist. Es gibt aus höherer Sicht nichts Krankes. Wenn Körper, Geist oder Psyche streiken, führt das zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Einschränkung. Eine solche Einschränkung hat ihren tieferen Sinn darin, dass wir uns hierdurch zu etwas hin- oder von etwas wegbewegen sollen.
Warum?
Wenn wir unsere innere Stimme vernehmen könnten, würden wir von dort sehr aufschlussreiche Mitteilungen bekommen. Aber wir nehmen sie nicht wahr, weil unsere Sinne nicht darauf programmiert sind. Da es in unserem Leben stets um Weiterentwicklung geht, wir aber unseren Lebensplan nicht kennen, müssen wir eine Orientierung erhalten. Diese bekommen wir regelmäßig über unsere Träume und viele anderen Hinweise, die wir entschlüsseln könnten. Die meisten Menschen aber haben dafür keinen Blick oder glauben, es sei nicht real. So übernimmt unser Körper zusätzlich die Aufgabe, uns zu verständigen, worum es gerade oder auch schon länger bei uns im Leben geht und wo unsere inneren Bewusstwerdungsziele liegen.
Unser inneres Bewusstsein „spricht“ nun über unseren Körper. Diese eigene Sprache, die die Menschen „Krankheit“ nennen, gehört zu den wunderbarsten Hilfsmitteln, die wir alle besitzen und auch oft erfahren dürfen. Hierüber gibt es inzwischen reichlich Literatur, sodass ich mich auf einige Ausschnitte der Interpretation von Körpereinschränkungen beschränken werde.
Unser Ziel sollte sein zu erreichen, dass wir unser tägliches Leben stets aus einem Gesamtblickwinkel betrachten. Damit entfliehen wir dem sich ständig drehendem Hamsterrad der geistigen Enge.
Wie schaffen wir das ohne Krampf?
Indem wir uns „erinnern“, wer wir wirklich sind und woher wir kommen.
Ja, wer sind wir denn? Wo kommen wir denn her?
Unser göttlicher Ursprung ist unsere Seele. Das möchte ich näher erklären:
Wenn die Menschen von Seele sprechen, meinen sie meistens ihre Psyche. Das Wort Psyche mögen die Menschen nicht so gerne, weil sie es mit Psychiater verbinden, und da möchte niemand hin. Also sprechen sie lieber von Seele und seelischen Zuständen. Das ist jedoch irreführend und hält den Menschen indirekt weiterhin klein.
Eine Seele ist ein multidimensionales Schöpfungspotenzial, ein ewig Seiendes, das in vielen Universen zu Hause ist und nur ein Ziel hat: ERSCHAFFEN! KREIEREN!
Eine Seele existiert nicht in Zeit und Raum, sie IST. Sie kann sich entschließen, alles zu sein, alles zu kreieren. Um neben diesen Schöpfungen auch Zeit, Raum und das Begrenzte zu erleben, kann sie sich auch dem menschlichen Sein anschließen. Damit wählt sie in der Regel einen Reinkarnationszyklus, um möglichst viel von allen Seiten durch die Menschen zu erleben, und damit auch durch einen Körper.
Unsere Seele ist uns mit ihrer unvorstellbaren göttlichen Liebe dankbar, was wir alles auf uns nehmen, um sie daran teilhaben zu lassen. Betrachtet die Welt einmal aus dieser Perspektive. Betrachtet euch einmal aus diesem Bewusstsein. Eure Seele ist kein jämmerliches Etwas, was viel erdulden und leiden muss, geschweige denn nach eurem physischen Tod in der Hölle schmort.
Wenn Menschen leiden, hat das etwas mit ihrer physischen und auch psychischen sowie emotionalen Verfassung zu tun. Die Seele leidet nicht, sie möchte alle Erfahrungen erleben, die möglich sind, möchte an allem teilhaben.
Stellt euch vor, ihr seid ein kleines Kind mit einem Baukasten. Mit welcher Kreativität, Lust und Freude seid ihr jetzt dabei, etwas mit diesen Bausteinen zu erschaffen? Mit aller Liebe und Hingabe seid ihr tief bewegt über eure Schöpfungen. Ihr liebt jede eurer Schöpfungen als eigene Kreation. Und nun stellt euch eure Seele vor, wie sie EUCH liebt, ja EUCH! Hier gibt es keine Ausnahme, sie liebt alles, was ihr seid, tut, denkt, fühlt und erlebt.
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