James Cooper - Der Pfadfinder

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Der Pfadfinder ist ein 1840 veröffentlichter Abenteuer- und Gesellschaftsroman des amerikanischen Schriftstellers James Fenimore Cooper (1789–1851). Der Roman erschien als der vierte Band des fünfteiligen Lederstrumpf-Zyklus. Im chronologischen Handlungsablauf der Serie bildet der Roman den dritten Band.

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„Ich will für alles Dieß nicht einstehen, Meister Cap," entgegnete Pfadfinder, „obschon Einiges davon wahr sein mag. Aber es bedarf nicht des Donners und des Blitzes, um mich an meinen Gott zu erinnern, und ich bin nicht der Mann, Seine Güte eher in der Verwirrung und Trübsal zu bewundern, als an einem feierlichen, ruhigen Tage, wo Seine Stimme aus dem Krachen der todten Baumzweige, oder im Gesange eines Vogels meinen Ohren wenigstens eben so lieblich tönt, als wenn ich sie in dem Aufruhr der Elemente vernehmen müßte. Wie ist es mit Euch, Eau-douce? Ihr habt es eben so gut mit Gewittern zu thun, als Meister Cap, und müßt etwas von den Gefühlen kennen, welche im Angesicht eines Sturmes auftauchen."

„Ich fürchte, daß ich zu jung und unerfahren bin, um viel über diesen Gegenstand sagen zu können," erwiederte Jasper bescheiden.

„Ihr fühlt aber doch Etwas dabei!" sagte Mabel rasch. „Ihr könnt nicht — Niemand kann unter solchen Scenen leben, ohne zu empfinden, wie sehr er des Vertrauens auf Gott bedarf."

„Ich will meine Erziehung nicht zu sehr verläugnen, und deßhalb gestehen, daß ich wohl dabei bisweilen meine Gedanken habe, aber ich fürchte, daß dieses nicht so oft und so viel geschieht, als es sollte."

„Frisch-Wasser!" erwiederte Cap nachdrücklich. „Du wirst doch nicht zu viel von dem jungen Mann erwarten, Mabel. Ich denke, man nennt Euch bisweilen mit einem Namen, der alles Dieß bezeichnet, Eau-de-vie, nicht wahr?"

„Eau-douce," entgegnete mit Ruhe Jasper, der sich bei Gelegenheit seiner Fahrten auf dem See sowohl die Kenntniß des Französischen, wie auch mehrere Dialekte der Indianer zu eigen gemacht hatte. „Es ist der Name, den die Irokesen mir gegeben haben, um mich von einigen meiner Gefährten zu unterscheiden, welche einmal eine Fahrt auf dem Meere mitgemacht haben, und nun die Ohren der Landbewohner mit Geschichten von ihren großen Salzwasserseen erfüllen."

„Und warum sollten sie das nicht thun? Sie thun dadurch den Wilden keinen Schaden, und wenn es auch nichts zu ihrer Civilisation beiträgt, so kommen sie dadurch doch nicht in eine noch größere Barbarei. Ja, ja, Eau-douce, denn das mag doch wohl den weißen Branntwein bedeuten, den man füglich genug Eau-deuce[Ein unübersetzbares Wortspiel Mischen dem im Englischen gleichlautenden Eau-douce und Eau-deuce, von denen das letztere Teufelswasser bedeutet.] nennen kann, weil er so ein verteufelter Stoff ist."

„Die Bedeutung von Eau-douce ist süßes Wasser, oder Wasser, welches getrunken werden kann; die Franzosen nennen so das frische Wasser," erwiederte Jasper, welchen die von Cap gemachte Bemerkung, obgleich er Mabels Onkel war, nicht auf's Angenehmste berührte.

„Wer wie zum Henker können sie aus Eau-in-deuce Wasser machen, wenn sie unter Eeau-de-vie Branntwein verstehen? So mögen es meinetwegen die Franzosen in dieser Gegend halten; das ist aber nicht der Brauch in Burdox und andern französischen Häfen. Außerdem versteht man bei den Seeleuten unter Eau immer Branntwein, und unter Eau-de-vie einen Branntwein von höherer Stärke. Ich verdenke Euch übrigens Eure Unwissenheit nicht, denn sie ist Eurer Stellung angemessen, und da ist nicht zu helfen. Wenn Ihr mich aber zurückbegleiten und eine Reise oder zwei auf dem Weltmeer mitmachen wollt, so möchte das für den Rest Eurer Tage einen geeigneten Wendepunkt abgeben, und Mabel hier, wie auch alle andere jungen Frauenspersonen werden besser von Euch denken, wenn Ihr auch so alt werden solltet, als einer von den Bäumen in diesem Forste."

„Nein, nein," unterbrach ihn der redliche und freimüthige Wegweiser, „ich kann Euch versichern, daß es Jaspern in dieser Gegend nicht an Freunden fehlt; und obgleich das Umsehen in der Welt ihm so gut als einem Andern von Nutzen sein kann, so soll doch Niemand geringer von ihm denken, selbst wenn er uns nie verläßt. Eau-douce oder Eau-de-vie — er ist ein braver, treuherziger Junge, und ich habe immer so gesund geschlafen, wenn er auf der Wache war, als wenn ich selbst aufgewesen wäre und mich umgethan hätte; ja, und eben deßhalb noch gesunder. Des Sergeanten Tochter wird es nicht für nöthig halten, daß ein junger Bursche auf's Meer gehe, um ein Mann zu werden oder sich Achtung und Ansehen zu erwerben."

Mabel erwiederte Nichts auf diese Berufung und blickte gegen das westliche Ufer, obgleich die Finsterniß auch ohne diese natürliche Bewegung ihr Antlitz verborgen hätte. Auch Jasper fühlte die Nothwendigkeit, hier zu sprechen, denn der Stolz der jugendlichen Männlichkeit empörte sich gegen den Gedanken, daß er nicht in der Lage sei, über die Achtung seiner Kameraden oder das Lächeln seiner Altersgenossinnen zu gebieten. Er wollte sich jedoch keine unfreundlichen Aeußerungen gegen Mabels Onkel erlauben, und so mochte vielleicht seine Selbstbeherrschung noch achtungswerther erscheinen, als seine Bescheidenheit und sein Geist.

„Ich mache keinen Anspruch auf Dinge, die ich nicht besitze," sprach er, „und habe nie gesagt, daß ich von dem Meere und einer Schifffahrt etwas verstehe. Wir steuern auf unsern Seen nach den Sternen und dem Compaß, und fahren von einem Vorgebirge zum andern, ohne uns der Figuren und Berechnungen zu bedienen, deren wir wenig bedürfen. Wir dürfen uns aber demungeachtet auch Etwas darauf zu Gute thun, wie ich oft von Solchen, welche sich Jahre lang auf dem Meere umgetrieben, gehört habe. Erstens haben wir überall das Land am Bord und oft an dem Legerwall, und dies macht, wie ich häufig gehört habe, kühne Segler. Unsere Winde sind plötzlich und heftig, und wir sind keine Stunde sicher, daß wir nicht nach einem Hafen eilen müssen —"

„Ihr habt Eure Lothe," unterbrach ihn Cap.

„Sie sind von geringem Nutzen und werden selten ausgeworfen."

„Das Tiefloth — «

„Ich habe von einem solchen Ding gehört, muß aber gestehen, daß ich nie eines sah."

„O! zum Henker!" rief Cap mit Heftigkeit. „Ein Schiffer und kein Tiefloth! Junge, Ihr könnt keinen Anspruch darauf machen, so ein Stück von einem Seemann zu sein. Wer, zum Teufel, hat je von einem Schiffer gehört ohne sein Tiefloth?"

„Ich mache keinen Anspruch auf irgend eine besondere Geschicklichkeit, Meister Cap—"

„Das Schießen über die Fälle und die Strömungen ausgenommen, Jasper," sagte Pfadfinder, der ihm zu Hilfe kam „in diesem Geschäft müßt auch Ihr, Meister Cap, ihm einige Gewandtheit zugestehen. Nach meinem Urtheil muß Jeder nach seinen Gaben geschätzt oder verurtheilt werden; und wenn Meister Cap bei dem Hinabschießen über die Oswegofälle zu Nichts nütze ist, so will ich nur daran erinnern, daß er gute Dienste zu leisten vermag, wenn er das Land aus dem Gesichte verloren hat. Wenn nun Jasper auch für die offene See nicht taugt, so vergesse ich dabei nicht, daß er ein treues Auge und eine sichere Hand hat, wenn er über die Fälle setzt."

„Aber Jasper taugt wohl — würde wohl für die offene See taugen," sagte Mabel mit einer Lebhaftigkeit in ihrer hellen und süßen Stimme, daß Alle mitten in der Stille dieser außerordentlichen Scene darüber erschraken. „Ich meine, ein Mann, der hier so viel zu leisten vermag, kann dort nicht untauglich sein, wenn er gleich nicht so mit den Schiffen vertraut ist, als mein Onkel."

"Ja, ja, unterstützt euch nur gegenseitig in eurer Unwissenheit," erwiederte Cap mit höhnischem Lächeln. Wir Seeleute haben immer die Mehrzahl gegen uns, wenn wir am Ufer sind, und können deßhalb selten zu unserem Recht kommen; aber wenn es die Vertheidigung gilt, oder die Führung des Handels, da sind wir dann doch der Gutgenug!"

„Aber, Onkel, die Bewohner des Landes kommen nicht, um unsere Küsten anzugreifen. Es treffen also die Seeleute nur mit Seeleuten zusammen."

„Da hat man wieder die Ignoranz! — Wo sind alle die Feinde, die in dieser Gegend gelandet haben, Franzosen und Engländer? Ich will nur das fragen."

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