William Shakespeare - König Heinrich IV. Zweiter Teil

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König Heinrich IV. Zweiter Teil: краткое содержание, описание и аннотация

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Die beiden Teile von Heinrich IV. bilden die Mitte der Lancaster-Tetralogie. Stofflich und entstehungsgeschichtlich geht dem Drama Richard II. voran, in dem Henry Bolingbroke, der spätere Heinrich IV., aus dem Hause Lancaster seinen Vetter, den legitimen, aber unfähigen König Richard II. absetzt, ermorden lässt, und an seiner Stelle den Thron besteigt. Im ersten Teil des seinen Namen tragenden Doppeldramas verteidigt Heinrich IV. seinen Thron gegen eine Rebellion englischer, schottischer und walisischer Adliger.
Der zweite Teil von Heinrich IV. knüpft inhaltlich, hinsichtlich der handelnden Personen und vom Aufbau her sehr stark an den ersten Teil an. Nahezu identisch zum ersten Teil werden zwei lose verbundene Erzählstränge verfolgt:
In einer dramatischen Handlung geht es um die Sphäre des Königs und des englischen Hochadels, insbesondere um Planung, Durchführung und Abwehr einer Adelsrebellion gegen den König, wobei im entscheidenden Punkt jeweils ein Verrat zum Scheitern der Rebellion führt oder beiträgt.
In einer komischen Handlung werden die derben Geschehnisse um den Trinkkumpan des Thronfolgers Heinrich, den «dicken Ritter» Sir John Falstaff und seine Gesellen erzählt, wobei beide Teile eine Szene beinhalten, in der Prinz Heinrich in Verkleidung Sir Falstaff narrt.
Zum Ende des Dramas stirbt Heinrich IV. und sein Sohn wird als Heinrich V. König, dessen weiteres Schicksal Shakespeare im letzten Teil der Tetralogie, König Heinrich V. darstellt.

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Des jungen Heinrich Percy Sporn sei kalt;

Damit ließ er dem raschen Pferd die Zügel

Und stieß, vorlehnend, die bewehrten Fersen

In seiner armen Mähr' erhitzte Weichen

Bis an des Rädleins Knopf: so schoß er fort

Und schien den Weg im Laufe zu verschlingen,

Nicht weiter Frage stehend.

NORTHUMBERLAND.

Ha! noch 'mal!

Sagt' er, des jungen Percy Sporn sei kalt?

Aus Heißsporn Kaltsporn? Und Rebellion

Hab' übles Glück?

LORD BARDOLPH.

Mylord, hört mich nur an:

Wenn Euer Sohn nicht Herr des Tages ist,

So geb' ich meine Baronie, auf Ehre,

Für eine seidne Schnur; sprecht nicht davon!

NORTHUMBERLAND.

Weswegen hätte denn der Edelmann,

Der hinter Travers herkam, den Verlust

Mit solchen Punkten angegeben?

LORD BARDOLPH.

Der?

Das war ein Vagabunde, der sein Pferd

Gestohlen hatte, und, bei meinem Leben!

Sprach aufs Geratewohl. Sieh da, mehr Zeitung!

Morton kommt.

NORTHUMBERLAND.

Ja, dieses Manns Stirn, wie ein Titelblatt,

Verkündigt eines trag'schen Buches Art.

So sieht der Strand aus, wo die stolze Flut

Ein Zeugnis angemaßter Herrschaft ließ. –

Sag, Morton, kommst du her von Shrewsbury?

MORTON.

Ich lief von Shrewsbury, mein edler Herr,

Wo grauser Tod die ärgste Larve nahm,

Die Unsrigen zu schrecken.

NORTHUMBERLAND.

Was macht mein Sohn und Bruder?

Du zitterst, und die Blässe deiner Wange

Sagt deine Botschaft besser als dein Mund.

Ganz solch ein Mann, so matt, so atemlos,

So trüb, so tot im Blick, so hin vor Weh,

Zog Priams Vorhang auf in tiefster Nacht

Und wollt' ihm sagen, halb sein Troja brenne;

Doch Priam fand das Feu'r, eh' er die Zunge:

Ich meines Percy Tod, eh' du ihn meldest.

Du wolltest sagen: »Eu'r Sohn tat das und das;

Eu'r Bruder das; so focht der edle Douglas«,

Mein gierig Ohr mit ihren Taten stopfend:

Allein am Ende, recht mein Ohr zu stopfen,

Wehst du dies Lob mit einem Seufzer weg

Und endest: »Bruder, Sohn und alle tot.«

MORTON.

Der Douglas lebt und Euer Bruder noch,

Doch Euer edler Sohn –

NORTHUMBERLAND.

Ja, der ist tot!

Seht, welche fert'ge Zunge Argwohn hat!

Der, welcher fürchtet, was er wissen will,

Hat durch Instinkt aus andrer Augen Kenntnis,

Geschehn sei, was er fürchtet. Sprich nur, Morton:

Sag deinem Grafen, seine Ahnung lügt,

Ich will für einen süßen Schimpf es halten

Und reich dich machen, weil du so mich kränkst.

MORTON.

Ihr seid zu groß für meinen Widerspruch,

Eu'r Sinn ist wahrhaft, Eure Furcht gewiß.

NORTHUMBERLAND.

Trotz allem dem, sag nicht, daß Percy tot!

Ein wunderlich Bekenntnis nehm' ich wahr

In deinem Aug': du schüttelst deinen Kopf

Und achtest für Gefahr es oder Sünde,

Die Wahrheit reden. Sag's, wenn er erschlagen;

Die Zung' ist schuldlos, die ihn tot berichtet,

Und Sünde ist's, die Toten zu belügen,

Nicht, wenn man sagt, der Tote lebe nicht.

Allein der Bringer unwillkommner Zeitung

Hat ein nachteilig Amt, und seine Zunge

Klingt stets nachher wie eine dumpfe Glocke,

Die einst dem abgeschiednen Freund geläutet.

LORD BARDOLPH.

Ich kann's nicht denken, Euer Sohn sei tot.

MORTON.

Mich schmerzt, daß ich Euch nöt'gen soll zu glauben,

Was, wollte Gott, ich hätt' es nie gesehn.

Doch diese meine Augen sahen ihn,

In blut'gem Stande, matt und atemlos,

Ohnmächtige Vergeltung nur erwidernd

Dem Heinrich Monmouth, dessen rascher Grimm

Den nie verzagten Percy schlug zu Boden,

Von wo er nie lebendig sprang empor.

Und kurz, sein Tod (des Seele Feuer lieh

Dem trägsten Knechte selbst in seinem Lager),

Sobald er ruchtbar, raubte Feu'r und Hitze

Dem bestbewährten Mut in seinem Heer.

Denn sein Metall nur stählte die Partei:

Da es in ihm erweicht war, kehrten alle

In sich zurück wie stumpfes, schweres Blei,

Und wie ein Ding, das schwer ist an sich selbst,

Auf Nötigung mit schnellster Eile fliegt:

So liehen unsre Leute, schwer gedrückt

Von dem Verluste Heißsporns, dem Gewicht

Durch ihre Furcht solch eine Leichtigkeit,

Daß Pfeile nie zum Ziele schneller flogen,

Als unsre Krieger, zielend auf ihr Heil,

Vom Felde flohn; da ward der edle Worcester

Zu bald gefangen, und der wilde Schotte,

Der blut'ge Douglas, dessen eifernd Schwert

Dreimal den Anschein eines Königs schlug,

Fing an, entherzt zu werden, und beschönte

Die Schande derer, die den Rücken wandten;

Und da er in dem Fliehn aus Furcht gestrauchelt,

Ward er gefaßt. Die Summ' von allem ist:

Der König hat gewonnen, und er sendet

Ein schleunig Heer, Euch zu begegnen, Herr,

Unter des jungen Lancaster Befehl

Und Westmorelands; da habt Ihr den Bericht!

NORTHUMBERLAND.

Ich werde Zeit genug zum Trauern haben.

Im Gift ist Arzenei, und diese Zeitung,

Die, wär' ich wohl, mich hätte krank gemacht,

Macht, da ich krank bin, mich beinah' gesund.

Und wie der Arme, fieberschwach von Gliedern,

Die wie gelähmte Angeln von der Last

Des Lebens niederhängen, ungeduldig

Des Anfalls, wie ein Feuer aus den Armen

Der Wächter bricht: so sind auch meine Glieder,

Geschwächt vom Leid und wütend nun vor Leid,

Dreimal sie selbst; drum fort, du zarte Krücke!

Ein schupp'ger Handschuh muß mit Stahlgelenken

Mir decken diese Hand; fort, kranke Binde!

Du bist ein allzu üpp'ger Schutz dem Haupt,

Wonach, gereizt von Siegen, Fürsten zielen.

Bind't meine Stirn mit Eisen! Und nun nahe

Die rauhste Stund', die Zeit und Trotz kann bringen,

Dem wütenden Northumberland zu dräun!

Küss' Erde sich und Himmel, ihren Schranken

Entweiche wild die Flut! Die Ordnung sterbe!

Und diese Welt sei länger keine Bühne,

Die Hader nährt in zögernder Verwicklung;

Es herrsch' ein Geist des erstgebornen Kain

In allen Busen, daß, wenn jedes Herz

Auf Blut gestellt, die rohe Szene schließe

Und Finsternis die Toten senk' ins Grab!

TRAVERS.

Die Heftigkeit tut Euch zu nah, Mylord.

LORD BARDOLPH.

Trennt Weisheit nicht von Ehre, bester Graf!

MORTON.

Das Leben Eurer liebenden Genossen

Hängt an dem Euern, das, ergebt Ihr Euch

Der stürm'schen Leidenschaft, notwendig leidet.

Ihr habt den Krieg berechnet, edler Herr,

Des Zufalls Summ' gezogen, eh' Ihr spracht:

»Laßt uns entgegen stehn!« Ihr habt vermutet,

Im Drang der Streiche könnt' Eu'r Sohn auch fallen.

Ihr wußtet, daß er auf Gefahren wandle,

Am Abgrund, wo es minder glaublich war,

Er komm' hinüber, als er fall' hinein.

Euch war bekannt, es sei sein Fleisch empfänglich

Für Wund' und Narben, und sein kühner Geist

Werd' ins Gewühle der Gefahr ihn reißen;

Doch sagtet Ihr: »Zieh' aus!«, und nichts hievon,

Auch noch so stark befürchtet, konnte hemmen

Den starren Schluß: was ist denn nun geschehn,

Was brachte dieses kühne Unternehmen,

Als, daß nun ist, was zu vermuten war?

LORD BARDOLPH.

Wir alle, die in den Verlust verstrickt,

Wir kannten diese See als so gefährlich,

Daß unsre Rettung Zehn wär' gegen Eins;

Doch wagten wir's um den gehofften Lohn,

Nicht achtend allen Anschein von Gefahr:

Und, umgestürzt nun, wagen wir's noch 'mal.

Kommt! Alles dran gesetzt: Leib, Gut und Blut!

MORTON.

Es ist die höchste Zeit; und, edler Herr,

Ich hör' als sicher, und ich rede wahr, –

Der wackre Erzbischof von York ist rege

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