Azura Schattensang - Schattendrache

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"Wenn der Leitstern erlischt
und sein Funke zerbricht.
Wenn das letzte Lied verklingt
und der dunkle Mond den Himmel erklimmt."
Aurelia ist es unter Einsatz ihres Lebens gelungen, den Schattenkönig zu besiegen, doch noch liegt der Frieden in weiter Ferne. Während das Feuer der Rebellion ungezügelt im Lande brennt, landen an Canthans Küsten Flüchtlinge aus Mherdon an. Die geflohenen Menschen bringen besorgniserregende Kunde mit und schon bald erklingen erneut die Trommeln des Krieges. Aurelia und ihre Freunde müssen erkennen, dass es dieses Mal um weit mehr als den Frieden in ihrem Land geht. Das Schicksal des gesamten Kontinents steht auf dem Spiel!

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„Die beiden Stockwerke über uns sind identisch eingerichtet“, sagte Kyle und musterte sie aufmerksam. Sie nickte schweigend und sah aus einem der Fenster.

„Komm ich zeige dir etwas.“ Kyle ergriff ihre Hand und zog sie mit sich.

Er führte sie hinaus und die Treppe hinauf. Stufe um Stufe stieg er höher, passierte die Türen zu den Räumen der anderen Stockwerke ohne auf sie zu achten und blieb erst stehen, als die Treppe vor einer weiteren Tür endete. Kyle drehte sich zu ihr um, zwinkerte verschwörerisch und öffnete die Tür.

Vor ihnen lag ein großer Raum, welcher sich direkt unter dem Dach des Turmes befand. Große Balken zogen von rechts nach links und sie mussten sich ducken, um sich nicht die Köpfe zu stoßen. Auf dem Boden lag eine dicke Staubdecke, die unter ihren Schritten aufwirbelte und Aurelia niesen ließ.

„Was wollen wir hier?“, fragte sie zwischen zwei Niesern.

„Das ist der Raum, den Lexor und ich uns als kleine Jungen geteilt haben. Heinrich und Gwendolyn waren darüber nicht sehr erfreut, aber wir wollten gar kein anderes Zimmer.“ Kyle ging zu einem der großen Dachfenster und winkte Aurelia heran. Die Scharniere quietschten unangenehm, als er es öffnete. Dann griff er mit beiden Händen an den Rahmen und zog sich hinaus.

Zögernd folgte sie ihm. Kyle stand auf einem kleinen Podest, welches mit einem brusthohen Geländer versehen war und ein zufälliges Hinabstürzen verhinderte.

„Sieh dich um“, sagte er mit einem selbstzufriedenen Lächeln.

Aurelia folgte seiner Anweisung und sah hinab.

Unter ihnen lag das Schloss und am Fuße des niedrigen Berges konnte sie die Stadt Syndia erkennen. Die Häuser wirkten klein wie Puppenhäuser und die Menschen auf ihren Straßen waren nicht größer als Ameisen. Sie ließ den Blick weiter zum Horizont wandern.

„Unglaublich“, hauchte sie.

Hinter Syndia lag eine Landschaft aus Grün- und Brauntönen. Es war noch früh im Jahr, aber die Bauern hatten bereits damit begonnen, die Äcker zu pflügen und die Tiere hinaus auf die Wiesen zu treiben. Zwischen den Wiesen und Feldern standen kleine Wälder und bildeten ein buntes Mosaik.

„Diese Aussicht ist unbeschreiblich“, gestand sie.

„Warte erst einmal ab, wenn es Nacht wird.“ Kyle deute mit einem Finger in den Himmel. „Lex und ich hatten schon unsere Gründe hier oben zu bleiben.“

„Das kann ich nachvollziehen.“ Aurelia lehnte sich gegen das Geländer und spähte in die Ferne. „Wo Constantin und Sharon sich wohl befinden?“, sagte sie mehr zu sich selbst.

„Sie dürften bereits auf halben Weg nach Fort Sprell sein“, antwortete Kyle und hüpfte durch das Fenster zurück in den Raum. „Mach dir keine Sorgen. Constantin weiß was er tut“, hörte sie ihn von drinnen sagen.

„Um Constantin mache ich mir auch keine Sorgen“, murrte sie.

Kyle streckte den Kopf hinaus und hielt ihr die Hand entgegen.

„Komm, ich habe Hunger“, sagte er.

Aurelia löste sich von der Aussicht und ließ sich von ihm zurück in den Dachraum helfen.

„Hast du eigentlich nun eine Entscheidung getroffen?“, fragte er, während er das Fenster schloss.

„Oh... ja“, sagte sie gedehnt.

Er hob eine Augenbraue und wartete darauf, dass sie weiter sprach.

„Ich denke... es ist an der Zeit, dass der Turm wieder bewohnt wird.“

Kyle strahlte sie an und drückte sie fest an sich. „Da bin ich aber froh.“ Dann ließ er sie los und ging beschwingten Schrittes auf die Zimmertür zu.

Aurelia folgte ihm schweigend. Ihre Gedanken waren noch immer bei Constantin und Sharon. Sie hoffte, dass den beiden auf ihrer Reise nichts zustoßen würde. Das beklemmende Gefühl, welches sie seit Sharons Ankündigung verfolgte, ließ sich jedoch nicht abschütteln. Sie machte sich Sorgen. Sehr große Sorgen.

Orias saß auf dem weich gepolsterten Sofa vor dem Kamin und studierte einige - фото 7

Orias saß auf dem weich gepolsterten Sofa vor dem Kamin und studierte einige Dokumente. Das Feuer knisterte leise und warf zuckende Schatten in den Raum. Die Sonne war schon lange untergegangen und der Mond machte sich daran den Himmel zu erklimmen. Schloss Lostrum hatte sich bereits für die Nacht gerüstet und war in eine schläfrige Stille versunken. Diese wurde jedoch just in diesem Augenblick von eilig herannahenden Schritten gestört. Orias wusste bereits, wer sich seinen und Levins Räumlichkeiten näherte, ohne die betreffende Person gesehen zu haben und legte seufzend die Papiere beiseite. Am Klang der Schritte und an der Art und Weise wie die Tür zum Vorraum geöffnet und wieder geschlossen wurde, erkannte er, dass Levin schlechter Laune war. Präziser gesagt: Er kochte vor Wut.

Ein Bein untergeschlagen, stützte er sich auf die Rückenlehne und beobachtete die Tür zum Wohnraum. Es dauerte nicht lange und Levin kam herein. Die blonden Haare standen wild von seinem Kopf und sein Gesicht war eine einzige finstere Miene.

„Was ist passiert?“, fragte Orias gelassen.

Levin sah ihn an, hob die rechte Faust, in der er ein zerknülltes Papier hielt und ließ sich in einen Sessel fallen. „Ich habe eine Nachricht von Aurelia erhalten. Ihr und den anderen geht es soweit gut. Nachdem gewonnen Kampf gegen den Schattenkönig sind sie nun dabei die neue Ordnung in Canthan zu etablieren. Außerdem sind wir ebenfalls zur Hochzeit eingeladen.“

„Und das bringt dich so aus der Fassung? Aurelia hatte doch nach Bekanntgabe ihrer Verlobung bereits erwähnt, dass sie uns gerne dabei...“ Geschickt fing Orias das Kissen auf, welches Levin nach ihm geworfen hatte.

„Natürlich nicht!“ Er strich das zerknitterte Papier glatt und reichte es Orias. „Meine liebste Schwester hat die Abenteuerlust gepackt und ist zusammen mit Constantin auf der Suche nach den Personen, welche für die anhaltenden Rebellionen in Canthan verantwortlich sind.“ Mit einem unterdrückten Aufschrei legte er den Kopf in den Nacken und vergrub das Gesicht unter seinen Händen. „Aurelia hielt es für angebracht, mich zu informieren, da sie Sharon nicht von ihrem Vorhaben abbringen konnte. Was denkt sich Sharon nur dabei?!“

„Sagt derjenige, welcher sich als Spion in das Schloss eines verrückten Königs geschlichen hat“, bemerkte Orias trocken und fing sich einen vernichtenden Blick ein. „Constantin weiß, was er tut. Er wird keine unnötigen Risiken eingehen.“

„Um Constantin mache ich mir auch keine Sorgen“, sagte Levin. „Aber Sharon neigt manchmal zu unüberlegten Handlungen. Wenn ich nur daran denke, was unser Vater dazu sagen wird! Ganz zu schweigen vom Hohen Rat... Sie sind jetzt schon nicht über ihre ständige Abwesenheit erfreut.“

„Wieso sollten sie davon erfahren?“ Ein verschwörerischer Glanz trat in Orias Augen. „Aurelia hat diese Nachricht aus gutem Grund dir zukommen lassen. Sie hätte auch direkt an euren Vater schreiben können.“

„Was ist, wenn ihr etwas zustößt?“, warf Levin ein und begann seine Hände zu kneten.

„Constantin wird schon auf sie aufpassen“, beruhigte Orias ihn.

„Constantin!“ Levin rieb sich über das Gesicht. „Warum ausgerechnet Constantin?! Ich dachte, die beiden können sich nicht leiden.“

„Wer weiß“, unkte Orias. „Sei doch froh, dass sie sich endlich für einen anderen Mann, als ihren Zwillingsbruder interessiert.“ Er lachte laut, als er Levins Gesichtsausdruck sah.

Kapitel 5

Ostarmanoth – 324 n. DK

Constantin ließ die Erinnerungen über sich hinweg strömen wie die Fluten eines Flusses, während er im Rahmen der Tür seines alten Zimmers lehnte.

Nach einer wochenlangen Reise hatten sie endlich den Orden erreicht. Zu seinem Erstaunen hatte sich Sharons Gesellschaft als äußerst angenehm erwiesen. Sie konnte tatsächlich sehr nett und hilfsbereit sein und nahm auch seine kleineren Späße mit Humor. Die Tage waren wie im Flug vergangen und insgeheim war er ein wenig enttäuscht, dass sie bereits den Orden erreicht hatten.

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