Gard Spirlin - Ebu Gogo

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Die Entdeckung von nur wenige tausend Jahre alten Fossilien des Homo floresiensis auf einer kleinen indonesischen Insel hat die gängigen Lehrmeinungen über die Entwicklung des Menschen auf den Kopf gestellt. Haben frühe Vorfahren des Menschen vielleicht in unmittelbarer Nachbarschaft des modernen Menschen gelebt? Gibt es in abgelegenen Gegenden womöglich noch immer deren Nachkommen? Eine Expedition geführt von dem Anthropologen Dr. Alex van Houten macht sich nach Sumatra auf, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Doch es gibt Gegner, die genau das verhindern wollen …

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»Und Sie argwöhnen, dass wir mit diesen Leuten Schwierigkeiten bekommen könnten?«

»Es ist nicht nur eine Befürchtung. Wie schon gesagt, in Padang verbreiten sich Neuigkeiten sehr schnell. Mir liegen Informationen vor, dass sich bereits eine der unzähligen islamistischen Splittergruppen die Sabotage ihrer Expedition zum Ziel gesetzt hat.«

»Und jetzt erwarten Sie, dass wir das Ganze aufgrund eines Gerüchtes abblasen?«

Bima Setiawan lehnte sich zurück und hob abwehrend seine Hände. »Es liegt mir fern, Ihnen vorzuschreiben, was Sie tun oder lassen sollen, aber ich vermag Ihnen selbst im Nationalpark Schutz weder zu bieten noch zu versprechen. Ich verfüge sowieso schon selbst für die regulären Aufgaben über zu wenig Personal, da stellt es schier eine Unmöglichkeit dar, Ihnen auch noch eine Leibwache von Rangern zuzuteilen.«

»Das würde ich selbstverständlich von Ihnen auch nicht erwarten. Aber ich glaube, wir sind in der Lage, ganz gut auf uns selbst aufzupassen!«

»Dann sind Sie also fest entschlossen?«

Dr. van Houten wechselte einen Blick mit Deborah, die schweigend zustimmend nickte, obwohl ihre Miene nachdenklich wirkte.

»Ja. Wir werden morgen aufbrechen.«

Der hohe Beamte nickte ernst. »Dann habe ich getan, was in meiner Macht stand. Der Rest … liegt somit allein in Allahs Hand.« Er stand auf, verbeugte sich tief vor seinen Besuchern, begleitete sie zur Tür, und reichte dort beiden die Hand. »Mein Sekretär bringt Sie wieder ins Hotel, aber danach sind Sie auf sich allein gestellt. Bitte seien Sie achtsam, denn es handelt sich um Leute, die zu allem fähig sind. Ich wünsche Ihnen alles Gute!«

»Ich danke Ihnen vielmals für die Zeit, die Sie sich genommen haben, um uns zu warnen«, antwortete ihm Dr. van Houten. »Wir werden auf der Hut sein, das verspreche ich Ihnen!«

Die Rückfahrt zum Hotel verlief wiederum schweigsam. Jeder schien tief in eigene Gedanken versunken. Nachdem der Sekretär sie vor ihrem Quartier abgesetzt hatte, schauten van Houten und Deborah nach, ob der Rest des Teams möglicherweise noch im Restaurant des Hotels beisammen saß. Sie fanden jedoch nur mehr Bud vor – an der Hotelbar. Und außerdem nicht in bester Verfassung.

»Hallo Bud!«, begrüßte ihn Deborah. »Sind die anderen schon zu Bett gegangen?« Mit trübem Blick schaute Bud von seinem Glas auf. Als er die beiden Rückkehrer sah, versuchte er sich zusammenzureißen.

»Jaaa, sozusagen … Karim ist gleich verschwunden, nachdem Sie beide abgeholt wurden … hat mich ehrlich gesagt nicht weiter gestört … hab’ dann Ellen den Vorschlag gemacht, an der Bar noch einen zu trinken … oder auch zwei.«

»Oje, was ist dann passiert?«

»Gar nix. Wir haben uns prächtig amüsiert und sind dann mit einer attraktiven Journalistin ins Gespräch gekommen. Die Drinks waren ausgezeichnet und wir … hatten viel Spaß … zu dritt.«

»Warum gucken Sie dann jetzt so deprimiert?«

»Na ja, als ich mich ernsthaft zu fragen begann, wer von den beiden Hübschen mir eigentlich besser gefiel, überkam mich … ein menschliches Bedürfnis. Daher entschuldigte ich mich bei den Damen, um kurz die Toilette aufzusuchen …« Bud starrte jetzt wieder in sein fast leeres Glas und schien den Faden verloren zu haben. Deborah stieß ihn an. »Ja und? Was war dann? Sie kamen zurück und …?«

»Ich … kam zurück … als Ellen sich samt Journalistin gerade über die Treppe nach oben in deren Zimmer verzog. Von der Galerie aus warf sie mir sogar noch … eine Kusshand zu …«, lallte Bud mit tieftraurigem Gesicht.

»Böse Ellen!«, kommentierte Deborah mitfühlend, aber in ihrem Gesicht zuckte es verdächtig. Dr. van Houten, der sich das Lachen kaum mehr verbeißen konnte, hatte sich vorsichtshalber abgewandt.

»Warum immer ich …? Muss jetzt … pennen …« Bud kippte vom Barhocker. Mühsam einen prustenden Heiterkeitsausbruch unterdrückend, hievten Deborah und Dr. van Houten den Abgestürzten wieder auf die Beine und nahmen ihn in ihre Mitte.

»Er kann in meinem Zimmer auf dem Sofa schlafen, seine Sachen hat er schon heute Vormittag hergebracht. Wir können also morgen pünktlich starten«, bemerkte der Doktor pragmatisch.

»Tja, ich gehe ja nicht davon aus, dass er morgen sehr fit sein wird«, zweifelte Deborah breit grinsend, »aber wir werden ja sehen. Was meinen Sie, erzählen wir den anderen von der Warnung Mr. Setiawans?«

»Ich meine, wir lassen es vorläufig. Wer weiß, ob seine Informationen überhaupt den Tatsachen entsprechen. Kannten Sie ihn eigentlich vorher schon?«

»Nur seinen Namen, bin ihm nie persönlich begegnet. Aber er steht in dem Ruf, äußerst korrekt und pflichtbewusst zu sein – hier keine Selbstverständlichkeit. Er gilt als unerbittlicher Feind der Wilderer, außerdem kämpft er vehement gegen die Abholzung des Regenwaldes, auch mit politischen Mitteln. Ich glaube schon, dass wir seinem Rat folgen sollten und sehr vorsichtig sein müssen.«

»Da bin ich ganz Ihrer Meinung.«

Als sie den nahezu bewusstlosen Bud endlich auf das Zimmer geschafft hatten, wandte sich Dr. van Houten an Deborah. »Danke für Ihre Hilfe, soll ich Sie heimbringen?«

»Nein danke, ich nehme einen der beiden Wagen und bin damit morgen pünktlich wieder zur Stelle.«

»Gut, wie Sie meinen. Aber passen Sie auf sich auf!«

»Ja, mach’ ich ganz sicher. Dann bis Morgen!«

»Bis Morgen!«

Kapitel 4

Wider Erwarten waren am nächsten Morgen tatsächlich alle Expeditionsmitglieder pünktlich zur Stelle, und die beiden Geländewagen konnten beladen werden. Sogar Bud packte mit an, so gut es sein gewaltig verkaterter Zustand erlaubte. Nur als er Anstalten traf, sich auf den Fahrersitz eines der Fahrzeuge zu setzen, führte ihn Ellen – zwar sanft, aber sehr bestimmt – am Arm zur Beifahrerseite. Als sie am Steuer Platz nahm, wirkte sie bestens gelaunt und frisch wie der Frühling, obwohl ihr Alkoholkonsum am Vortag im Vergleich zu Buds kaum geringer ausgefallen war. Den anderen Wagen lenkte Deborah, die auch die Führung übernahm, als sie Padang schließlich in östlicher Richtung verließen. Dr. van Houten saß neben ihr auf dem Beifahrersitz, während Karim sich zu den beiden Jüngeren im zweiten Wagen gesellte.

Schon bald wurden die Häuser und Wellblechhütten spärlicher. Auf der vorerst gut ausgebauten Straße erreichten sie die Grenze des Nationalparks Kerinci Seblat , der sich mit der schier unglaublichen Fläche von fast vierzehntausend Quadratkilometern über insgesamt vier Provinzen der Insel Sumatra erstreckte. Ihr Ziel lag weit im Südosten des Nationalparks, und so lagen noch etliche Stunden Fahrt vor ihnen.

An einer Abzweigung bog Deborah in Richtung der Twin Lakes von der Hauptstraße ab. Bald darauf passierten sie den Danau Diatas , einen von zwei Seen vulkanischen Ursprungs. Von den Seen folgten sie einem langen Tal, an dessen Ende sich als höchste Erhebung Sumatras der mächtige Vulkankegel des Gunung Kerinci bis zu 3800 Metern gen Himmel erhob. Die Gegend erwies sich als spärlich besiedelt. Auf der nun schlechteren Straße passierten die beiden Fahrzeuge immer wieder kleine Hütten und Häuser. Unter den häufigen Schlaglöchern litt insbesondere Bud, der sich krampfhaft Mühe gab, Kopfschmerzen und rebellierenden Magen irgendwie unter Kontrolle zu halten, was Ellen zu einem spöttischen Lächeln veranlasste.

»Konzentriere dich auf den Wagen vor uns, dann wird dir nicht so leicht übel«, riet sie ihm. »Falls du weiterhin aus dem Seitenfenster starrst, werden wir bald entweder anhalten oder den Wagen reinigen müssen«, ergänzte sie schnippisch, während sie ihn von der Seite prüfend musterte. Wenngleich Unverständliches knurrend, wandte Bud seinen Blick aber dennoch nach vorn, riss plötzlich die Augen auf und brüllte: »Bremsen! Um Gottes willen, bremsen!« Sofort trat Ellen das Bremspedal bis zum Anschlag durch, während sie gleichzeitig den wild schlingernden Wagen auf der Straße zu halten versuchte. Nur knapp schaffte sie es, dass ihr Fahrzeug nicht gegen den quer auf der Fahrbahn stehenden ersten Wagen krachte. Lediglich Zentimeter trennten ihre Stoßstange von der Beifahrertür, aus deren Fenster ihnen Dr. van Houten entsetzt entgegenstarrte, als der auf ihn zuschlitternde Geländewagen endlich zum Stillstand kam.

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