MC Cougar - Wolfsfelsen

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Die verrückte – nicht still sitzen könnende – englische Schriftstellerin Mary – trifft bei einer Buchvorstellung in Helsinki zufällig auf ihre Inspirationsquelle, den finnischen Rockstar Be. Hätte der gewusst, dass diese Begegnung eine Katastrophe nach der anderen anzieht und sein Leben komplett aus den Angeln heben würde, hätte er sofort kehrt gemacht!
Hier beginnt eine nicht enden wollende Abenteuerreise, die mit viel Witz – Humor – Selbstironie – typischen Sprüchen zweier sich näher kommenden Geschlechtern und verrückten Gedanken daher kommt.
Den beiden bleibt nichts erspart: Tornados – Wölfe – Schlammfluten – Schmerz – Frakturen – Artefakte – Magie – Konzerte mit Kettensägen – heiße Gefühle und Sex.

Ein Fährunglück, hervor gerufen durch einen verheerenden Tornado, lässt sie auf einer Insel im Finnischen Meerbusen stranden, bei deren Durchqueren sie auf allerlei Hindernisse stoßen und sich durch ihre gegenseitige Abhängigkeit langsam näher kommen. Sie kämpfen gegen Wassermassen, Erdrutsche, Bären und den eigenen Schweinehund. Trotzdem gelingt es ihnen, aus der nassen Hölle zu entkommen – wenn auch mit ungewöhnlicher Hilfe – einem Wolf.
Ihre Rückkehr in die Heimatgemeinde Be's ist überschattet von dem Tornado und dem Fährunglück, aber die meisten der Einwohner und Freunde von ihm sind dem Schlimmsten entronnen und freuen sich, den berühmtesten Einwohner ihres Dörfchens wohlauf begrüßen zu können. Natürlich sind alle neugierig, wer seine Begleiterin ist, deren Attraktivität selbst unter den vielen Schlammschichten, Kratzern und blauen Flecken durchschimmert.
Im Laufe ihres Aufenthaltes in Be's Haus erobert Mary durch ihr offenes, fröhliches Gemüt im Sturm die Herzen der Inselbewohner. Auch die Bandmitglieder von Be und ihre Freundinnen schließen sie sofort ins Herz.
Nun entwickelt sich eine vorsichtige, neckische Liebesbeziehung, deren Vertiefung immer wieder durch die absurdesten Zwischenfälle unterbrochen wird.

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„Oh gut“ sagte Mary.

„Was meinst du?“

„Die gehört einer Frau. Da sind Binden und Tampons, was für ein Glück.“

Be konnte noch nicht ganz nachvollziehen, wie Mary das mit dem Glück meinte. Es gab weder etwas zu essen noch zu trinken in der verdammten Tasche. Von wegen Wanderer hätten immer Proviant dabei. Mary nahm eine Binde, entfernte die Plastikhülle und steckte sie Be in die Hand.

„Und jetzt?“ fragte Be und schaute fragend auf das komische Ding in seiner Hand.

„Jetzt legst du die Binde mit der Mullseite auf die Wunde, so dass die Klebeseite oben ist. Dann kleben wir eine zweite obendrauf, damit das ganze Halt bekommt.

„Aha....Mullseite.“ Aber für einen Mann stellte er sich dann doch nicht so blöde an, wie man es erwartet hätte im direkten Zweikampf mit einer Damenbinde. Er machte das sehr professionell bis alles versorgt war.

„Ich glaube, das hält einigermaßen.“

„Gut, ich bin sehr zufrieden mit dir, Doc Hollywood. Die Tampons heben wir besser auf, falls du Nasenbluten bekommst, dann können wir sie dir in die Nase stecken.“ Mary lachte erleichtert.

„Hey, sie kennen meinen Namen“, sagte Be scherzend.

„Ja, aus You Tube, da sind sie ja bekanntermaßen eine gefragte Koryphäe“.

„Was man im Internet nicht alles über einen erfahren kann? So, wo darf ich sie denn noch verarzten?“

„Am Herzen“, sagte Mary.

„Da kann ich leider nicht mit dienen. Das übersteigt bei weitem meine Kompetenzen“.

„Schade, Herr Doktor. Dann kann ich meine Hose jetzt ja wieder zumachen“.

„Selbstverständlich, gnädige Dame, das obliegt ganz ihnen.“ Mary schob ihr zusammengerolltes Top um hundertachtzig Grad herum, sodass die durchgeblutete Seite nun hinten war und legte den trockenen Teil über die Bindenkonstruktion, damit der Hosenbund nichts wegscheuerte. Sie knöpfte ihre Hose zu und rückte alles noch mal zurecht.

„So, fertig. Bin wieder wie neu und für alle Schandtaten bereit, die du für mich bereit hältst. Aber zuerst lass uns deinen Arm auch mit den Binden versorgen, das sieht richtig schick aus. Dann wissen alle sofort, dass wir beiden Durchgeknallten zusammen gehören. Vielleicht bekommen wir sogar in der Klapse eine Zelle zusammen.“

Mary streifte den provisorisch angelegten Verband aus ihrem Blusenärmel von Be’s Handgelenk und schichtete mehrere Binden auf die Wunde. Danach band sie den Ärmel wieder darüber, dass alles fixiert war.

„So Liebling, jetzt können wir essen gehen, wir sehen wieder gesellschaftsfähig aus. Hast du schon im Ivys reserviert?“

„Nein, konnte ich nicht, mein Handy hat den Geist aufgegeben“.

„Aber Schatz, das kannst du mir nicht antun. So lange arbeiten wir schon darauf hin“.

„Ja, tut mir auch wahnsinnig Leid.“

„Tut dir Leid. Das sagst du immer!“

Sie lachten sich an. Immerhin war ihnen der Humor nicht abhanden gekommen.

Mittlerweile hatte sich das Wetter beruhigt und das Sturmtief war weitergezogen. Sie standen auf und gingen zur Hängebrücke, die die einzige Verbindung zur Außenwelt darstellte. Vor der Brücke blieben sie stehen und sahen noch mal in den Himmel.

„Siehst du was?“ fragte Mary angespannt.

„Nein, nichts schlimmes. Wir können rübergehen. Es kommt kein weiterer Sturm.“

„Das will ich auch hoffen, so eine Hängepartie im Sturm muss ich heute nicht auch noch haben.“

„Nein, diesen Hochseil-Akt brauche ich auch nicht.“

„Na dann sind wir uns ja einig. Wie immer Doc Hollywood.“

„Jub.“

Mary und Be bewegten sich mit sehr gemischten Gefühlen, aber recht schnell über die Hängebrücke.

„Habe ich dir schon einmal erzählt, dass ich in San Franzisco mitten in einem Erdbeben war?“ plapperte Mary drauflos.

„Nein, muss ich mir das jetzt anhören?“ stöhnte er gequält.

Ohne darauf überhaupt nur ansatzweise zu reagieren, quatschte Mary ohne Pause weiter.

„Dort habe ich wirklich gebetet, dass doch bitte die Golden Gate Bridge nicht in dem Augenblick über mir zusammenbricht, in dem ich drüberfahre.“

„Wie schön für dich.“

„Ja, ich bin ein Glückskind, das ich das hier und jetzt mit dir erleben darf.“

„Ja, du erkennst hoffentlich mein freudestrahlendes Gesicht. Ich stehe zutiefst in deiner Schuld, dass ich dein Auserwählter sein darf. Hättest du dir kein anderes Opfer suchen können?“

„Nö, die haben mir alle nicht so gefallen wie du. Dein Pech auch, dass ich genau auf deinen Typ stehe.“

„Ich glaube, ich färbe jetzt meine Haare rot und lasse mir einen Bart stehen. Nimmst du dann vielleicht einen anderen?“

„Nein, aus Prinzip nicht. Du weißt doch, Peace and Love and Rock ist mein Motto!“

„Aha, das mit dem Peace musst du mir noch erklären, hab ich noch nichts davon gemerkt“.

„Sei nicht so ungeduldig, das kommt schon noch.“

„Ach so, das kommt noch, na da bin ich mal gespannt! Sicherlich meinst du R.I.P., Rest in Peace, dann habe ich es auch kapiert.“

„So isses, bist halt doch mein Käpsele.“

Auf der anderen Seite der Hängebrücke angekommen, standen sie vor einem riesigen Waldstück.

„Ich finde, bevor wir uns auf den Weg in den tiefen Wald machen, könntest du mir noch ein paar Pfannkuchen braten, da hätte ich jetzt Lust drauf.“ säuselte Mary.

„Nö, aber du könntest einen Elch schießen, dass ich ein schönes Stück Fleisch bekomme. Habe Hunger wie ein Bär.“

„Ja wie jetzt, Elch ... Bär, du verwirrst mich total.“

„Hör jetzt sofort auf oder ich erschlage dich.“

„Dann hast du keinen mehr, der den Elch ausnimmt.“

„Mann oh Mann, wieso nur ausgerechnet ich?“

„Jetzt aber mal Spaß beiseite. In welche Richtung müssen wir denn? Du bist hier der Naturbursche von uns beiden und außerdem bist du hier aufgewachsen, also mach mal los jetzt!“

Be war so langsam etwas entnervt. „Das stimmt leider. Der Weg wird ein sehr, sehr langer sein, wenn wir keine Straße finden.“

„Du Be, gibt es hier eigentlich Bären?“ fragte Mary mit einem leicht ängstlichen Unterton in ihrer Stimme.

„Darauf werde ich dir jetzt lieber nicht antworten, das ist besser für dein Gemüt. Außerdem hörst du sonst gar nicht mehr auf zu reden. Denn, wann immer du nervös wirst, schnatterst du los wie eine alte Ente.“

„Dann sag mir doch einfach was liebenswertes, das mich wieder beruhigt.“

„So ein Mist, da fällt mir gerade absolut nichts Passendes ein.“

„Oh Mann, du brauchst doch nicht immer so furchtbar ehrlich zu sein.“

„Was ist denn nun schon wieder? Ich denke Frauen wollen, dass Männer ehrlich zu ihnen sind.“

„Es gibt Situationen, da machen sogar wir Frauen eine Ausnahme. Aber dies herauszufinden, würde natürlich ein gewisses Quäntchen an Feinfühligkeit voraussetzen.“

Ein sehr intelligent klingendes „Aah“ entfleuchte daraufhin Be‘s Lippen.

„Okay, gehen wir jetzt nach links oder rechts?“ fragte Mary und riss ihn aus seiner Lethargie.

„Wie, was, ich weiß nicht.“

„Ich würde sagen, der linke Weg geht abwärts zum Anleger und zur Fähre, dann müsste der rechte Weg wohin gehen?“

„Meine Güte, Frauenlogik, wenn wir die nicht hätten.“

„Jaja, ich weiß, der rechte Weg führt dann aufwärts in die Richtung, aus der wir mit dem Auto gekommen sind. Oder?“

„Wenn du meinst. Du hast Recht und ich meine Ruhe.“

„Kannst du mir mal sagen, warum ihr Männer immer so genervt reagiert, wenn ihr selbst nicht wisst, wo’s lang geht?“

„Wir wissen immer, wo’s lang geht. Und falls wir es mal nicht wissen sollten, wissens wir trotzdem! Außerdem ist das für uns harte Jungs überhaupt nicht schlimm. Bahnen wir uns einfach einen Weg durch die Mitte.“ Be machte eine kleine Pause und dachte kurz nach, „wir gehen nach links, da kommen wir hoffentlich zur Fähre, wo auch Menschen sind, vor allem ist das Richtung Heimat.“

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