MC Cougar - Wolfsfelsen

Здесь есть возможность читать онлайн «MC Cougar - Wolfsfelsen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wolfsfelsen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wolfsfelsen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die verrückte – nicht still sitzen könnende – englische Schriftstellerin Mary – trifft bei einer Buchvorstellung in Helsinki zufällig auf ihre Inspirationsquelle, den finnischen Rockstar Be. Hätte der gewusst, dass diese Begegnung eine Katastrophe nach der anderen anzieht und sein Leben komplett aus den Angeln heben würde, hätte er sofort kehrt gemacht!
Hier beginnt eine nicht enden wollende Abenteuerreise, die mit viel Witz – Humor – Selbstironie – typischen Sprüchen zweier sich näher kommenden Geschlechtern und verrückten Gedanken daher kommt.
Den beiden bleibt nichts erspart: Tornados – Wölfe – Schlammfluten – Schmerz – Frakturen – Artefakte – Magie – Konzerte mit Kettensägen – heiße Gefühle und Sex.

Ein Fährunglück, hervor gerufen durch einen verheerenden Tornado, lässt sie auf einer Insel im Finnischen Meerbusen stranden, bei deren Durchqueren sie auf allerlei Hindernisse stoßen und sich durch ihre gegenseitige Abhängigkeit langsam näher kommen. Sie kämpfen gegen Wassermassen, Erdrutsche, Bären und den eigenen Schweinehund. Trotzdem gelingt es ihnen, aus der nassen Hölle zu entkommen – wenn auch mit ungewöhnlicher Hilfe – einem Wolf.
Ihre Rückkehr in die Heimatgemeinde Be's ist überschattet von dem Tornado und dem Fährunglück, aber die meisten der Einwohner und Freunde von ihm sind dem Schlimmsten entronnen und freuen sich, den berühmtesten Einwohner ihres Dörfchens wohlauf begrüßen zu können. Natürlich sind alle neugierig, wer seine Begleiterin ist, deren Attraktivität selbst unter den vielen Schlammschichten, Kratzern und blauen Flecken durchschimmert.
Im Laufe ihres Aufenthaltes in Be's Haus erobert Mary durch ihr offenes, fröhliches Gemüt im Sturm die Herzen der Inselbewohner. Auch die Bandmitglieder von Be und ihre Freundinnen schließen sie sofort ins Herz.
Nun entwickelt sich eine vorsichtige, neckische Liebesbeziehung, deren Vertiefung immer wieder durch die absurdesten Zwischenfälle unterbrochen wird.

Wolfsfelsen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wolfsfelsen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Vielleicht haben wir später auch Glück, und das Wasser ist aus deinem Handy, dass wir telefonieren können.“

„Ja, sobald wir wieder Empfang haben, versuche ich es. Aber hier oben ist es witzlos, da bräuchte ich schon ein Satellitentelefon.“

Mary und Be schlugen nun den abwärts führenden, linken Weg ein, voller Hoffnung bald auf Menschen zu stoßen.

Unterdessen machten sich Be’s Freunde und Bandmitglieder große Sorgen um ihn. Sie hatten erfahren, dass er mit Mary zusammen auf die Fähre gegangen war. Ob die beiden jedoch das Unglück überlebt hatten, wussten sie nicht. Das Chaos war riesengroß. Die Hilfsteams protokollierten sorgfältig die Namen aller Überlebenden und auch, soweit möglich, die der vielen Toten, die bis jetzt aus den kalten Fluten gefischt worden waren. Die ersten Namenslisten wurden schon an dem schnell eingerichteten Informationsstand ausgehängt.

Mary und Be waren darauf nicht zu finden.

Alle großen Fernsehsender waren mit ihren Ü-Wagen schon vor Ort und schickten pausenlos ihre Berichte über das Unglück zu ihren Sendezentralen. Auf sämtlichen Social Network Seiten veröffentlichten die Mitglieder im Internet die ersten Handyaufnahmen, sodass die Angehörigen der Opfer vielleicht ihre Familienmitglieder entdecken konnten, und doch noch ein, wenn auch kleiner Hoffnungsschimmer aufkam.

Auch Be’s Freunde durchforsteten diese Aufnahmen, um ein Lebenszeichen der beiden zu finden. Sehr lange waren sie erfolglos, und erst als die Aufnahmen der Helikopter im Netz veröffentlicht wurden, entdeckten sie die beiden, die auf der Landzunge standen, bevor Mary vor Schreck ins Wasser stürzte. Nun wussten sie, dass beide zumindest zu diesem Zeitpunkt noch am Leben waren, und sie konnten sich denken, in welche Richtung sie aufbrechen würden. Immer wieder versuchten sie Be über das Handy zu erreichen (welches aber leider nass war). Irgendwann beschlossen sie, ihn und Mary auf eigene Faust mit dem Auto zu suchen. Einen Versuch war es wenigstens Wert.

Mary und Be waren jetzt schon eine Weile unterwegs, immer noch in der Hoffnung, bald auf eine Straße zu treffen, die sie in das Dorf führen würde. ‚Die Hoffnung stirbt zuletzt‘ sagten sie sich immer wieder. Ohne sie können wir nicht überleben. Menschen, die keine Hoffnung in sich tragen, sind verlorene Menschen. Das war Marys Credo. Und sie hatten eine ganze Menge Hoffnung. Außerdem hatten sie ja sich. Sie waren in der Lage, sich immer gegenseitig aufzupäppeln, wenn der andere nicht mehr weiter konnte.

Ach, wisst ihr übrigens was Vampirismus ist? Da passiert das krasse Gegenteil. Beim Vampirismus wird man ausgesaugt, bis eure Energie vollkommen aufgebraucht ist, und sich der imaginäre Akku auf absolutem Tiefstand befindet. Dies nur so am Rande.

Sie mussten verteufelt aufpassen, damit ihnen nichts geschah, obwohl der Weg sich ihnen soweit ganz passabel darbot und mit nahezu gleichmäßigem Gefälle nach unten führte. Hier und da lagen vereinzelt ziemlich spitze Geröllsplitter herum, diese umgingen sie aber wie zwei, man könnte, wenn man es nicht besser wüsste, fast sagen, geübte Kletterer.

„Schau, da vorne ist ein kleiner Bachlauf“ sagte Be erleichtert.

„Lass uns hier kurz pausieren und etwas trinken. Soll ich dir eigentlich ein paar Spinnen zum Dinner fangen, Darling?“

„Wenn das hier so weitergeht, bestimmt. Ich habe richtigen Hunger. War in der Tasche wirklich nichts zu essen?“

„Nein, weder Essen noch etwas Trinkbares. Ganz zu schweigen von anderen Nützlichen Sachen, die wir hätten gebrauchen können.“

„Okay, dann trinken wir eben soviel Wasser, bis wir meinen uns platzt gleich der Bauch. Dann sind wir fürs erste satt. Man muss das positiv sehen, wir können später alles nachholen.“

„Wie schön du das immer umschreiben kannst.“ entgegnete Be mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht.

„Ich bin nicht umsonst eine berühmte Schriftstellerin.“

„Wo du Recht hast, hast du Recht, allerdings...“ er machte eine kleine Pause „...berühmt?“

„Ach Schatz, wenn du nicht so unverschämt wärst, wäre es richtig schön, sich mit dir zu unterhalten. Hast du dir schon mal Gedanken über einen Berufswechsel in die Unterhaltungsbranche gemacht?“

„Nein, sollte ich?“

„Du hättest großes Potential, zwar nur als Hilfssprücheklopfer (was für ein Wort), aber immerhin.“

„Na gut, kann es ja mal im Auge behalten, falls mir sonst nichts mehr einfällt.“

„Ach das glaube ich jetzt nun auch wieder nicht.“ Be musste über ihren Kommentar leicht schmunzeln und sah sie lächelnd an.

Da war er wieder – dieser Augenblick! Sie unterhielten sich, als ob sie sich schon Jahrzehnte kennen würden. Er fühlte sich sehr wohl in Marys Gegenwart. Irgendwie unbekümmert und locker, immerhin war er ja ihr Romanheld, also musste sie ja eine gewisse Vorstellung von ihm haben. Ob diese nun stimmte oder nicht. Be dachte bei sich, sie könnte mit jeder Situation fertig werden. Sie würde ihn so nehmen, wie er ist, sie kannte in ja sozusagen. Auf jeden Fall war er trotz der augenblicklich prekären Lage auf eine ganz undefinierbare Weise sehr entspannt.

Wenn da tief in seinem Inneren sich nicht noch dieses andere Gefühl andauernd vordrängen würde! Ständig machte er sich Sorgen um Mary, wollte sie beschützen und berühren und in ihrer Nähe sein. Ganz nahe!

„Hallo, Erde an Be.“ hörte er Mary rufen.

„Machst du gerade ein Entspannungsprogramm? Du siehst so beseelt aus.“

„Tatsächlich? Merkt man das?“

„Gib zu, das ist ganz alleine meine Gegenwart, die dich so beglückt.“

Be musste lachen. „Beglücken lasse ich mich gerne. Allerdings habe ich da eine etwas andere Vorstellungen davon.“

„Ach nee, das kann ich jetzt aber nicht glauben“, sagte Mary grinsend. „Ja so in freier Natur – das hat schon was. Hast du schon deine Erfahrungen in der Natur gesammelt?“

„Wo sind wir hier, in einer Quiz-Show?“ entgegnete er gespielt brüskiert.

„Nein, in freier Natur. Hier gibt es kein Fernsehen. Nur Live-Action.“

„Ich mache gleich Live-Action mit dir, wenn du nicht sofort Ruhe gibst.“

„Aber Herr Doktor, wegen der Ruhe bin ich nicht hier, sondern wegen des zwischenmenschlichen Austausches von Erfahrungen.“

„Wenn sie die seelische Variante meinen, muss ich sie leider enttäuschen, gnädige Frau Ich bin ausschließlich für den körperlichen Erfahrungsschatz zuständig. Zur Behebung psychischer Beschwerden müssen sie meinen Kollegen in der Anstalt um Rat fragen.“

„Nein danke, dann bleibe ich lieber bei ihnen. Da weiß ich, was mich erwartet. Nämlich nichts.“

„Wie meinst du das jetzt?“

„Soo wie ich das sage“ prustete Mary lachend heraus und fetzte Be immer wieder in die Rippen. Sie verstrickten sich in einen unerbittlichen Ringkampf, bei dem sie vor lauter Lachen fast keine Luft mehr bekamen. Als Mary nach einer Weile völlig erschöpft, Be war eben doch ein klein wenig stärker, unter ihm auf dem Boden lag, beugte er sich über sie und küsste sie zärtlich auf die Lippen. Langsam glitt er über die Wangen zum Hals und wieder zurück zu ihrem leicht geöffneten Mund. Er konnte nicht mehr von ihr ablassen. Die ganzen aufgestauten Anspannungen der letzten Stunden waren im Begriff sich aufzulösen. Mary erwiderte aufs heftigste seine Liebkosungen. Ihre Küsse wurden immer intensiver – sinnlich und leidenschaftlich. Die beiden steuerten auf eine im wahrsten Sinne des Wortes Explosion der Gefühle und der Leidenschaft zu. Sie vergaßen alles, was um sie herum geschah. Sie saugten sich auf, wollten bis auf das Innerste des anderen stoßen. Riechen, tasten, fühlen, Mary konnte gar nicht mehr aufhören, seinen Körper zu berühren. Am liebsten wäre sie ganz in ihm versunken, selbst beim Küssen war sie nicht mehr bereit Luft zu holen, um ja keine Sekunde zu verlieren, diesen Mann zu liebkosen. Trotz aller Leidenschaft gingen sie sehr sanft und vorsichtig mit sich um, da beide auf Grund der heutigen Geschehnisse körperlich ziemlich ramponiert waren. Doch ihre Einigkeit war unbeschreiblich. Zwei Menschen, die der Tod schon zweimal entkommen ließ, und die sich jetzt endlich gefunden hatten. Mit zärtlichen Blicken schauten sie sich an, ihnen war aber auch klar, dass sie die anbrechende Nacht so nicht weitermachen konnten. Außerdem waren sie nicht auf ein ausgiebiges Liebesspiel eingerichtet, und dafür war ihnen das Risiko auch zu groß. Beide waren sich in diesem Punkt ausnahmsweise einmal einig.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wolfsfelsen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wolfsfelsen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Wolfsfelsen»

Обсуждение, отзывы о книге «Wolfsfelsen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x