Claus Karst
Finisterre
Eine Spurensuche
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Inhaltsverzeichnis
Titel Claus Karst Finisterre Eine Spurensuche Dieses ebook wurde erstellt bei
Das Buch Das Buch Wie weit gehst du, um deine Frau zu retten? Die Frage muss sich Pascal Lambert stellen, als Leonie, seine Frau, einen Tag nach der Ankunft in ihrem Urlaubsort – einem mysteriösen, fremdenfeindlichen Bergdorf – verschwindet. Auch der Ehemann von Sophie Dumont, einer Belgierin und einzigem anderen Gast in dem Hotel in dem vergessenen Dorf am Ende der Welt, ist von einer Bergtour nicht zurückgekehrt. Bei ihrer Suche kommen Pascal und Sophie dem Geheimnis, welches das Dorf mit aller Macht zu schützen versucht, auf die Spur. Ehe sie sich versehen, ist ihr Leben in höchster Gefahr. Als der Bürgermeister des Dorfs einem Mord zum Opfer fällt spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu. Als sich auch Pascal zu Hause nicht mehr meldet, nutzt sein Vater, ein Oberstaatsanwalt, seine europaweiten Kontakte, um die Suche nach den Verschwundenen voranzutreiben. Was können der mit den Ermittlungen beauftragte Kommissar Aubert und der geheimnisvolle Privatermittler Faucon am Ende der Welt ausrichten? Können sie die gewaltige Mauer des Schweigens durchbrechen? Wer steckt hinten den Ereignissen? Die Ermittlungen führen in die Welt geheimer Mächte. Personen und Handlung dieses Romans sind frei erfunden. Die Handlung ist jedoch mehr als eine Fiktion, wie immer wieder zu lesen und zu hören ist.
Der Autor Der Autor Claus Karst, 1940 in Essen geboren, lebt seit 45 Jahren mit seiner Familie am Rande des Sauerlands. Das Schreiben gehörte von Jugend an zu seinen Hobbys. Nach seinem vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand widmete er sich verstärkt seiner Liebhaberei. Er nennt sich selbst Geschichtenerzähler, schreibt vor allem satirische, fantastische und zeitkritische Kurzgeschichten und Glossen. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Anthologien ist „Finisterre – eine Spurensuche“ sein zweiter Roman, in dem er ein heikles Thema verarbeitet. Personen und Handlung dieses Romans sind frei erfunden. Die Handlung ist jedoch mehr als eine Fiktion, wie immer wieder zu lesen oder zu hören ist.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Epilog
Impressum neobooks
Wie weit gehst du, um deine Frau zu retten?
Die Frage muss sich Pascal Lambert stellen, als Leonie, seine Frau, einen Tag nach der Ankunft in ihrem Urlaubsort – einem mysteriösen, fremdenfeindlichen Bergdorf – verschwindet. Auch der Ehemann von Sophie Dumont, einer Belgierin und einzigem anderen Gast in dem Hotel in dem vergessenen Dorf am Ende der Welt, ist von einer Bergtour nicht zurückgekehrt. Bei ihrer Suche kommen Pascal und Sophie dem Geheimnis, welches das Dorf mit aller Macht zu schützen versucht, auf die Spur. Ehe sie sich versehen, ist ihr Leben in höchster Gefahr. Als der Bürgermeister des Dorfs einem Mord zum Opfer fällt spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu. Als sich auch Pascal zu Hause nicht mehr meldet, nutzt sein Vater, ein Oberstaatsanwalt, seine europaweiten Kontakte, um die Suche nach den Verschwundenen voranzutreiben. Was können der mit den Ermittlungen beauftragte Kommissar Aubert und der geheimnisvolle Privatermittler Faucon am Ende der Welt ausrichten? Können sie die gewaltige Mauer des Schweigens durchbrechen? Wer steckt hinten den Ereignissen?
Die Ermittlungen führen in die Welt geheimer Mächte.
Personen und Handlung dieses Romans sind frei erfunden. Die Handlung ist jedoch mehr als eine Fiktion, wie immer wieder zu lesen und zu hören ist.
Claus Karst, 1940 in Essen geboren, lebt seit 45 Jahren mit seiner Familie am Rande des Sauerlands. Das Schreiben gehörte von Jugend an zu seinen Hobbys. Nach seinem vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand widmete er sich verstärkt seiner Liebhaberei. Er nennt sich selbst Geschichtenerzähler, schreibt vor allem satirische, fantastische und zeitkritische Kurzgeschichten und Glossen. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Anthologien ist „Finisterre – eine Spurensuche“ sein zweiter Roman, in dem er ein heikles Thema verarbeitet.
Personen und Handlung dieses Romans sind frei erfunden. Die Handlung ist jedoch mehr als eine Fiktion, wie immer wieder zu lesen oder zu hören ist.
Ein jeder in der Stadt kannte das schmucke Einfamilienhaus mit dem auffallenden Walmdach, das der bekannte Architekt und Landtagsabgeordnete Hermann-Josef Markgraf am Friedenspark erbaut und bewohnt hatte. Ein liebevoll gepflegter Vorgarten, der die Hand kreativer Bewohner verriet, entzückte das Auge von Spaziergängern. Ein Balkon an der Vorderseite des Hauses mit Blumenkästen voll blühender Geranien zeigte auf die wenig befahrene Straße. Hinter dem Haus war eine Terrasse im Schatten einer gewaltigen Platane angelegt.
Als der Erbauer – des Alleinseins nach dem Tode seiner Frau müde – eine Wohnung in einem exklusiven Seniorenstift anmietete und zur gleichen Zeit seine geliebte Enkelin Leonie heiratete, vererbte er ihr sein Anwesen. Sie zog mit Pascal, ihrem Angetrauten, in das Haus ein.
Leonie hatte Kulturgeschichte studiert und betrieb mit ihrer besten Freundin Gitte eine Buchhandlung, an die ein mit anmutigen antiken Möbelstücken behaglich ausgestattetes Café angeschlossen war. An den Wänden hingen Gemälde regionaler Künstler und Künstlerinnen, die zum Verkauf feilgeboten wurden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte sich das Café zum Szene-Treff entwickelt, der sich zudem immer mehr auch mit einem Kleinkunstprogramm einen Namen machte. Die Arbeit erfüllte Leonie, aber jede Erfüllung hatte ihren Preis. Für die Zweisamkeit mit Pascal blieb wenig bis keine Zeit. Sie waren inzwischen keine Jungverliebten mehr, die Arbeit ging vor, wann immer sie vorgehen musste.
Pascal Lambert war Kulturjournalist und Kritiker. Er schrieb freischaffend für mehrere Zeitungen und Magazine. Seine Honorare verschafften ihm ein auskömmliches Einkommen, das deutlich über dem Durchschnitt der Branche lag. Sein Beruf führte ihn zu vielen Veranstaltungen im Lande, über die er berichtete, oft mit spitzer Feder. Namhafte Künstler und Kulturmacher suchten seine Nähe, um sich bei ihm ins rechte Licht zu rücken, obwohl oder gerade weil die Höhe seiner Messlatte gefürchtet war. Lobbyisten und Schmeichler waren ihm zuwider. Er zählte nicht zu jenen, die Umgang mit solchen Menschen pflegten. Die Unabhängigkeit war für ihn ein bedeutsames Gut, sein berufliches Kapital.
Ihren siebten Hochzeitstag hatten Pascal und Leonie aus beruflichen Gründen nicht gemeinsam feiern können. Pascal war zu einem auswärtigen Interview mit einem bekannten Opernsänger, Leonie besuchte eine Antiquitätenmesse auf der Suche nach Schnäppchen für die Einrichtung des Cafés. Wieder daheim, stellten sie fest, dass sie sich offensichtlich wirklich in dem gern zitierten verflixten siebten Jahr befanden, damit auf dem direkten Weg, sich auseinanderzuleben. Das Thema anzusprechen, erschien ihnen zu riskant, Glatteis, auf das sie sich nicht begeben wollten. Daher schmorte das unausgesprochene Problem permanent unter der Oberfläche ihrer Ehe.
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