D.Dere
Ein echter "Urknall" fand nie statt
Eine Streitschrift der hierarchisch-relativistischen Kosmologie gegen die Kopenhagener Deutung
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel D.Dere Ein echter "Urknall" fand nie statt Eine Streitschrift der hierarchisch-relativistischen Kosmologie gegen die Kopenhagener Deutung Dieses ebook wurde erstellt bei
Ein echter "Urknall" fand nie statt
1. Brauchen wir ein völlig neues physikalisches Weltbild ?
2. Das unendliche Urknallensemble
3. Zur Reichweite der Gravitation
4. Schwarze Löcher als Transformatoren für den "Relativknall"
5. Kosmische Hierarchie und Evolutionsprinzip
6. Zur eindeutigen Beschreibbarkeit hierarchischer Systeme
7. Physik ohne Realität ?
8. Das Zusammenwirken von materiellen und immateriellen Energien im Gesamtuniversum
9. Zur philosophischen Betrachtung des hierarchischen und kosmologischen Aspekts
Anhang 1 / Alternativen der Dimensionsbetrachtung
Anhang 2 / Über Anwendungen immaterieller Energiesysteme
Literaturhinweise
Impressum neobooks
Ein echter "Urknall" fand nie statt
Eine Streitschrift der hierarchisch -relativistischen Kosmologie gegen die Kopenhagener Deutung
Inhaltsverzeichnis
1. Brauchen wir ein völlig neues physikalisches Weltbild?
- Was ist, was soll eine hierarchisch – relativistische Kosmologie ?
- Weltanschauliche Konsequenzen
- Gefahren und Möglichkeiten
2. Das unendliche Urknallensemble
- Kugeln, die das Sein beschreiben
3. Zur Reichweite der Gravitation
- Das „Mikroskop Gottes“ und die unendliche Strukturfolge
- Die notwendige Aufspaltung des konventionellen Energiebegriffes
- Tore zu anderen Parallelwelten und Hierarchieebenen
4. Schwarze Löcher als Transformatoren für den Relativknall
- Der Ablauf der Kausalzeit auf 3 Hierarchieebenen, in 3 Intervallen und in 6 Größenmaßstäben
- Beschreibung eines „Konventionell Nicht messbaren Zustandes“
- Momentaufnahme einer kosmologischen Situation
- Ein fiktives „Periodensystem“ der Hierarchiewerte
5. Kosmische Hierarchie und Evolutionsprinzip
- Keine Veränderung der Naturkonstanten
- Und sie belebt sich doch !
6. Zur eindeutigen Beschreibbarkeit hierarchischer Systeme
- Kosmologische Verwandtschaftstabellen und unsere Heimatadresse
- Im Kreis der Vorgänger und Nachfolger
7. Physik ohne Realität
- Quantenphysik zwischen Wahnsinn, Tiefsinn und wahrscheinlichem Unsinn
8. Das Zusammenwirken von materiellen und immateriellen Energien im Gesamtuniversum
9. Zur philosophischen Betrachtung des hierarchischen und kosmologischen Aspekts
- Die „Nicht – Kopenhagener“ Deutung
- Die Energiefrage
- Das Prinzip der Mannigfaltigkeit
- Der chemische Aspekt
- Licht und Leben
Anhang 1 / Alternativen zur Dimensionsbetrachtung
Anhang 2 / Über Anwendungen immaterieller Energiesysteme
- feinstoffliche Felder, biologische Zellen und unendliche Möglichkeitspotentiale
- Bewusstseinselektronen und komplexe Seelenstrukturen
Literaturhinweise / Bildhinweise
1. Brauchen wir ein völlig neues physikalisches Weltbild ?
Was ist, was soll eine hierarchisch-relativistische Kosmologie?
Zuerst sollte geklärt werden, was derartige Kosmologie nicht ist. Es gab in der Geschichte der Kosmologie eine Zeit, in der hierarchische kosmologische Modelle recht populär waren. Innerhalb dieser Konzepte entwickelte sich die Hierarchiestufe des Planetensystems zum Sonnensystem; nach dem Sternensystem der Galaxis kam die lokale Gruppe, die Supergalaxis, evtl. die Metagalaxis usw. usf. und immer noch größere Strukturen ähnlicher Art. Die Relativitätstheorie mit ihrer Raum/Zeit/Union und die Entdeckung eines großen kosmischen Explosionsereignisses, das bald "Urknall" genannt wurde, verdeutlichten aber bald, dass diese Folge aus bestimmten Gründen so nicht unendlich oft fortgesetzt werden konnte. Damit galten die hierarchischen Modelle als nicht mehr zeitgemäß bzw. als vom Fortschritt überholt.
Die im Folgenden beschriebene hierarchisch-relativistische Kosmologie wendet nun das hierarchische Prinzip mit dem kleinen, aber sehr wichtigen Unterschied an, dass das Hierarchieelement dieses Modells eine komplette Raum-Zeit-Welt darstellt. Innerhalb dieser Kosmologie ist jede Raum-Zeit-Welt durch einen eigenen Urknall entstanden und besitzt damit u.a. ein eigenes, "relativ" geschlossenes, energetisches System. Man geht dabei von der durchaus philosophisch begründbaren Voraussetzung aus, dass es in allen denkbaren Größenbereichen des Universums, in Richtung Mikrokosmos, wie in Richtung Makrokosmos, bestimmte, konkrete, wie auch immer geartete, Strukturen gibt; unabhängig davon, ob sie sich gegenwärtig von uns, bzw. unserem System aus, beobachten lassen oder nicht. Es wird also angenommen, dass in Richtung Mikrokosmos wie Makrokosmos eine unendliche Folge der „Schachtelung“ von Strukturen existiert.
Bildlich gesehen bedeutet das Schachtelprinzip hier, dass einem Maximalelement (bzw. einer Maximalschachtel) stets eine endliche Menge von Minimalelementen (Minimalschachteln) zugeordnet ist. Die ganze Raum-Zeit unserer Metagalaxis ist demzufolge genaugenommen nur eine ganz gewöhnliche große "Schachtel". Die nächst größere Schachtel, in der sich also die Schachtel "unserer" Urknall-Metagalaxis befindet, ist demzufolge eine bestimmte konkrete Welt auf der nächst höheren Hierarchieebene, die hier der Einfachheit halber als Makro 1 definiert ist.
Gesetzmäßig schließen sich an diese Makro 1 Hierarchieebne die Ebene Makro 2, Makro 3, usw. in unendlicher Folge an, während die „gedankliche Reise“ in den Mikrokosmos über die Hierarchieebenen Mikro 1, Mikro 2, usw. erfolgt. Um diese Hierarchie der Makro- und Mikrowelten nun noch kürzer mathematisch einer Zahl zuordnen zu können, werden sie innerhalb der hierarchisch-relativistischen Kosmologie auch als Kosmische Ebenen (K) benannt und mit einem jeweiligen Zahlenwert versehen. Die positiven Zahlen K1, K2, K3 usw. entsprechen also einer laufenden Folge in Richtung Makrokosmos, während die negativen Zahlen (K-1, K-2, K-3 usw.) eine laufende Folge in Richtung Mikrokosmos bedeuten.
Alle diese Bezeichnungen sind im hierarchischen Sinne Bezeichnungen für „Hierarchieebenen“ oder auch „Strukturebenen“, denn man geht in diesem Konzept davon aus, dass auf jeder dieser Ebenen unendlich viele einzelne Raum-Zeit-Welten parallel existieren. Deshalb können wir alle sich ebenfalls auf "unserer" Hierarchieebene (K0) befindlichen anderen konkreten Raum-Zeit-Welten auch als unsere „Paralleluniversen“ betrachten.
Innerhalb der hierarchisch-relativistischen Kosmologie unterscheiden wir also neben „unserer“ Metagalaxis, d.h. „unserem" konkreten "Urknall-Universum", ganz allgemein 3 Gruppen von Universen: die Makro-Universen, die Mikro-Universen und die Universen "unserer" kosmischen Ebene. Diese 3 Gruppen kann man mathematisch auch als K+, K- und K0 klassifizieren (siehe auch Bild 1 "Darstellung des Hierarchieprinzips").
Die moderne bzw. Quantenphysik hat ja nun den Begriff einer kleinsten, in unserem System wirksamen Energiemenge definiert und dieser Begriff scheint auf dem ersten Blick dem Prinzip einer unendlichen Hierarchiefolge von Strukturen entgegen zu stehen.
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