Chris Dyke - Robert

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Roberts Eltern sind vermögend. Sie wollen das Robert und sein Bruder nichts vom Reichtum erfahren und lassen sie in armen Verhältnissen aufwachsen, wodurch sie ihren eigenen Weg gehen. Eines Tages fällt Robert ins Koma und erlebt sein Leben noch einmal neu. Dieses Mal lebt er seinen Traum und seine Schullaufbahn verläuft beinahe reibungslos. Er findet Freunde und erlebt einen wunderschönen Sommer. Der Traum zerplatzt mit der Zeit und fällt in sich zusammen, wodurch Robert aus dem Koma erwacht.

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Robert und sein Bruder waren nicht das einzige Beispiel dafür. Sie piesackten sich gegenseitig so hart, dass man niemanden eine Schuld geben konnte, da sie untereinander selbst so uneinig wurden, wer überhaupt anfing, dass sie einfach beschlossen haben, dass sie abwechselnd der Schuldige sind. Das Gesetz des Stärkeren besagt jedoch, dass dieser auch bestimmen kann, wie oft die Abwechslung eintritt. Es ist daher nicht gerade leicht, wenn man die Verantwortung für seine Kraft übernehmen muss. „Aus großer Kraft, folgt große Verantwortung“, wurde einmal gesagt. Nur woher soll man wissen, dass man eine große Kraft hat, wenn man im Kräftemessen unter allen steht und nur gegen seinen Bruder die Macht hat? Ist es nicht vielleicht auch Unterwürfigkeit, dass er seine wahre Kraft nicht offenbart, weil er seinen Bruder dafür schätz, dass er einfach nur Älter ist und daher immer zuerst in die Minenfelder der Eltern reitet und somit sein Leben dafür opfert, damit der Jüngere das Leben genießen kann, worum der Ältere eben kämpft? Die Hierarchie der Geschwister ist eine sehr komplizierte Angelegenheit. Sie wird oft untereinander missverstanden und dann erst aufgenommen, wenn es schon lange zu spät ist. Wir genießen unser Leben oftmals aus dem einfachen Grund nicht, weil wir nicht verstehen, was wir aneinander haben, da wir nur über Gewalt miteinander kommunizieren. Es bedarf eines gemeinsamen Feindes, dass wir kollektiv agieren.

In seiner Jugend ging der Roberts Vater der Leidenschaft nach Drehbücher zu schreiben. Er umschrieb diese Leidenschaft oft mit einem anderen Beruf, wodurch Robert lernte, dass man nicht immer das verfolgen sollte, was einem liegt, sondern anfängt Träume zu haben, die man erreicht, in dem man etwas tut, was einem nicht liegt, man jedoch durch harte Arbeit trotzdem erlernen kann. Und so fing Robert an die Oberflächlichkeit zu verfolgen. Seine Mutter konnte dies nicht für gut heißen, weil sie selbst ihre Träume darunter begraben hat und wie alle anderen gelernt hat, dass man nicht immer das bekommt, was man sich wünscht. Jedoch ist das nur ein Irrtum. Wir können alles erreichen, wenn wir nur hart genug dafür arbeiten, dass unser Traum nicht unter geht und selbst wenn der Traum nur ein Eisberg ist, der sich im warmen Gewässer langsam auflöst, so hat er dennoch das Gewässer verändert, in dem er schwamm. Roberts Vater hingegen musste seinen Traum aufgeben, weil er keine Ideen mehr hatte und das der Tod eines Autors ist. Diese Schaffenskrise hatte jedoch auch seine gute Seite. Mit dem Geld aus dem Überfluss konnte der Vater eben sein Unternehmen gründen. Mit seinen Kindern kamen auch neue Ideen und neue Dialoge, die der Vater dann nutze, um in seiner geringen freien Zeit seiner alten Leidenschaft nach zu gehen. Das bekam dann Robert oft zu spüren, wenn sie gemeinsam fern sahen und der Vater mitsprach, und so tat, als hätte er die Drehbücher geschrieben, um in seinen Gedanken die Kraft wieder fit zu machen, die einem verhilft zu schreiben. Ein Motor dreht sich auch nur solange, wie er Treibstoff bekommt. Ohne Energiezufuhr ist er nur kalter Stahl. Das Herz der Leidenschaft geriet wieder an Arbeit und Geschichten flossen aus seinem Vater heraus, die eine Verbindung aus Film und Roberts Leben waren. Roberts stiller Traum war es, dass er kein normaler Junge sei. Er würde es wohl auch nicht so schnell erfahren, dass dem auch nicht so ist. Die Leidenschaft im Vater kochte so über, dass auch die Mutter wieder auf ihren alten Zug der Leidenschaft aufsprang und eine berufliche Umorientierung machte. Der Familie ging es damit wieder besser, da jedes Individuum die Chance hatte sich zu verwirklichen.

Dabei kam Robert jedoch die Last wieder zu Teil, dass sein Leid einen neuen Aufschwung erhielt. In der Grundschule gab es Situationen, die einfach nicht mehr akzeptabel waren. Daher fingen die Eltern von Robert an, einen Plan zu entwickeln, der ihn davor schützen sollte, dass andere Personen ihn zu sehr zu beeinflussen. Gewalt sollte eine Vergangenheit haben. Die Eltern rissen sich zu Hause zusammen und fanden einen Weg in Harmonie weiter zu leben. Die Schwierigkeiten im Leben konnten sie weniger stark kontrollieren. Daher wurde Robert bespitzelt und aus gefährlichen Situationen gelenkt. Allerdings schaffte er es unabhängig davon in noch heftigere Konflikte zu geraten, wodurch er eine Art entwickelte deeskalierend aufzutreten, was der Entwicklung der Liebe und des Glauben an das Gute im Menschen im Herzen von Robert eine starke positive Wendung nahm. Die Abenteuerlust von ihm nahm dadurch jedoch auch zu. Grenzen wurden ausgereizt. Robert lernte eine neue Art des Leids kennen. Man kann sein Leben gut gestalten, wenn jemand Vertrauen und Glaube in eine Person steckt. Selber muss man dadurch nicht mehr allzu viel leisten, da erwartet wird, dass man diese Tätigkeit sowieso beherrscht und man kommt in den Status, dass man höherwertige Aufgaben zugeteilt wird. Robert bekam immer öfter die Aufgabenteile zugeordnet, die er gerne erledigte. Da jedoch im Rahmen eines Projektes alles erledigt werden muss, bekam er auch mit, dass wenig Abwechslung herrschte und er immer die Rosinen bekam, während andere leiden sollten. Daher entwickelte er seine eigene Gerechtigkeit, die er sich im Kindergarten aneignete. Er trat für andere Menschen ein, die nicht für sich selbst sprechen konnten oder wollten, weil sie befürchteten, dass sie Sanktionen zu erhalten. Dies machte ihn noch ein Stück edler und die Aufgaben wurden noch großkarierter. Dabei hatte Robert doch immer gedacht, dass er ein normaler Junge war. Anscheinend gab es einen höheren Grund, weswegen es ihm immer so gut ging. Es konnte nicht daran liegen, dass er so hart daran arbeitete ein braver Junge zu sein. Immerhin hörte er mit der Zeit auch auf, seine Mutter in den Arm zu nehmen und ihr ein Gute-Nacht-Küsschen zu geben. Sein Gebet, „Lieber Gott, mach mich fromm, damit ich in den Himmel komm‘“, sparte er sich damit ebenfalls. Er suchte Gott auf einen anderen Weg. Meistens vergas er ihn jedoch und wachte über sich selbst. Der Glaube daran, dass er ein großer Junge geworden war und selbst für sich sorgen könne, wuchs. Seine Eltern schafften es nicht mehr ihm in der Schule zu helfen. Der Mangel der Zeit war der eigentliche Grund. Das Kind hatte zu lernen für sich selbst zu sorgen. Daher gaben sie vor, dass sie ihm aufgrund mangelnder Kenntnisse nicht in der Lage seien ihm zu helfen. Dies war eine bittere Pille. Auf der einen Seite schien das Leben auf seiner Seite zu stehen und auf der Seite, wo er sich all die Liebe wünschte, spielte es anscheinend gegen ihn. Das brachte Robert auf die Idee sich selbst zu kasteien. Immer öfter bockte er herum. Dadurch verlor er Alles. Seine Rosinen entwickelten sich zu ekelhaften Faulfrüchten und das Leben spielte gegen ihn. All das lag in seiner Verantwortung. Er hatte dem Glück den Rücken gekehrt. Was er nicht selber erarbeitet hatte, wollte er auch nicht annehmen. Das einzige, was er noch tun konnte, war die Scheiße der anderen so positiv zu schwätzen, dass sie sich als akzeptabel verkaufen ließ. Mit den richtigen und glaubwürdigen Worten kauft einen jeder Mensch alles ab. Der Trick eines guten Vertriebs ist, dass man vertrauenswürdig ist und einfach nur einen dummen findet, der diese Eigenschaft abkauft.

Das stank ihm ebenfalls. Überhaupt stank Robert alles. Sein Leben ging den Bach runter. Freunde hatte er nur noch, in der Zeit, in der er in der Schule war, da er sich niemals darum kümmerte seine freie Zeit mit anderen Menschen zu teilen. Viel zu sehr bedachte Robert sich darauf, die Schule des Lebens zu besuchen und seine wahre Gestalt zu enttarnen. Er fragte sich immer noch zu sehr, wieso er so ist, wie er ist, anstatt dieses Leben zu genießen. Wenn wir alles hinterfragen, können wir nichts tun. Wer denkt, der handelt nicht. Vordenken können wir. Nachher analysieren auch. Doch während des Aktes müssen wir uns darauf verlassen können, dass wir uns genug darauf vorbereitet haben, diesen bestmöglich über die Bühne zu bringen und wenn uns dies nicht gelingt, haben wir vorher die Konzentration auf den falschen Schwerpunkt gelegt.

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