Hans Pürstner - Der Gärtner war nicht der Mörder

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Der Seniorchef eines großen Lebensmitteldiscounters lädt seine Familienangehörigen zum Dinner in seine Villa in Hamburg-Blankenese, um ihnen einen wichtigen Entschluss über seine Nachfolge mitzuteilen. Kurz davor kippt er tot vom Stuhl. Kommissar Woldmann und seine Assistentin recherchiern in der großen Familie und in ihrem Umfeld, bis sie gegen zahlreiche Widerstände, auch seiner Vorgesetzten, die traurige Wahrheit herausfinden.

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„Ich weiß, Sie haben viel zu tun“, antwortete Berger, „stellen Sie einfach die Beweislage zusammen und wenn alles so ist wie ich vermute, wird mir die Staatsanwaltschaft ohnehin nahe legen, eine Sonderkommission einzurichten!“

„Das ist wieder typisch“, schoss es Woldmann durch den Kopf, „den Nuttenmörder suchen wir schon wochenlang, haben einfach zu wenig Leute, um wirklich allen Spuren nachgehen zu können. Aber wenn so ein reicher Sack den Löffel abgibt, ist plötzlich genug Personal vorhanden!“

Aber er ließ sich nichts anmerken und verließ ohne einen weiteren Kommentar das Büro seines Dienststellenleiters.

Mit leisem Knurren machte Woldmanns Magen auf sich aufmerksam, so beschloss er, an die Landungsbrücken zu Elfriede auf ein Krabbenbrötchen zu gehen.

Der urige Imbiss war nur zwei Gehminuten vom Bürogebäude entfernt, in dem die Mordkommission des

Hamburger Landeskriminalamtes untergebracht ist. Er liebte diesen Laden, so schlicht, wenn nicht gar ungepflegt dieser auch aussah.

Aber Woldmann wusste, dass der äußere Eindruck trog. In Wirklichkeit war Elfriede der sauberste Mensch, den er kannte. Die Brötchen kamen von dem kleinen Bäcker drei Häuser weiter, und die Krabben wie der

Räucherfisch und die Bismarckheringe konnten hier nicht alt werden. Elfriede kaufte immer nur geringe Mengen ein, und wenn etwas alle war, dann bestellte man sich halt was anderes.

„Moin, moin, Herr Kommissar!“, begrüßte sie ihn freudig.

„Was darf´s denn heute sein? Die neuen Matjes sind endlich da. Mit eingelegten Zwiebelringen schmecken sie am besten!“. Mit theatralischer Gestik versuchte sie ihm diese schmackhaft zu machen.

„Nee, Elfriede, ich nehme lieber eins mit Büsumer Krabben, darauf hab ich heute Appetit!“, lehnte er höflich aber bestimmt die freundliche Offerte ab.

Erschrocken blickte sie ihn an. Ein Ausdruck, halb besorgt, halb traurig befiel ihr Gesicht und sie sagte

„Haben Sie denn heute keine Zeitung gelesen, Herr Kommissar? Die Ökos haben doch schon wieder den neuesten Skandal ausgegraben“, meinte sie mit leicht angewiderter Miene. „Bald weiß man wirklich nicht mehr, was man essen soll. Nun soll der Konservierungsstoff in den Krabben bei Mäusen Krebs ausgelöst haben. Und schon kauft kein Mensch mehr die köstlichen Dinger!“.

„Aber ich bin doch keine Maus“, meinte Woldmann ärgerlich, „diese Hysterie mach ich nicht mit. Geben Sie mir ein Krabben-Brötchen!“

Doch Elfriede musste bedauernd ablehnen, „Tut mir Leid, ich hab deswegen erst gar keine bestellt, sonst bleib ich am Ende darauf sitzen!“

So nahm er wohl oder übel einen Rollmops, dazu ein frisch gezapftes Pils und vertiefte sich in den Bericht, den ihm Dr.Berger mitgegeben hatte. Bei der Sektion, las er angewidert, waren im Mageninhalt unter anderem Reste von Nordseekrabben gefunden worden. Das verdarb ihm nun endgültig den Appetit und er bezahlte eilig seine

Rechnung.

„Hätte ich Ihnen bloß nichts davon erzählt!“, meinte Elfriede mit zerknirschter Miene. Da musste Woldmann doch wieder lächeln, und er beruhigte schnell ihr schlechtes Gewissen.

„Nein, ich hab nur eben eine ziemlich unappetitliche Stelle in meinem Untersuchungsbericht gefunden, Elfriede. Keine Angst, mich werden Sie nicht los, dazu schmeckt es bei Ihnen einfach zu gut!“ Seine Antwort stellte sie zwar nicht richtig zufrieden, dennoch strahlte sie ihn an und entgegnete:

„Na, ja, dann bin ich ja beruhigt. Auf Wiedersehen bis morgen, Herr Kommissar“.

Woldmann ging zurück in sein Büro und gab telefonisch Anweisung, den Bericht der Streifenwagenbesatzung, die zusammen mit dem Notarztwagen zu der Villa gefahren war, nach oben zu bringen. Kurze Zeit später klopfte es an Woldmanns Tür und nach dessen Aufforderung, einzutreten, kam ein noch ziemlich junger uniformierter Polizist mit etwas linkischen Bewegungen an seinen Schreibtisch.

„Guten Tag, Herr Oberkommissar“, grüßte er höflich, „Mein Name ist Rauball von der Schutzpolizei,

Polizeikommissariat 26 in Blankenese. Der Revier-Leiter hat mich zu Ihnen geschickt.

Ich war vorgestern zusammen mit meiner Kollegin Frau Möller in dem Peterwagen, der zusammen mit dem Notarzt in die Elbchaussee 489 gerufen worden war.“

„Tag Kollege“ grüßte Woldmann jovial zurück, “Nehmen Sie doch Platz. Schön, dass Sie selbst gekommen sind. Informationen aus erster Hand sind eben doch die besten!“.

Der junge Polizist nahm das Angebot dankbar an und setzte sich. Woldmann blätterte in der dünnen Akte, die er von Dr. Berger erhalten hatte und fragte:

„Wie war das eigentlich genau bei Ihrer Ankunft in der Villa, wart ihr vor oder nach dem Notarzt da?“

„Wir sind gleichzeitig in der Einfahrt angekommen, haben aber natürlich dem Doktor den Vortritt gelassen“,

berichtete er diensteifrig.

“Ein aufgeregter Mann, er war wie sich hinterher herausstellte einer der Söhne des Opfers, stand an der Eingangstür und winkte uns ungeduldig zu . Kommen Sie doch, schnell! hat er gerufen. Er war außer sich vor Aufregung.

Der Doktor ist natürlich gleich hinein geeilt, während der Rettungsassistent erst die Notfalltasche aus dem Wagen nahm und ihm hinterher lief.

Danach sind wir beide, Kollegin Möller und ich, ebenfalls ins Haus gegangen. In der Halle standen ungefähr zehn meist ältere Herrschaften mit betretener Miene und diskutierten eifrig das Geschehene“.

Woldmann fragte weiter, „Was war denn ihr Eindruck, Herr Kollege, dachte man an einen Herzanfall oder so was, oder zogen die Anwesenden auch das Essen als Ursache in Betracht? Dann hätten ja auch die anderen besorgt um ihre eigene Gesundheit sein müssen!“

Dem Streifenpolizist konnte man direkt ansehen, wie angestrengt er nachdachte. Wahrscheinlich war es das erste Mal, dass er mit der Mordkommission zu tun hatte.

„Ich versuche mir gerade, ein genaues Bild des damaligen Abends vor Augen zu halten. Damit ich auch etwas zur Lösung diese Falles beitragen kann. Ich möchte nämlich später auch zur Kripo!“, setzte er stolz hinzu.

„Jetzt, wo Sie das sagen, Herr Hauptkommissar, wundere ich mich auch. Aus den Gesprächsfetzen konnte ich

entnehmen, dass einige der Anwesenden wohl an einen Herzinfarkt dachten. Keine Spur von Panik wie bei einer vermuteten Lebensmittelvergiftung“

Er schaute etwas verstohlen auf den Aschenbecher der auf dem Schreibtisch stand und Woldmann, der das erkannt hatte, ermunterte ihn schmunzelnd, sich ruhig eine Zigarette anzustecken.

„Was hat denn nun eigentlich der Notarzt gesagt, hier steht doch“, und damit nahm er wieder den

Untersuchungsbericht zur Hand, „dass der Doktor nicht ganz überzeugt von einer natürlichen Ursache für den

Herzstillstand gewesen sein soll. Hat er denn etwas erwähnt, wodurch er auf diese Vermutung kam?“

Etwas verlegen blickte Rauball zu Boden, „Ich habe das leider nicht behalten. Es war ein ziemliches Fachchinesisch, was der Arzt da von sich gegeben hat. Tut mir Leid!

Ich weiß nur, dass mein Revierleiter, der inzwischen auch am Tatort eingetroffen war, die Überführung zur

Gerichtsmedizin veranlasste“

Schuldbewusst rückte er auf seinem Stuhl hin und her, doch Woldmann spendete ihm sofort Trost.

„Diese lateinischen Fachausdrücke kann man ja manchmal wirklich nicht verstehen, Kollege, da machen Sie sich mal keinen Kopf deswegen!“.

Dankbar lächelnd verabschiedete er sich von Woldmann und verließ das Büro. Kaum war er wieder allein, läutete das Telefon und Dr. Berger erkundigte sich nach dem Fortgang der Ermittlungen.

Obwohl er noch keinen blassen Schimmer hatte, wer den alten Rabbisch so raffiniert ins Jenseits befördert haben sollte, gelang es Woldmann, seinen Dienststellenleiter mit ein paar Allgemeinfloskeln einen Ermittlungsfortschritt vorzugaukeln.

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