Andrea Pirringer
Tiefer glauben
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Andrea Pirringer Tiefer glauben Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! Sie sind religiös und würden Ihren Glauben gerne vertiefen, wissen aber nicht, wie Sie das bewerkstelligen sollen? Die Intensivierung der Frömmigkeit ist stets auch ein Gott-näher-Kommen. Dies geschieht von zwei Seiten: einerseits vom Glaubenden selbst, der sich näher mit Gott befasst, andererseits vom Schöpfer ausgehend, weil Er sich immer mehr dem Menschen offenbart. Daraus kann sich im Laufe des Lebens eine tiefe Verbundenheit entwickeln, die dem Betreffenden nicht nur Hilfe im Alltag ist, sondern ihn in der Stunde des Todes hinüberträgt in die ewige Heimat. Glaube ist daher ein lebenslanges „Projekt“. Man kann sich aus freien Stücken von ihm abwenden, halbherzig glauben oder man glaubt ernsthaft und aufrichtig; dann ist es eine dauerhafte Bindung, ähnlich wie bei einer Ehe. Diese Partnerschaft mit dem Allmächtigen besteht eigentlich schon vom Beginn der Existenz an: Jeder Mensch ist ein Gedanke Gottes. Gott hat also bereits Fakten geschaffen, noch bevor wir geistig in der Lage waren, Ihn als unseren Herrn und Schöpfer zu erkennen und uns Ihm zuzuwenden. Es ist ein Bund, der mit einem Vertrauens-Vorschuss einhergeht. Der Ewige hat alles vorbereitet. – „ Er sah, dass es gut war. “ Nun liegt es am Einzelnen, dieses liebevolle Angebot bewusst und dankbar anzunehmen. Die Autorin 5. Oktober 2014, Gedenktag der Hl. Anna Schäffer von Mindelstetten
Die fünf Burgen
Die Gedanken reinigen
Der Platz Gottes
Das Zwiegespräch mit Gott
Die Gegenwart Christi
Sich der Liebe Gottes hingeben
Die Losschälung vom Irdischen
Über die Autorin
Impressum neobooks
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Sie sind religiös und würden Ihren Glauben gerne vertiefen, wissen aber nicht, wie Sie das bewerkstelligen sollen?
Die Intensivierung der Frömmigkeit ist stets auch ein Gott-näher-Kommen. Dies geschieht von zwei Seiten: einerseits vom Glaubenden selbst, der sich näher mit Gott befasst, andererseits vom Schöpfer ausgehend, weil Er sich immer mehr dem Menschen offenbart.
Daraus kann sich im Laufe des Lebens eine tiefe Verbundenheit entwickeln, die dem Betreffenden nicht nur Hilfe im Alltag ist, sondern ihn in der Stunde des Todes hinüberträgt in die ewige Heimat.
Glaube ist daher ein lebenslanges „Projekt“. Man kann sich aus freien Stücken von ihm abwenden, halbherzig glauben oder man glaubt ernsthaft und aufrichtig; dann ist es eine dauerhafte Bindung, ähnlich wie bei einer Ehe.
Diese Partnerschaft mit dem Allmächtigen besteht eigentlich schon vom Beginn der Existenz an: Jeder Mensch ist ein Gedanke Gottes. Gott hat also bereits Fakten geschaffen, noch bevor wir geistig in der Lage waren, Ihn als unseren Herrn und Schöpfer zu erkennen und uns Ihm zuzuwenden.
Es ist ein Bund, der mit einem Vertrauens-Vorschuss einhergeht. Der Ewige hat alles vorbereitet. – „ Er sah, dass es gut war. “ Nun liegt es am Einzelnen, dieses liebevolle Angebot bewusst und dankbar anzunehmen.
Die Autorin
5. Oktober 2014, Gedenktag der Hl. Anna Schäffer von Mindelstetten
Wissen Sie, wo Gott wohnt? – „Natürlich“, werden Sie antworten, „im Himmel!“ – Ja, da haben Sie recht.
Die erste „Burg“ ist der Himmel. Die zweite Wohnung Gottes ist in Ihrem Innersten. Die dritte Burg besteht aus einer Vielzahl von Wohnungen: Der ewige Vater wohnt in jeder Kirche, in der das Allerheiligste ist.
Die vierte ist die Anwesenheit Gottes in der Schöpfung, die fünfte Burg befindet sich in Ihrer Wohnung/in Ihrem Haus.
Wie stark der Ewige in Ihrem Leben anwesend ist, zeigt sich in Ihrem ganz persönlichen Umfeld: in Ihren eigenen vier Wänden. Vielleicht sind Sie der Ansicht, dass es völlig genügt, wenn Sie Ihn im Herzen haben. Der Mensch ist aber ein Wesen, das auf visuelle Hilfsmittel angewiesen ist. Dies gilt im Besonderen für den Bereich des Glaubens.
Richten Sie sich daher in Ihrem Heim einen Platz ein, der nur dem Allmächtigen gehört. Das kann ein Hausaltar sein, eine Gebets-Ecke, ein Herrgotts-Winkel, die Fläche Ihres Nachttisches oder ein Kreuz an der Wand. - Dadurch vergegenwärtigen Sie sich jeden Tag, dass Er anwesend ist.
Bruder Konrad von Parzham sagt: „ Das Kreuz ist mein Buch. Ein Blick auf das Kreuz lehrt mich bei jeder Gelegenheit, wie ich mich zu verhalten habe. Da lerne ich Geduld und Demut. Da lerne ich jedes Kreuz mit Geduld tragen, ja es wird mir süß und leicht. “
Ein Kreuz in jedem Raum schadet nicht. In schwierigen Situationen oder in dunklen Stunden kann die Gegenwart des Gekreuzigten Trost spenden. Ein Stoßgebet – an Christus am Kreuz gerichtet – hat schon oft einen Konflikt entschärft und manches Problem gelöst.
Ebenso verleiht eine schöne Marienstatue oder ein -bild einem Raum eine ganz besondere Atmosphäre. Die Gottesmutter, die in der Ostkirche auch als „Ekonomissa“ (= die Hüterin des Hauses) verehrt wird, bringt Friede und Segen in jeden Haushalt. Dort, wo sie wohnt, ist auch der Herr zugegen.
Wenn Sie die hl. Jungfrau mit hingebungsvoller Aufmerksamkeit verehren, wird dies Jesus sehr freuen und Sie werden für diesen Liebesdienst reichlich Gnaden erhalten!
Die Würdigung von Heiligenbildern oder –statuen hat nichts mit Kitsch oder Rührseligkeit zu tun, sondern dient als Hilfe zur Glaubensvertiefung! Sie erinnern den Gläubigen täglich an die biblische Geschichte, an das Leben Jesu, an die Existenz Gottes.
Hier gilt der Spruch: „Aus den Augen, aus dem Sinn!“ Dort, wo der Herr aus dem Blickfeld verschwindet, verändert sich das Verhalten der Menschen: Man agiert gedankenlos, wird gleichgültiger und egoistischer gegenüber dem Nächsten. Respekt und Anstand machen sich unauffällig aus dem Staub …
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.