Andrea Pirringer
Einfach glauben
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Inhaltsverzeichnis
Titel Andrea Pirringer Einfach glauben Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, mehr als 40 Jahre meines Lebens liegen nun hinter mir. Zwei Drittel dieser Zeit habe ich – wie viele von Ihnen – mit der Suche nach Gott verbracht. Es war ein Weg mit zahlreichen Wendungen – manchmal auch Überraschungen -, Rückschlägen, Fragen, Zweifeln und Hindernissen. Es gab Phasen der Begeisterung und der Resignation, des Leerlaufs und des Wieder-Aufstehens. In den letzten 15 Jahren wurde mein Glaube intensiver, meine Persönlichkeit reifer, meine Gedanken klarer und ich begann, meine Ziele präziser zu definieren. Erst kürzlich hatte ich das Gefühl, endlich „oben“ angekommen zu sein; wie nach einer langen Bergwanderung endlich auf dem Gipfel stehen zu dürfen. Innerlich verspürte ich Erleichterung, Befreiung und Freude. Ich dachte bei mir: Glauben ist doch eigentlich so einfach! Das Licht und die Wärme des Schöpfers umstrahlen mich heute wie die Frühlingssonne. Sämtliche Ängste und Zweifel sind wie weggeblasen. Der Ewige ist mein bester Freund - und das ist wunderbar! Dieser Weg zu Ihm, der so viele Jahre gedauert hat, hätte auch wesentlich kürzer sein können. Das Glück, die Gegenwart Gottes zu spüren, hätte ich schon viel eher haben können. – Nicht Er errichtet Mauern, sondern wir selbst verbauen uns den Zugang zu Ihm. – Das zu erkennen, erfordert natürlich Ehrlichkeit zu sich selbst, aufrichtige Zerknirschung und tiefe Demut. Wie einfach es ist, an Gott zu glauben, möchte dieses Buch aufzeigen – damit Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich manchen Umweg ersparen, und rascher ans Ziel kommen können! Die Autorin 24. August 2014, Fest Unserer Lieben Frau von Foya , ( Foy bei Dinant , Belgien - Notre Dame de la Foi . Foi ist das französische Wort für „Glaube“.) (Eine Kopie des Gnadenbildes befindet sich in der Jesuitenkirche Innsbruck . Die Gnadenstatue wird dort als „Mutter der Barmherzigkeit“ verehrt.)
Gott und die Schöpfung Gott und die Schöpfung Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich draußen in freier Natur, in einem Gebiet, in dem noch nie zuvor jemand gewesen ist - einer Urlandschaft: Es gibt keine Straßen und Wege, keine Häuser, keine Rodungen, keine Stimmen von Menschen und keine Geräusche von Maschinen. Nur das Säuseln des Windes, das Rauschen eines Baches, dann und wann Vogelkreischen, das Zirpen der Grillen und Tierlaute sind zu hören. Es liegt ein tiefer Friede über dem Land. Alles nimmt seinen Lauf, unauffällig, in einer ganz spezifischen Art und Weise. Die Luft ist klar, erfüllt von allerlei Düften, die aus den Wiesen strömen. Das Gras wächst hüfthoch – keiner hat es je gemäht. Die Bäume ragen bis zu 30 Meter auf – niemand hat sie je gestutzt. Sie sitzen an einer Lichtung auf einem umgestürzten Baumstamm und lassen den Blick in die Ferne schweifen; es ist Sommer, warm und freundlich die Stimmung. Sie legen sich auf den Boden und schauen in den Himmel. Bienen summen um Sie herum. Ein Käfer krabbelt auf Ihren Arm. Da fallen Ihnen plötzlich weit oben Kondensstreifen auf, die das strahlende Blau durchtrennen. – Und Sie erinnern sich, dass die Welt doch von Menschen bevölkert ist … Die Natur ist etwas Wunderbares. Die Schöpfung ist ein wahres Paradies. - „Und Gott sah, dass es gut war.“ Ja, es ist etwas unfassbar Großes und Schönes. Dies alles hat dem Allmächtigen aber noch nicht genügt. Er wollte dies alles teilen. So hat Er den Menschen erschaffen und ihn hinein gestellt in diese friedvolle Landschaft. Was danach geschah, wissen wir alle: Über die Jahrtausende hat der Mensch eine Kulturlandschaft geschaffen: gemäht und gestutzt, gepflügt, gebaut, gesät, geerntet, umzäunt und eingeteilt. Und alsbald entstand der Unfriede. Es kam Streit auf über die Frage: Was ist Mein und was ist Dein? Man stritt sich über Grundstücksgrenzen, des Nächsten Hab und Gut. Ja, sogar des Nächsten Frau wurde plötzlich interessant. Durch Gier und Neid entstanden Auseinandersetzungen, später Kriege, Ausbeutung, Plünderung, Stolz und Hass. Der Fortschritt der Technik wurde dazu genutzt, immer präzisere Waffen mit noch mehr Zerstörungskraft zu entwickeln - einzig zu dem Zweck, um weiter kämpfen und töten zu können. Heute gibt es viel Leid und Not, Ressourcen werden knapp, die Umwelt ist zerstört und manche Gegenden sind gar nicht mehr bewohnbar.
Gott und der Bundespräsident Andrea Pirringer Einfach glauben Dieses ebook wurde erstellt bei
Was Gott von uns will Andrea Pirringer Einfach glauben Dieses ebook wurde erstellt bei
Der Mensch als Gottes Geschöpf Andrea Pirringer Einfach glauben Dieses ebook wurde erstellt bei
Der Rosenkranz Andrea Pirringer Einfach glauben Dieses ebook wurde erstellt bei
Die Nüchternheit Andrea Pirringer Einfach glauben Dieses ebook wurde erstellt bei
Channuka Andrea Pirringer Einfach glauben Dieses ebook wurde erstellt bei
Über die Autorin Andrea Pirringer Einfach glauben Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum neobooks Andrea Pirringer Einfach glauben Dieses ebook wurde erstellt bei
Liebe Leserin,
lieber Leser,
mehr als 40 Jahre meines Lebens liegen nun hinter mir. Zwei Drittel dieser Zeit habe ich – wie viele von Ihnen – mit der Suche nach Gott verbracht. Es war ein Weg mit zahlreichen Wendungen – manchmal auch Überraschungen -, Rückschlägen, Fragen, Zweifeln und Hindernissen. Es gab Phasen der Begeisterung und der Resignation, des Leerlaufs und des Wieder-Aufstehens.
In den letzten 15 Jahren wurde mein Glaube intensiver, meine Persönlichkeit reifer, meine Gedanken klarer und ich begann, meine Ziele präziser zu definieren.
Erst kürzlich hatte ich das Gefühl, endlich „oben“ angekommen zu sein; wie nach einer langen Bergwanderung endlich auf dem Gipfel stehen zu dürfen.
Innerlich verspürte ich Erleichterung, Befreiung und Freude. Ich dachte bei mir: Glauben ist doch eigentlich so einfach!
Das Licht und die Wärme des Schöpfers umstrahlen mich heute wie die Frühlingssonne. Sämtliche Ängste und Zweifel sind wie weggeblasen. Der Ewige ist mein bester Freund - und das ist wunderbar!
Dieser Weg zu Ihm, der so viele Jahre gedauert hat, hätte auch wesentlich kürzer sein können. Das Glück, die Gegenwart Gottes zu spüren, hätte ich schon viel eher haben können. – Nicht Er errichtet Mauern, sondern wir selbst verbauen uns den Zugang zu Ihm. – Das zu erkennen, erfordert natürlich Ehrlichkeit zu sich selbst, aufrichtige Zerknirschung und tiefe Demut.
Wie einfach es ist, an Gott zu glauben, möchte dieses Buch aufzeigen – damit Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich manchen Umweg ersparen, und rascher ans Ziel kommen können!
Die Autorin
24. August 2014, Fest Unserer Lieben Frau von Foya , ( Foy bei Dinant , Belgien - Notre Dame de la Foi . Foi ist das französische Wort für „Glaube“.)
(Eine Kopie des Gnadenbildes befindet sich in der Jesuitenkirche Innsbruck . Die Gnadenstatue wird dort als „Mutter der Barmherzigkeit“ verehrt.)
Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich draußen in freier Natur, in einem Gebiet, in dem noch nie zuvor jemand gewesen ist - einer Urlandschaft: Es gibt keine Straßen und Wege, keine Häuser, keine Rodungen, keine Stimmen von Menschen und keine Geräusche von Maschinen.
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